World Vision arbeitet mit der philippinischen Küstenwache zusammen, um so schnell wie möglich Hilfspakete an die betroffenen Menschen zu verteilen. In unzugänglichen Regionen werden Güter per Hubschrauber abgeworfen. Die Hilfsorganisation möchte etwa 100.000 Personen mit Lebensmitteln und anderen Hilfsgütern in und um Manila versorgen.
Um eine schnelle Räumung der Straßen und den Wiederaufbau von Schulen zu ermöglichen, organisiert die Hilfsorganisation sogenannte „food-for-work“ Programme. Für Kinder werden Betreuungsmöglichkeiten eingerichtet. „Die Flut kam so schnell, dass viele Menschen nur sich selbst retten konnten. Einige kletterten auf die Dächer ihrer Häuser und warteten dort auf Hilfe“, erläutert Boy Bersales, Nothilfe Direktor von World Vision. „Große Teile Manilas liegen nun unter Schlamm. Wir machen uns große Sorgen insbesondere um die Kinder. Viele Menschen warteten viele Stunden auf Hilfe. Nach einer ersten Bestandsaufnahme brauchen Tausende Kinder und ihre Familien schnell sauberes Trinkwasser und was zu essen.“
Auch Mitarbeiter von World Vision waren von den Überschwemmungen betroffen und mussten ihre Wohnungen verlassen. Für ihre Hilfe bittet World Vision um Spenden:
Konto 2020
Volksbank Frankfurt (BLZ 501900 00)
Stichwort: „Sturmhilfe Asien“
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Pressemitteilung von World Vision Deutschland e.V. vom 28.09.2009.