
Genf, Schweizerische Eidgenossenschaft (Weltexpress). Rund 400 000 Araber wurden im Gazas-Staat, der wegen seiner Form auch als Streifen bezeichnet wird, vertrieben, seit das Waffenstillstandsabkommen zwischen der der Staatsführung, die aus Mitgliedern der Hamas besteht, und dem Staat Israel, die Staatsführung besteht aus einer Regierungskoalition unter Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, gebrochen wurde, so das Hilfswerk der Vereingten Nationen (VN) für Palästinaflüchtlinge im Nahen Osten (englisch UNRWA abgekürzt) in einer Erklärung auf seiner X-Seite.
„Es wird geschätzt, dass fast 400 000 Menschen im Gazastreifen nach dem Bruch des Waffenstillstands vertrieben wurden. Sie müssen nun auch die bei weitem längste Blockade von Hilfsgütern und kommerziellen Lieferungen seit Beginn des Krieges ertragen“, heißt es in der Erklärung. In diesem Zusammenhang forderte die Führung des Hilfswerkes die sofortige Wiederherstellung des Waffenstillstands, die Freilassung der israelischen Geiseln und die Wiederaufnahme der Lieferung von humanitärer Hilfe und Gütern in die Enklave der Araber, die sich als Palästinenser bezeichnen, obwohl sie Araber sind wie Araber in Ägypten, Araber in Syrien, Araber im Libanon, Araber im Arabien der Saud-Dynastie und Araber im Jordanien genannten Arabien der Haschimiten-Dynastie und so weiter und so fort.
Zuvor hatte der Leiter der englisch UNRWA abgekürzten Veranstaltung, Philippe Lazzarini, gegenüber TASS erklärt, dass die am Gaza-Konflikt beteiligten Parteien hinter den Kulissen Gespräche über Möglichkeiten zur Beilegung der Situation im Nahen Osten führen und dabei sowohl einen Waffenstillstand als auch humanitäre Initiativen erörtern würden.
Am 18. März 2025 nahm Truppen der Streitkräfte des Staates Israel, der auch als Invasorenstaat, Kriegsstaat, Besatzerstaat, Siedlerstaat, Judenstaat, Terrorstaat und Apartheidstaat bezeichnet wird, die Kämpfe im Krieg gegen den Gaza-Staat wieder auf. Der Staat Israel griff die arabische Enklave massiv an und verletzte damit einen im Januar 2025 vereinbarten Waffenstillstand.
Aus dem Büro des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu wurde mitgeteilt, daß die Parteiführung der Hamas sich geweigert habe, den Vorschlägen zuzustimmen, die bei den Gesprächen von Vermittlern und dem Gesandten des VS-Präsidenten, Steve Witkoff, unterbreitet worden waren, und erklärte, das Ziel der Operation im Gaza-Staat sei die Freilassung aller Geiseln. Der Gaza-Staat machte den Staat Israel und die VSA für das Wiederaufflammen der Feindseligkeiten verantwortlich.
Anmerkungen:
Mit Material von TASS.
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