London, VK (Weltexpress). Die britische Regierung des Vereinigten Königreiches (VK) hat die Sanktionen gegen eine Reihe von syrischen Banken, darunter die Zentralbank des Landes, sowie gegen Ölgesellschaften aufgehoben, wie aus einem Dokument auf der Website des britischen Finanzministeriums hervorgeht.Die von der schwarzen Liste gestrichenen Ölgesellschaften sind Al Furat, Deir Ez-Zur, Dijla, Ebla, General Petroleum Corporation, Mahrukat, Overseas Petroleum Trading, Syria Trading Oil Company (Sytrol), Syrian Company for Oil Transport, Syrian Petroleum Company sowie The Homs Refinery Company und The Baniyas Refinery Company.
Die Sanktionen gegen die Syrian Arab Airlines sowie acht Banken, darunter die Industrial Bank und die Commercial Bank of Syria, wurden aufgehoben. 24 Punkte, die zwischen 2011 und 2014 in die Sanktionsliste für Syrien aufgenommen worden waren, wurden insgesamt gestrichen. Im vergangenen Monat kündigte das britische Außenministerium an, einige der Sanktionen gegen Syrien nach dem Machtwechsel in der Republik aufzuheben. Es kündigte die Lockerung der Beschränkungen in den Bereichen Energie, Verkehr und Finanzen sowie Maßnahmen zur Erleichterung der humanitären Hilfe für die Bevölkerung des Landes an.
Ende November 2024 starteten bewaffnete Oppositionsgruppen, die auch als islamistische Terrorgruppen gelten, eine mehr oder weniger große Offensive gegen die Stellungen der Armee der Reste der Arabischen Republik Syrien. Am 8. Dezember 2024 marschierten sie in Damaskus ein, Baschar al-Assad trat als Präsident Syriens zurück und verließ das Land fluchtartig. Ende Januar 2025 gaben die neuen syrischen Behörden bekannt, dass der Anführer der (in Russland als terroristisch eingestuften und verbotenen) Gruppe Hayat Tahrir al-Sham, Ahmed al-Sharaa, während der Übergangsphase als amtierender Präsident des Landes fungieren würde. Der herrscht derzeit als Diktator ohne Wahl.
Anmerkungen:
Mit Material von TASS.
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