Mittwoch, 18. Dezember 2024
Schlagworte Witsch

Schlagwort: Witsch

In welchem After steckt die Photovoltaik-Industrie der BRD?

Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Daß sich die kleindeutsche Photovoltaikbranche "in einem gefährlichen Abhängigkeitsverhältnis zur Volksrepublik China" befinden würde, das wissen Kenner und Kritiker....

Luxemburgische Spitzen- und Sterneköchin Léa Linster liest aus ihrem Buch „Mein...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Léa Linsters Warmherzigkeit, Lebensfreude, Charme, Humor und Fröhlichkeit sind ansteckend und ziehen einen sofort in ihren Bann.

Jens Lehmanns voraussichtlich letzte Grätsche

Berlin (Weltexpress) - Wiedermal letzte Worte eines gewesenen Fußballsternchens? Nach anfänglicher Skepsis setzte durchaus Lesevergnügen ein. Das lag gewiss an Herrn Christof Siemes, welcher Lehmanns Anekdotenstadel zu einer ernst zu nehmenden Fußballerbeichte formte. Siemes, im Nebenberuf Zeit-Autor, schaffte es der tickenden Torwart-Zeitbombe Lehmann Leben ein zu hauchen.

Das Ende vom Lied der Tod

Berlin (Weltexpress) - Gibt es ein Leben nach dem Tod? Wer hat den Sarg zum Bahnhof gerollt? Nichts gegen den Tod, aber muss das Sterben sein? Es gibt wohl keinen Menschen, der sich bisher nicht diese oder ähnliche Fragen zum eigenen Ableben gestellt hat.

Ganz neu und gleich auf Platz Eins: Roger Smith mit...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Da waren doch schon das letzte Mal Senkrechtstarter an die Spitze geprescht, aber Roger Smith hat mit „Blutiges Erwachen“ diese aus dem Nirwana heraus noch überholt. Smith? Ja, da muß man sich erst einmal sortieren, denn die Smiths waren alle drei gerade dran bei der KrimiBestenliste und weit vorne. Da gibt es Tom Rob Smith bei DuMont mit „Kind 44“ zum Beispiel, und Martin Cruz Smith mit „Stalins Geist“ und Roger Smith mit „Kap der Finsternis“ im Tropen Verlag, der Unterschlupf bei Klett-Cotta hat. Und Letzterer ist es, der jetzt wiederum aus Südafrika das „Blutiges Erwachen“ vorlegt. Erstaunlich, daß auch alle weiteren Neuzugänge – Sie erinnern sich, dreimal darf man dabei sein! – aus dem außereuropäischen Raum kommen. Ach nein, Paulus Hochgatterer ist und bleibt Österreicher auf Platz)!

Neues vom schottischen Moralisten Welsh – Annotation

Berlin (Weltexpress) - Die Arbeit ist Geißel der Menschheit! Von leichten Geistern geliebt, von Schwergewichtlern als holde Bürde erlitten. Wenn der Schotte Welsh im sozialen Muff nach schwer gestörten Sumpfeulen hascht, bleibt kein Auge trocken. Es ist zum Lachen, es ist zum Heulen. Brüllend komisch und anrührend bis zum Weinkrampf. In seinen Geschichten, die quer verteilt auf unserem modrigem Globus spielen, steckt er seine Protagonisten in schwierige Zusammenhänge. Gevatter Tod lässt grüßen.

Von der Kurzweiligkeit von langen Lesungen – Serie: Fünf der sechs...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Clemens J. Setz kam als dritter Vortragender, als witziger, schlagfertiger und trotz seiner Jugend versierter Gesprächspartner mit Moderator Gerwig Epkes so gut ins Geschäft, daß dieser durchaus alt aussah. Setz las später auch aus seinem Roman „Die Frequenzen“ aus dem Residenzverlag, den wir noch nicht kennen, der aber erst einmal nicht die Hauptrolle spielte, denn der junge Autor aus Graz hatte auf schlichte Fragen differenzierte und gehaltvolle Antworten und auf jeden Fall immer die Lacher auf seiner Seite. Aber darum ging es nicht, sondern eher darum, daß sich hier einer im Literaturbetrieb behaupten will, ohne dem Modestrom der Zeit hinterherzurennen, sondern eher mit einer auf seine Heimat Graz bedachten Bodenständigkeit zeigt, wie man abheben kann, ohne sich aufzugeben. Irgendwie kamen uns bei seinen Ausführungen immer Paul Celans Maxime: „Schwerer werden, leichter sein“ in den Sinn.

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