Volksverhetzer Jens Stoltenberg – Georgien soll dem Kriegsbündnis NATO beitreten

Georgische Tänzer vor einem Kriegsschiff der VSA. © Foto: U.S. Navy / Mass Communication Specialist 2nd Class Gary Prill

Tiflis, Georgien; Berlin, Deutschland (Weltexpress). Das, was der Norweger Jens Stoltenberg als sogenannter Generalsekretär der North Atlantic Treaty Organization (NATO) genannten Nordatlantikpakt-Organisation jüngst nach Angaben von „Ukrinform“ (25.3.2019) von sich gab, erfüllt in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) den Tatbestand der Volksverhetzung.

„Die NATO habe ihre militärische Präsenz im Schwarzen Meer als Reaktion auf die aktive Militarisierung dieser Region durch Russland nach der illegalen Annexion der Krim und die jüngsten aggressiven Aktionen russischer Truppen gegen ukrainische Schiffe am Asowschen Meer erhöht, sagte heute der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg in Tiflis auf einer mit dem georgischen Premierminister Mamuka Bachtadse gemeinsamen Pressekonferenz.“

Die Bevölkerung der damals Autonomen Republik Krim votierten in einer Volksabstimmung am 16. März 2014 mit überwältigender Mehrheit für die Wiedervereinigung mit der Russischen Föderation, nachdem das faschistische Regime in Kiew, dass sich an die Regierung putschte, die Daumenschrauben für die Russen in der Ukraine anzog. Aus diesem Grund verabschiedeten sich auch die Oblaste Luhansk und Donezk

Stoltenberg verkehrt Ursache und Wirkung auf perfide Weise. Er verkündete zudem laut „Sputnik“ (25.3.2019), „dass Georgien … ein besonderer Partner der NATO“ sei. „Letztes Jahr haben wir erneut bekräftigt, dass die Entscheidung des Gipfeltreffens von Bukarest 2008 in Kraft bleibt und Georgien sicherlich ein NATO-Mitglied wird.“

Öffentlichkeitswirksam wurde auf dem NATO-Gipfel in Newport im Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland 2014 ein Paket an aggressiven Maßnahmen gebilligt, das Georgiens Aufnahme in das Kriegsbündnis NATO fördern solle. Vor allem sollen auch die georgischen Streitkräfte zur See mit der NATO kooperieren.

Wiederholt warnte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu davor, dass die Osterweiterung der NATO, einschließlich der gemeinsamen Manöver mit Georgien und der Ukraine, gegen das geltende Sicherheitssystem der Welt verstoße. Stoltenberg wiederum forderte von Moskau, die Unabhängigkeit der Regionen Abchasien und Südossetien aufzuheben.

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