Union Berlin 1, Stuttgart 1 – Unentschieden am Ende in der Alten Försterei

Ein Rasen, ein Ball und Sport. Rasenballsport. Quelle: Pixabay, Foto: Legentheri, BU: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Mannschaft des 1. FC Union Berlin besiegt am Samstagnachmittag im Stadion an der Alten Försterei die des Vereins für Bewegungsspiele Stuttgart 1893 e.V. nicht. Wieder konnten die Berliner nicht gewinnen. Immerhin: sie verloren auch nicht.

Das wäre nämlich im Rahmen des Möglichen gewesen, denn bei Schießen gaben sich die Spieler beider Vereine nichts. Je ein Dutzend Schüsse, aber die Gäste spielten besser mit dem Ball, die diesen und den Gegner laufen. Mehr Pässe und eine bessere Paßgenauigkeit, wenn auch keine herausragende, waren unübersehbar. Das gilt auch für das Foulspiel. Die Unioner waren wieder eisern.

Das galt sowohl für den Treffer von Taiwo Awoniyi vom Punkt (Handelfmeter 41.), also auch für den von Sasa Kalajdzic in der 90. Minute nach Flanke von Borna Sosa. Robin Knoche und Timo Baumgartl konnten nichts dagegen ausrichten, denn die Flanke von Sosa paßte wie die Faust aufs Auge.

Auch wenn der Treffer zum Ausgleich in der letzten regulären Spielminuten fiel, das Unentschieden geht, wenn man die gesamt Spielzeit betrachtet, in Ordnung. Vielleicht hätten die Berliner einmal mehr foulen müssen und gewonnen? Andererseits entschied der Schiedsrichter mit seiner Pfeiferei mehrfach gegen die Hausherren. Diese und auch deren Anhang sahen die Entscheidungen des Unparteiischen mitunter anders.

Seit Max Kruse weg ist will es mit dem Siegen auch gegen mittelmäßige Mannschaften mit limitierten Spielern aus dem Keller der langweiligsten Liga der Welt nicht mehr klappen. Daß die Spieler des FCU kämpfen, das kann man jedoch nicht abstreiten. Abstreiten kann man allerdings ebenfalls nicht, daß auch in dieser Begegnung der Bundesliga nur Ausländer die Tore erzielten.

Anmerkung:

Siehe auch den Beitrag In letzter Sekunde kullerten Union zwei Punkte weg – Über ein „alles in allem … verdientes Remis“ im Stadion An der Alten Försterei von Manfred Hönel.

Vorheriger ArtikelMIR, das ist der Frieden und die Welt dafür wächst
Nächster ArtikelEin Nachttopf voll Scheiße oder Tante Hertha nur noch vor Greuther Fürth, aber wie lange noch?