Sonntag, 08. September 2024
Schlagworte Woody Allen

Schlagwort: Woody Allen

Wo ist Woody Allen in seinen Filmen geblieben? – Die anlaufenden...

Frankfurt am Main (Weltexpress) – Gratulation an den gestern 75 Jahre alt gewordenen Regisseur Woody Allen, der am 1. Dezember 1935 als Allan Stewart Konigsberg in New York geboren wurde. Keine Frage, daß man sowieso die neue Kinowoche mit Woody Allen und seinem neuesten Film – stimmt nicht, der allerneueste ist in Paris schon abgedreht und in der Nachproduktion – „Ich sehe den Mann deiner Träume“ beginnen muß. Es ist schon unglaublich, wie auseinanderstreuend die Meinungen zu diesem Film sind (zwischen ’fade Wiederholung` und ’grandios`), aber auch wie beschönigend einerseits und liebevoll auch im Abgesang andererseits. Sagen wir es offen, es ist eine Wiederholung, es ist fade, aber dieser Film hat neben dem Personal, das Schauspielen versteht, eben den typischen Woody-Allen-Klang, die skurrilen Personen: Der den Verlierer gleich doppelt, unverschämt ausbeutende Ehemann (Josh Brolin) und den durch seine eigenen Phantasien geprellten Vater (Anthony Hopkins).

Wenn ´s geht, und keiner weiß, warum – Alles klappt filmisch...

Berlin (Weltexpress) - “Whatever works” ist eine Spur kühler, auch eine Prise trockener als die sonnige Romanze “Vicky, Christina, Barcelona” und leichtherziger als die Londoner Kriminaltrilogie. Selten war ein Filmemacher so herrlich selbstironisch wie Woody Allen in „Whatever works“, höchstens Groucho Marx, aber der war nicht so selbstverliebt in sein Werk. Ist die erste Referenz an Allens filmisches Konzept schon der Titel? Es klappt jedenfalls, wie auch immer, auf welche Art auch immer, wenn alles geht, so wie es hier geht. Mit “Whatever works” kehrt der Regisseur und, sagen wir es ruhig, filmische Philosoph Allen zurück in seine Heimatstadt.

Ich ist nie der andere – „typisch! Klischees von Juden und...

Wien (Weltexpress) - „Mich erstaunen Leute, die das Universum begreifen wollen, wo es schwierig genug ist, in Chinatown zurechtzukommen!“, hatte Woody Allen geäußert und damit den Nagel gleich auf den Kopf getroffen, auf den der Klischees. Denn wie man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen kann, sondern sie nur gemeinsam dem Obst zuordnen kann, ist eine der Quellen von Mißverständnissen für Leute, einfach eine Ausgangsbasis als gleich zu nehmen, die einfach nicht die gleiche ist, von der aus dann aber geurteilt wird. Wenn nun ausgerechnet die Jüdischen Museen von Berlin und Wien eine solche Ausstellung unternehmen und sie mit Witz und ohne Klischees in die Museumsräume transportieren, dann sind sie einerseits geschichtlich dazu berufen, weil es weithin keine Nation, keine Religionsgruppe, keine einem Volk zugeschriebene Menschengruppe gibt, die so fatal unter der Anwendung von Stereotypen gelitten haben, die so massiv mit Vorurteilen belästigt werden – den Judenmord der Nazis blenden wir hier aus, da geht es noch um etwas anderes und sehr viel mehr –, die mit ihrem Sosein pausenlos konfrontiert werden. Und andererseits gilt der jüdische Witz nicht nur als hinterfotzig witzig, sondern macht die Juden selbst meist zum Lachopfer. Eine Selbstironie ohnegleichen und äußerst liebenswert.

Welttag des Buches im Instituto Cervantes – Pressemitteilung des Instituto Cervantes...

Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Jedes Jahr am 23. April schenkt man sich in Barcelona und ganz Katalonien Rosen und Bücher zu Ehren des...

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