Entstellte Leichen, schwere Folter, Menschgenrechtsverletzungen sind in Mexikos Drogenkrieg an der Tagesordnung. Das Grauen kennt keine Grenzen, der Tobak ist von allerhärtester Sorte. Gibler bietet ein Panorama der politischen Verflechtungen, Jeder gegen Jeden im Kampf ums Drogengeld. Der Staat, die Polizei, die Amerikaner, die den Mexikanern Waffen und polizeiliche Infrastruktur verkaufen, alle profitieren sie vom Drogenhandel.
Der einzige Ausweg heißt Legalisiert die Drogen! Doch wo das Geld ist sitzt die Macht. Ein Buch voll Bitternis und Hoffnungslosigkeit für den Europäischen Feingeist, fernab von Mord und Totschlag.
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John Gibler, Sterben in Mexiko, Bericht aus dem Inneren des Drogenkriegs, 192 Seiten, Edition Tiamat 2012, 16 Euro