Berlin, BRD (Weltexpress). Man ist ja vieles gewöhnt in Deutschland. Aber die Bemühungen, den US-Vorgaben folgend eine Spionagegeschichte aus Internetposts zu spinnen, erreichen ganz neue Höhen. Oder vielmehr Tiefen. Ein Blick in geistige Abgründe, die sich als Journalismus tarnen.
Wenn man alleine die Artikel verfolgt, die in den letzten Tagen erschienen sind, erwecken sie den Eindruck, dass US-Außenminister Antony Blinken vergangene Woche nicht eine Kampagne eingeleitet, sondern nur den öffentlichen Startschuss zu ihrer Umsetzung gegeben hat. Die geradezu schmerzhaft peinliche Veröffentlichung des Bayrischen Landesamtes für Verfassungsschutz vor Kurzem gehört ebenso dazu wie zwei Artikel der Tagesschau. Wobei der zweite, „Tiefe Einblicke in Putins Lügenmaschine“, besonders ergiebig ist. Vor allem, wenn man daraus das Negativ rekonstruiert – das, was nach Meinung der Beteiligten die Wahrheit oder das gewünschte Denken sei.
Vorab sollte man anmerken, dass an diesem Elaborat ganze sieben Mitarbeiter öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten mitgewirkt haben. Das Ergebnis ist zwar im Vergleich zu diesem Stab wirklich enttäuschend – solche Lappalien erledigten früher einmal erfahrene Journalisten allein an einem Vormittag, insbesondere, wenn, wovon man in diesem Fall ausgehen kann, diverse Dienste das Rohmaterial schon fertig auf den Tisch gelegt haben –, aber mit dieser Meute wird demonstriert, welche Bedeutung dem Thema beigemessen wird, das unter dem Etikett „Exklusiv“ als „Desinformations-Leak“ beworben wird.
Die Geschichte mit der „Doppelgänger-Kampagne“ wird noch einmal aufgewärmt – ohne wie der bayrische Verfassungsschutz den Fehler zu begehen, die Zugriffsraten von 100 Aufrufen pro Beitrag zu verraten – und dann wird ein vermeintlicher Ursprung benannt für diese so erfolgreichen und bedrohlichen Beiträge, und hinzugefügt, dass aus dieser Quelle auch noch Karikaturen stammen, die zu Memes werden.
Soll es geben. Der französische Karikaturist Honoré Daumier, einer der Väter dieser Kunst, saß vor bald zweihundert Jahren sogar eineinhalb Jahre im Gefängnis wegen einer Karikatur. Andererseits erinnern sich Menschen mit einem gewissen politischen Gedächtnis auch noch an die Auseinandersetzung um dänische Mohammed-Karikaturen, die sogar zu internationalen Verwicklungen führten; damals wurde zumindest noch behauptet, dass die Freiheit, zu karikieren, unverzichtbarer Teil der europäischen Werte sei. Klar, man muss eben die westliche Doppelmoral mit berücksichtigen, mit der der Satz dann lautet: Erlaubt ist jede Karikatur, die nicht uns meint.
Man braucht sich eigentlich nicht länger mit der Geschichte drum herum zu befassen, die aus einem bei jeder Werbeagentur üblichen Planungsverfahren eine Verschwörung eines fremden Staates zur Beeinflussung Deutschlands machen (nein, unsere lieben öffentlich-rechtlichen Journalisten haben noch nie gesehen, wie ein Zielpublikum für eine Produktwerbung in unterschiedliche Gruppen aufgeteilt wird, um jede mit einer funktionierenden Botschaft zu versehen; das ist etwas, was in Deutschland jeden Tag hunderte Male geschieht).
Jung und dumm eben, und völlig ahnungslos, wie beispielsweise die CIA in der frühen Bundesrepublik die Kulturpolitik in eine bestimmte Richtung lenkte, gezielt bestimmte Autoren gefördert und noch auf viele andere Weisen letztlich die Selbstwahrnehmung in der BRD beeinflusst hat. Was da beschrieben wird, ist jedenfalls wieder einmal Pillepalle. Vor allem, weil die angesprochenen Karikaturen genausogut aus Deutschland selbst stammen könnten, wenn die deutsche Medienlandschaft nicht derart auf den Hund gekommen wäre.
Dieser Telegram-Kanal, der die bösen Karikaturen liefert, hat ganze 6.451 Abonnenten. Die Produktion beläuft sich auf maximal eine Karikatur pro Tag, und auch der sehr einheitliche Stil deutet an, dass hier eine Person arbeitet. Nur, um doch noch die Dimensionen klarzustellen. Nebenbei, in dem so inkriminierten Telegram-Kanal voller gefährlicher Bilder finden sich tatsächlich hübsche Exemplare. Die leider, leider eine sehr gefestigte reale Grundlage haben. Damit es nicht langweilig wird, hier ein anderes Beispiel als bei der Tagesschau:
https://t.me/VoxCartoons/481?embed=1
Andere Beispiele, die erwähnt werden, sind diese: „Nutzer sehen etwa die USA mit einer IS-Pappfigur in der Hand, die Ukraine steht hinter der Pappfigur. Suggeriert werden soll wohl damit, dass die USA und die Ukraine hinter Anschlägen islamistischer Terroristen stehen.“
Wie war das noch mal mit der Ukraine und diesem neuen Abkommen mit einem Al-Kaida-Ableger, Kämpfer im Tausch gegen Drohnen?
„Auf einem anderen Bild befindet sich Europa im Würgegriff der USA, während die Ukraine die Hand aufhält. In einer wieder anderen Karikatur entgleist ein Zug mit einer schwarz-rot-gold angestrichenen Lok geschmückt mit einer europäischen Flagge, um offenbar Zukunftsangst vor einer Rezession zu schüren.“
Nun ja, Selenskij auf die eine oder andere Art als Bettler darzustellen, der nur „Gib mir mehr Geld, gib mir mehr Waffen“ murmelt, ist so realistisch wie unkreativ und existiert im Netz in hunderten Varianten verschiedensten Ursprungs. Und das mit dem Zug? Nun… „um offenbar Zukunftsangst vor einer Rezession zu schüren“. Interessante Frage, ob die Mitarbeiter von Thyssen-Krupp oder die von VW das genauso sehen.
Womit wir an dem Punkt wären, an dem das Negativ anfängt, Konturen anzunehmen. Sieben öffentlich-rechtliche Journalisten halten „Zukunftsangst vor einer Rezession“ trotz reichlich miserabler Wirtschaftsdaten und verfallender Innenstädte offenkundig für eine Verschwörungstheorie, die man nicht durch Betrachtung der deutschen Wirklichkeit, sondern nur durch russische Propaganda entwickeln könne.
„Ein weiteres erklärtes Ziel der SDA: eine Zunahme des Indikators ‚Zukunftsangst‘ zu erreichen. Der Indikator sollte in Umfragen möglichst bei mehr als 50 Prozent liegen. Mehr als 55 Prozent der Deutschen sollten außerdem nicht bereit sein, ihr Vermögen zu opfern, um Russland zu besiegen. Und auch ein weiteres Ziel sollte erreicht werden: ‚Polarisierung der deutschen Gesellschaft – Zurückhaltung bei der Wahl der Grünen bei über 40 Prozent‘ – wiederum gemessen an Umfragen.“
Das ist schon charmant, von Mitarbeitern jener Sender, die jeden gewöhnlichen Sommertag tiefrot anpinseln, um den Klimaglauben zu stärken, und das Lied vom Weltuntergang singen, um die Menschen zum Erwerb von Wärmepumpen zu nötigen. Aber was soll’s. Das wirkliche Problem ist doch, dass es neben den verschiedensten Spielarten grünen Aberglaubens auch eine ganz rationale Zukunftsangst gibt.
Es ist schon lange nicht mehr RT, das von Deindustrialisierung spricht, sondern der Bundesverband der chemischen Industrie. Es war gerade erst der Sprecher des Bundesverbands Güterverkehr und Logistik, der vorrechnete, dass man für die Versorgung Deutschlands durch Elektro-LKW entweder 187.000 zusätzliche Windräder oder 61 Atomkraftwerke bräuchte. Ist das auch alles russische Propaganda? Wenn dem so ist, warum packt die ganze Ampelregierung nicht einfach ihre Sachen und lässt das Land von jenen regieren, denen es wohl ohnehin gehört?
Sind die lieben Kollegen der ARD wenigstens in die Ecke gegangen, um sich eine Runde zu schämen, ehe sie allen Ernstes den Satz niederschrieben „Mehr als 55 Prozent der Deutschen sollten außerdem nicht bereit sein, ihr Vermögen zu opfern, um Russland zu besiegen“? Das möchte ich doch, höchstpersönlich und ganz unabhängig von einem Arbeitsverhältnis bei RT, hoffen, dass die Mehrheit der Deutschen noch nicht derart umnachtet ist, um bereitwillig ihr Vermögen zu opfern, um „Russland zu besiegen“. Welchen Nutzen sollten sie davon haben, arm auf ein besiegtes Russland zu blicken? Die alte „Gold gab ich für Eisen“-Nummer? Oder gleich die härtere Ausgabe, aus dem ersten Weltkrieg, jetzt umgemünzt auf „Die NATO muss leben, und wenn wir sterben müssen“?
Den „eigenen Wohlstand“ – der, nebenbei bemerkt, bei der Hälfte der Deutschen statistisch ohnehin bei Null liegt – für ein geopolitisches Ziel zu opfern, das nicht einmal im Interesse des eigenen Landes ist, scheint diesen Herr- und Damenschaften als normaler Geisteszustand zu gelten. Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren Arzt oder Psychiater.
„Zurückhaltung bei der Wahl der Grünen bei über 40 Prozent“ – ernsthaft? Der letzte Stand, den ich so gehört habe, INSA-Umfrage vom 16.09., waren zehn Prozent für die Grünen. Den Höhepunkt hatten die Grünen bei der Bundestagswahl 2021 mit 14,7 Prozent. Für die matheschwachen Grünlinge, zu denen die Autoren zu gehören scheinen, drehen wir das Ganze mal um. Auf dem Höhepunkt der politischen Beliebtheit der grünen Partei wählten sie 85,3 Prozent nicht (Nichtwähler nicht eingerechnet). Das ist, damit die Nachricht auch wirklich ankommt, glatt das Doppelte der vermeintlich angestrebten „Zurückhaltung bei der Wahl der Grünen“ von 40 Prozent. Vielleicht soll das ein Hinweis auf eine finstere Verschwörungstheorie sein, dass Russland, um Deutschland zu schwächen, die Zahl der Grünen-Nichtwähler halbieren wollte?
Auch hier – diese Formulierung allein deutet an, dass die Autoren selbst der Meinung sind, der Stimmanteil der Grünen müsste deutlich über 60 Prozent liegen, nur die bösen Wähler wollen nicht so ganz. Mit jedem einzelnen Punkt wird das Bild der implizit dargestellten „unbeeinflussten“ Meinung bizarrer.
„Deutschland sei unbewaffnet. Die USA würden antirussische Maßnahmen nutzen, um Deutschland gezielt in den Bankrott zu treiben. Und Deutschland befinde sich angeblich in der tiefsten wirtschaftlichen und sozialen Krise der jüngeren Geschichte.“
Klar, man muss nicht jede Klage aus der Bundeswehr wörtlich nehmen. Vor mittlerweile mehr als zehn Jahren war ich einmal auf einer PR-Veranstaltung von Krauss-Maffei-Wegmann (inzwischen heißen die schon wieder anders), auf die, vermutlich aus schierer Verzweiflung, Stadträte eingeladen wurden. Und der Vorstandsvorsitzende dieses Panzerbauers hielt einen Vortrag, in dem er beschrieb, wie Bundeswehrsoldaten mit Tränen in den Augen hätten zusehen müssen, wie den Briten brandneue Leopard-Panzer übergeben wurden. Hartherzig, wie ich bin, hat mich das wenig gerührt, aber das Essen war vorzüglich.
Allerdings, gelegentlich rutschen schon einmal harte Zahlen durch die Presse, oder es steht wieder einmal eine Maschine der Flugbereitschaft der Bundeswehr auf einem Flughafen irgendwo auf der Welt und kann wegen eines Defekts nicht starten. Unabhängig von der Frage, dass Deindustrialisierung und Rüstung nicht zusammenpassen, und Elektropanzer aus grünem Stahl vermutlich noch in Madagaskar Lachkrämpfe auslösen würden – das größte Problem bei der Verteidigungsfähigkeit des heutigen Deutschlands sind nicht einmal fehlende industrielle Kapazitäten oder fehlendes Material, nachdem so viel in die Ukraine geschaufelt wurde. Das größte Problem ist, dass es inzwischen kaum mehr etwas zu verteidigen gibt. Was aber den betreffenden sieben Herrschaften vorschwebt, dürfte ja eher der Angriff sein. Sowas wie Mansteins Panzerkolonnen.
„Die USA würden antirussische Maßnahmen nutzen, um Deutschland gezielt in den Bankrott zu treiben.“
Diesen Moment mit Scholz und Biden, dieses unterwürfige Grinsen des Bundeskanzlerdarstellers, muss ich mir wohl eingebildet haben. Oder die Liveübertragung aus dem Weißen Haus war ebenfalls russische Propaganda. Genauso wie die Explosion der Energiepreise nach der Sprengung von Nord Stream. Selbstverständlich haben die USA weder ihr überteuertes Fracking-Gas in den deutschen Markt gedrückt, noch knabbert VW derzeit an den Strafzöllen, die die EU jetzt im US-Auftrag in China gebauten Fahrzeugen auferlegt. Und die Versuche, deutsche Konzerne wie BASF dazu zu drängen, in den USA zu investieren, nachdem Deutschland zu teuer geworden ist, entsprangen vermutlich auch meiner Fantasie.
Das mit der Wirtschaftskrise wird gründlich heruntergespielt, aber Abwanderung und Schließung von Industrie ist nun einmal für Deutschland ein existentielles Problem. Die Nummer, die die Briten unter Thatcher zogen, die Industrie durch einen gewaltigen Finanzmarkt zu ersetzen, geht nämlich leider auch nicht mehr. Dieser Motor stottert spätestens seit 2008, und wenn der Dollar endlich fällt, kriegt er einen gewaltigen Kolbenfresser. Und dann? Schuhplattler üben und Dirndl anziehen, um Touristen anzulocken? Oder still Insekten fressen und jeden Tag einmal an die Grenze seines 15-Minuten-Radius marschieren?
Wenn man den ganzen Text liest, der da verfasst wurde, einschließlich dieser „mehr als 35 Protestveranstaltungen in Deutschland aus September und Oktober 2022“, von denen diese vermeintliche Spionagefirma gewusst haben soll, was dann mitnichten die Auswertung von Tageszeitungen belegt, sondern finsterste Absichten, dann erhält man den Eindruck, die Karikaturen und diese „Doppelgänger“-Seiten, sofern sie tatsächlich aus einem Laden stammen, kommen aus einem sehr kleinen Projekt, zwei, drei Personen vielleicht. Man könnte sich sogar vorstellen, dass das als Abschlussarbeit in einem Marketing-Studium begonnen wurde, und die „Geheimpräsentation“, die angeblich die finsteren Kreml-Pläne enthalten soll, schlicht entstand, weil man dann auf die Idee kam, das Projekt fortzusetzen, und sich auf die Suche nach Sponsoren machte. Genau danach klingen die formulierten Ziele – nach Verkaufsveranstaltung.
Das wahrhaft Unheimliche sind jedoch die Ansichten der sieben schreibenden Zwerge. Diese Mischung aus Gold-für-Eisen und völliger Verleugnung der realen Probleme, die dann auch noch als natürlicher Zustand der deutschen Landsleute postuliert wird, das ist schon keine Propaganda mehr, das ist ein psychiatrisches Problem.
Aber man soll seine Leser ja nicht freudlos hinterlassen, also kommt zum Abschluss noch ein besonderes Schmankerl. Eines der Ziele dieser gefährlichen russischen Spione war, „insbesondere das Ansehen von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zu beschädigen.“
Der ist wirklich gut. Man denkt sofort an Eulen, die nach Athen getragen werden. Dazu muss man nicht einmal ihre vielen hübsch-verblendeten englischen Zitate bemühen, von den Waschmaschinenchips in russischen Kampfflugzeugen und so. Von der Leyen hatte schon als deutsche Verteidigungsministerin einen interessanten Ruf („Gorch Fock“), und mittlerweile dürfte jeder die Geschichte mit den SMS, dem „Impfstoff“ und Pfizer kennen. Auf jeden Fall tun dies diverse Staatsanwaltschaften (keine russischen übrigens). Sofern die gute Dame also nicht demnächst nachweist, dass es nicht Pfizer war, die ihr die Impfdosen angedreht haben, sondern Wowan und Lexus, ist dieses Ziel wirklich Zeitverschwendung.
Tja, dieses zusammengeschmierte Zeug ist nun der nächste Baustein, um den Deutschen RT und alle anderen alternativen Medien zu nehmen. Das ist wirklich beleidigend. Sie sollten wenigstens so tun, als würden sie sich Mühe geben. Oder – und das wäre vermutlich das Beste – Insekten essen, im Kalten sitzen und ihren Wohlstand verschenken, um „Russland zu besiegen“. Wer die gedanklichen Verrenkungen hinbekommt, die sich in diesem Artikel finden, schafft es doch mühelos, sich einen Sieg über Russland auszudenken und den Rest der Welt damit zu verschonen.
Anmerkungen:
Vorstehender Beitrag von Dagmar Henn wurde unter dem Titel „Tagesschau: Karikaturen als Staatsgefährdung und Umnachtung als Wahrheit“ am 22.9.2024 in „RT DE“ erstveröffentlicht. Die Seiten von „RT“ sind über den Tor-Browser zu empfangen.
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- Der Verleger und Publizist Stefan Pribnow am Internationalen Tag der Pressefreiheit: „Vorwärts immer!“ von Pascal Panther
im WELTEXPRESS.
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