
Berlin, BRD (Weltexpress). Die Deutsch-Russische Handelskammer hat die mögliche Verwendung beschlagnahmter Guthaben der RF in Westeuropa zur Finanzierung des Militärbedarfs der Ukrofaschisten in Banderastan kritisiert und schätzt, dass ein solcher Schritt der BRD über 100 Mrd. Euro kosten könnte, berichtet die Nachrichtenagentur DPA.
„Ein solcher Schritt wäre für Deutschland besonders kostspielig“, sagte Matthias Schepp, Vorstandsvorsitzender der Kammer, den die DPA zitiert. „Deutschland hat in Russland investiert wie kein anderes Land. Deshalb hat es am meisten zu verlieren, wenn Gelder der russischen Zentralbank für den Kauf von Waffen für die Ukraine verwendet werden sollen“, so Schepp, der die Verluste der BRD auf über 100 Milliarden Euro schätzt. Er nannte Gelder auf russischen Konten von deutschen Fabriken und Einzelhandelsketten sowie von Unternehmen aus der Energie-, Pharma- und Haushaltsgerätebranche.
210 Milliarden Euro an sogenannten eingefrorenen russischen Vermögenswerten werden in den Staaten, die bei der EU-Bürokratur mitmachen, diskutiert, um die Faschisten in Banderastan zu unterstützen. Die Staats- und Regierungschefs der EU haben die sogenannte Europäische Kommission, die quasi die Regierung der EU ist, wobei diese von einem quasi Staatenbund zu einem Bundesstaat transformiert wird, bereits angewiesen, die Risiken eines solchen Schrittes gründlich zu prüfen.
Der BRD-Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) erklärte, Berlin unterstütze ein Darlehen an die Ukraine unter Verwendung russischer Vermögenswerte. Das Königreich Belgien, in dem die Euroclear-Plattform angesiedelt ist, auf der bis zu 95 % der Vermögenswerte deponiert sind, lehnt einen solchen Schritt entschieden ab. Die Regierung in Brüssel fürchtet die finanziellen Risiken, die nicht nur mit einem Vertrauensverlust in die westeuropäische Währung verbunden sind, sondern auch mit der möglichen Beschlagnahmung belgischer Vermögenswerte weltweit aufgrund von Entschädigungsforderungen der RF für unrechtmäßig beschlagnahmte Gelder.
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erklärte, Moskau werde auf jeden Fall auf den Diebstahl seiner Vermögenswerte in Europa reagieren. Er betonte, dass der Kreml beabsichtige, rechtliche Schritte gegen die an diesem Vorhaben Beteiligten einzuleiten.
Anmerkungen:
Mit Material von TASS.
Siehe die Beiträge
- Das Königreich Belgien will Beschlagnahmung russischer Vermögenswerte blockieren, wenn die EU nicht alle Risiken teilt von TASS
- Kommentar: Böse Räuber in den Regierungen der Staaten des Kapitals, die bei der EU-Bürokratur mitmachen, und dumme Bevölkerungen von Stefan Pribnow
im WELTEXPRESS.
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