Berlin, Deutschland (Weltexpress). „Das Ergebnis einer Studie der Dresdner Niederlassung des ifo Instituts auf Basis von Daten von Google Trends für die Jahre 2018 bis 2020“ sei, dass „das Interesse am Inlandstourismus verstärkt“ sei.
Wörtlich heißt es: „Anhand der Daten ist für Urlaubsziele wie die Nordsee, die Sächsische Schweiz oder den Schwarzwald das durch Covid-19 bedingte Urlaubertief aus den ersten Monaten des Jahres überwunden. Bei der Ostsee, dem Spreewald sowie bei Deutschlands großen Seen wie dem Bodensee, dem Chiemsee und der Mecklenburgischen Seenplatte zeigt sich sogar ein doppelt so starkes Suchvolumen.“
In dem Aufsatz „Wohin es die Deutschen im Sommer nach dem Shutdown zieht“ von Katharina Heisig in „IFO Dresden berichtet, 2020, 27, Nr. 4, 21-23) wird mitgeteilt, dass „nach Lockerung der Maßnahmen alle Regionen, insbesondere die Ostsee, Kroatien und die Türkei als potenzielle Urlaubsorte stark an Beliebtheit zugenommen“ hätten. In die Türkei reisen nicht nur Deutsche, sondern auch die in der BRD lebenden Türken.
Heisig zieht das Fazit, dass Die meisten … stärker an regionalen Urlaubs- und Erholungsgebieten interessiert zu sein“ scheinen „als an Städten und Regionen außerhalb Deutschlands“.