Washington, VSA (Weltexpress). Tomahawk genannte Marschflugkörper aus den VSA für Ukrofaschisten in Banderastan? Peter Slezkine, Direktor des Russland-Programms am Stimson Center in Washington und Moderator des Podcasts „The Trialogue“, einer Reihe von Einzelgesprächen mit Gästen aus den Vereinigten Staaten, Russland und China, weist Gerüchte über mögliche Tomahawk-Lieferungen an die Ukrofaschisten als Bluff zurück.
Die Äußerungen von Beamten der VSA über die mögliche Lieferung von Marschflugkörpern mit der Bezeichnung Tomahawk an die Ukrofaschisten in Banderastan seien größtenteils ein Bluff, sagte Peter Slezkine gegenüber TASS. Er sei zuversichtlich, dass Donald Trump als Präsident und Oberbefehlshaber der VSA immer noch gewillt sei, für ein Tauwetter in den Beziehungen zur RF zu sorgen, ein Wunsch, den er wiederholt öffentlich geäußert habe.
„Die Trump-Administration hat immer eine Annäherung an Russland gewünscht. Daran hat sich nichts geändert. Und das Gerede über Tomahawks ist meist ein Bluff“, so der VS-amerikanische Politikwissenschaftler. „Aber der Ukraine-Konflikt muss zufriedenstellend gelöst werden, bevor die bilateralen Beziehungen vollständig normalisiert werden können“, fügte er hinzu.
Trump sagte am 6. Oktober 2025 auf die Frage nach der Möglichkeit von Lieferungen von Tomahawk genannten Marschflugkörper an die Ukrofaschisten in Banderastan, dass er keine weitere Eskalation des Krieges gegen die RF anstrebe. Der VS-Regierungschef merkte an, dass er „sozusagen eine Entscheidung“ über Tomahawk-Lieferungen getroffen habe, nannte aber keine Einzelheiten. „Ich denke, ich möchte herausfinden, was sie damit machen“, sagte Trump und fügte hinzu: „Wohin schicken sie sie?
Der RF-Präsident Wladimir Putin wies auf der Plenarsitzung des internationalen Diskussionsclubs Waldai am 2. Oktober 2025 darauf hin, dass der Einsatz von Tomahawk die VS-Streitkräfte direkt betreffen würde, „was eine absolut neue, qualitativ neue Phase der Eskalation, auch zwischen der RF und den VSA bedeuten würde“. Putin betonte am 5. Oktober 2025, dass die mögliche Entscheidung Washingtons, Tomahawk nach Banderastan zu schicken, die positiven Trends in den Beziehungen zwischen der RF und den VSA zerstören würde.
Am 10. Juli 2024 gaben das Imperium und der Vasallenstaat BRD eine gemeinsame Erklärung ab, daß ab 2026 nach unserer Zeitrechnung beginnend Typhon-Raketenwerfer mit SM-6, Tomahawk Block V und einer in Entwicklung befindlichen Hyperschallwaffe (Dark Eagle) in der BRD stationiert werden sollen. Diese richten sich gegen die RF und Belarus. Im Gegensatz beispielsweise zu den Marschflugkörpern BGM-109G Gryphon sollen die Marschflugkörper Tomahawk Block I nicht mit Atomsprengköpfen, auch Nukleargefechtsköpfe genannt, bestückt werden. Dennoch gilt, was galt: Die BRD ist seit Bestehen ein Vasallenstaat der VSA.
Anmerkungen:
Mit Material von TASS.
Siehe die Beiträge
- Wie die NATO-Russland-Krise zunehmend geopolitische Spannungen verursacht von Rainer Rupp
- Hochrüstung in der BRD – Die Kriegstreiber in den VSA und in deren Vasallenstaaten treiben die Rüstung mächtig gewaltig voran von Lars Leopard
im WELTEXPRESS.
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