Videos und Fotos direkt von der Kamera durch die Luft übermitteln kann die WLAN-Speicherkarte FlashAir von Toshiba

© Toshiba

Wunderbare wäre es, wenn auch kein technisches Wunder, man könnte als Fotograf mit seiner Kamera die Fotos mit einem Fingerzeig durch die Luft auf jedes WLAN-fähige Gerät übermitteln.

Als User, als Anwender, als Nutzer digitaler Technik für das Festhalten von Momenten auf Fotos ist die FlashAir von Toshiba eine schnelle und simple Sache, um die Fotos auszutauschen zwischen den Speichermedien, zwischen Online-Speicherdiensten und Social Media. Das ist aber keine Einbahnstraße, das geht hin und her – durch die Luft. Neben dem PC (stationär oder mobil) kann das eigene Smartphone oder Tablet flugs und fluffig via WLAN mit der FlashAir-Karte verbunden werden. Die WLAN-Sicherheit basiert dabei auf WEP, TKIP, AES (WPA, WPA2) und die SD-Karte paßt in jeden SD-Kartensteckplatz einer digitalen Kamera. Allerdings muss die Knipse SDHC-Karten lesen und beschreiben können.

Die FlashAir von Toshiba, die auf den Produktnamen SD-F32AIR(BL8 hört, ist eine klassische SD-Karte, genauer: eine SDHC Memory Card, und wiegt schlappe zwei Gramm. Die WLAN-Speicherkarte der Geschwindigkeitsklasse 10 mit einer Kapazität von 32 GB kann in er Kälte bei -25 °C und bei Hitze bis 85 °C genutzt werden für verschiedene, gängige Dateiformate wie .jpg, mpg. und .raw. MPG? Ja, neben Fotos funkt die Karte auch Videos. Wer weniger braucht, noch gibt es diese FlashAir auch mit einer Kartenkapazität von 8 GB und 16 GB. Vermutlich wird Toshiba bald eine SD-Speicherkarte mit 64 GB anbieten.

Im Beipackzettel schreibt Toshiba, dass die FlashAir-WLAN-SD-Speicherkarte „für die Nutzung mit Akku-betriebenen Geräten optimiert“ sei und verweist auf die Standby-Funktion, doch auch dieser Karte – keine Frage –  frisst die Energie in dem Gerät, in dem sie steckt.

Mehr unter www.toshiba-memory.com

Vorheriger ArtikelKapitänin Kerstin Garefrekes und Rekordmeister 1. FFC Frankfurt bleiben zusammen bis 2015
Nächster Artikel„Auch an Krisenherden wird gekocht“ oder „Israelisch kochen“