„Tötet Helmut Kohl“ (Christoph Schlingensief) und die Frage, ob ein „Verschwörungstheoretiker … zum Mord an Angela Merkel aufgerufen“ hat – Anselm Lenz wird in Berlin der Prozeß gemacht

Justiz (Symbolbild). Quelle: Pixabay

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Anselm Lenz, der als Dramaturg und Journalist, Künstler und Kritiker gilt, wird in Berlin der Prozeß gemacht. Ihm werden Straftaten bei Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen zur Last gelegt

In der „Berliner Zeitung“ (20.10.2021) wird unter der Überschrift „Polizist sagt aus – Berlin: Mitorganisator von Corona-Demos steht vor Gericht“ festgehalten, daß „die Staatsanwaltschaft … dem 41 Jahre alten, gebürtigen Hamburger fünf mutmaßliche Taten in der Zeit von April bis August 2020“ vorgeworfen werde. Nun, da es keinen Herr oder Frau Staatsanwaltschaft gibt, wird es wohl eine Frau oder ein Mann mit einer Funktion in gehobener Position gewesen sein. Weiter heißt es in der „Berliner Zeitung“: „Die Anklage lautet unter anderem auf öffentliche Aufforderung zu Straftaten, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung. Der Verteidiger des angeklagten Dramaturgen und Journalisten Anselm Lenz erklärte am Mittwoch zu Prozessbeginn am Amtsgericht Berlin-Tiergarten, sein Mandant weise die Vorwürfe zurück.“

Philipp Siebert teilt unter dem Titel „Prozess – Corona-Leugner Anselm Lenz vor Gericht“ in „Morgenpost“ (20.10.2021) nicht nur mit, daß er ihn für einen „Corona-Leugner“ hält, sondern auch für einen „Verschwörungstheoretiker“. Siebert schreibt: „Verschwörungstheoretiker Anselm Lenz steht vor Gericht. Er soll unter anderem zum Mord an Angela Merkel aufgerufen haben.“

Auf der Heimatseite des Redaktionsnetzwerkes Deutschland mit dem Kürzel RND im Weltnetz wird Anselm Lenz auch Querdenker bezeichnet, jedoch der Begriff in Anführungszeichen gesetzt.

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