Schlagworte Wirtschaft
Schlagwort: Wirtschaft
Kapital aus der Krise anderer Landesbanken schlagen – Jahresbilanz der Landesbank...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Von einem Minus von 55 Millionen im Jahr 2008 erklimmt die Helaba ein Ergebnis für das Jahr 2009 von 408 Millionen Euro (jeweils vor Steuern).Diese Zahlen trug der Vorstandsvorsitzende Hans-Dieter Brenner wie selbstverständlich und gelassen und darum im Kern umso selbstbewußt bei der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt am Main im, der Helaba gehörenden Main-Tower vor. Im Detail ist dies viel komplizierter, zeigt aber die strategisch geschickte Handlungsweise der Bank mit den Sparkassen auf. Denn Eigentümer des Frankfurt überragenden Gebäudes sind heute hessische Sparkassen, wobei die Helaba berechtigt ist, ihr Haus zu einem günstigen Preis in einigen Jahren zurückzuerwerben, denn sie war ursprünglich Bauträger. Dies Immobiliengeschäft zeigt auf, wie gut die Helaba schon bisher mit hessischen Sparkassen auch im Bankgeschäft zusammenarbeite. Eines der wichtigsten Ziele der nächsten Jahre wird die Ausdehnung der Bankaktivitäten außerhalb Hessens, wo schon bisher mit 200 Sparkassen zusammengearbeitet wird, in die „Anrainerstaaten“ sein, in drei Himmelsrichtungen: in den Süden, den Westen, den Norden.
Kinder der Revolution – Carl A. Faechners filmisches Pamphlet für „Energy...
Berlin (Weltexpress) – Wurden früher Babys in Ibrahim Togolas Heimatdorf bei Nacht geboren, erblickten sie nicht das Licht der Welt, sondern das einer Taschenlampe. Wenn viel Betrieb war, musste die Batterie einen Tag später ausgewechselt werden, erinnert sich eine Hebamme und führt vor, wie sie die Taschenlampe zwischen Schulter und Hals klemmte, um beide Hände frei zu haben. Strom gab es in der Entbindungsklinik damals nicht. Heute gibt es ihn gratis. Die Solarzellen, welche Togola und die Mitarbeiter des Malik Folk Centers auf dem Dach der Klinik installierten, versorgen das Gebäude. Die Klinik betreibt „Energy Autonomy“ in Carl A. Faechners Dokumentarfilm „Die 4. Revolution“.
Hessen vorn – Wirtschaftsminister Dieter Posch und die Wirtschaftsdezernenten Markus Frank...
Berlin (Weltexpress) - Mit der diesjährigen gemeinsamen Präsentation der drei hessischen Partner, der Landesregierung, vertreten durch Minister Posch, den Städten Frankfurt am Main, Stadtrat Frank und Wiesbaden, Wirtschaftsdezernent Bendel, ging zum dritten Mal ein Konzept auf, das auf der Internationalen Tourismusbörse ITB, Weltleitmesse für Tourismus, dem Bundesland Hessen unter der harten Konkurrenz der anderen Bundesländer einen eigenen Stellenwert geben soll: gemeinschaftlich in einer eigenen Halle 7.2.c – alle anderen Bundesländer teilen sich Hallen - aufzuzeigen, wie neben dem Wirtschaftsfaktor Rhein-Main sich in Hessen eine touristische Infrastruktur entwickelt, die für die Rhein-Main Region die Kultur als Schwerpunkt setzt und für Gesamthessen die jeweils lokalen und regionalen breit gefächerten Besonderheiten anspricht, insgesamt aber Heilbäder und Kurorte favorisiert, die im Plus liegen.
Großes Marktpotential für Elektroautos in Deutschland
Berlin (Weltexpress) - Vier von zehn Deutschen können sich vorstellen, ein Elektroauto zu kaufen. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts Aris im Auftrag des BITKOM. Allerdings machen viele einen Kauf von Preis und Komfort abhängig. „Das Marktpotential für Elektroautos ist da. Neben einem entsprechenden Angebot an Fahrzeugen braucht man nun vor allem ein intelligentes Netz für Verkehrssteuerung und Energieverteilung“, sagte Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer, Präsident des BITKOM. „Es ist nicht damit getan, den Verbrennungsmotor durch einen Elektromotor und den Tank durch eine Batterie zu ersetzen.“
CeBIT verstärkt Aufbruchstimmung in der ITK-Branche
Hannover (Weltexpress) - Die Hightech-Wirtschaft gibt der CeBIT 2010 Bestnoten. Eine Umfrage unter BITKOM-Mitgliedern hat ergeben, dass die Mehrheit der Aussteller den Messeverlauf sehr positiv bewertet. „Die CeBIT hat die Aufbruchstimmung in der Branche weiter verstärkt“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. „Viele Aussteller fahren mit guten Aufträgen und hohen Erwartungen an das Nach-Messe-Geschäft nach Hause. Die CeBIT hat der IT- und Kommunikationsbranche genau den Schub gegeben, den sie nach der Wirtschaftskrise braucht.“
Frühling im dicksten Winter – Geschäftsführer Michal Peters: Die neuaufgestellte Ambiente...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Sie bleibt die weltgrößte Konsumgütermesse, die Ambiente, die unter ihrem Dach Mitte Februar wieder die Lebenswelten des Wohnens und Einrichtens, Tisch und Küche und das Schenken vereinte, damit es den Menschen behaglicher werden kann in ihrem eigenen Zuhause, denn schon ein Volksspruch sagt: „Alles neu macht der Mai“ und was für die Natur gilt, das kann der Mensch sich selbst gestalten. Das ist schon ein Gegensatz, wenn es draußen bitterlich kalt ist und in den überhitzten Halle – das kommt auch durch die über 133 000 Einkäufer aus aller Welt – die Welt leichtbekleidet und luftig geboten wird. Wegen der Wetterverhältnisse hatten es viele nicht mehr geschafft, nach Frankfurt zu kommen, was unterm Strich etwas zwei Prozent weniger Fachbesucher waren. Interessant, daß sich dabei eine Tendenz der anderen Konsumgütermessen fortsetzt: die inländischen Besucher gehen zurück, die ausländischen steigen. Diesmal gab’s ein zweistelliges Plus, was den Internationalitätsgrad auf 47 Prozent anhob, die internationalste Ambiente, die es je gab.
Westerwellen-Geplätscher lenkt ab von Turbulenzen
Berlin (Weltexpress) - Ist das von Guido Westerwelle thematisierte „spätrömische Dekadenz“-Szenario mit der hanebüchenen Pauschalunterstellung faulen Lotterlebens an acht Millionen Hartz IV-Empfängern als Ablenkungsmanöver gedacht? Wenn ja – die Journalisten-Reaktion ist jedenfalls voll darauf abgefahren. Wovon aber soll abgelenkt werden bzw. könnte abgelenkt werden sollen? Wer hat davon einen Vorteil? Warum schreien die Gewerkschaften nicht vor Empörung auf?
Hartz IV ist für Aufmerksamkeits-Fang seit Anbeginn gut, hat doch die SPD samt Gewerkschafts-Klientel ihren entscheidenden Sündenfall mit dem anscheinend so sinnfälligen Zusammenlegen von Arbeitslosigkeit und Sozialunterstützung absolviert. Der „Superminister“ Clement hatte seinen Kanzler Schröder hierzu überredet und diesen für die SPD, die Gewerkschaften und den sozialen Basisgedanken der deutschen Gesellschaft katastrophalen Schritt unerklärlicherweise auch durch das parlamentarische Geschehen geboxt. Der aus seinem VW-Mitwirken gerichtsnotorisch bekannte Hartz hatte die Strickmuster für diese vordergründig sinnvolle, weil Verwaltungskosten sparende Maßnahme geliefert, verschwand dann von der Bildfläche und ließ Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, die eigentlich doch die Arbeitslosigkeit bekämpfen wollten, offensichtlich hilflos zurück: bis heute ist ein totales Versagen auf breiter Front der deutschen Politik zu beobachten, nachhaltige Maßnahmen zur Arbeitplatzschaffung zu initiieren, geschweige denn umzusetzen.
Ende der Krise in Sicht? – Wie geht es konjunkturell weiter?
Berlin (Weltexpress) - Wie die jüngsten Konjunkturdaten zeigen, kommt die konjunkturelle Erholung in Deutschland kaum noch voran. Nach ersten Schätzungen stagnierte das deutsche Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal gegenüber dem Vorquartal, nachdem es in den zwei vorangegangenen Quartalen gestiegen war. Wie geht es konjunkturell weiter? Anhaltspunkte liefert eine Standortbestimmung im bisherigen Krisenzyklus.
Die deutsche Photovoltaik-Industrie zeigt sich empört
Frankfurt am Main (Weltexpress) - “Wir müssen aufpassen, dass Projekte für erneuerbare Energien jetzt nicht in Schwierigkeiten geraten”. Das sagte Fatih Birol anlässlich eines Interviews.
Zum Jahresbeginn Ordner und Belegberge entrümpeln – Privatleute dürfen dem Finanzamt...
Berlin (Weltexpress) - Den Jahresanfang nutzen viele Bürger zu einer privaten Inventur. Belegstapel sortieren, Ordner entrümpeln und Überflüssiges entsorgen. Doch allzu großer Eifer kann sich im Nachhinein rächen, denn für das Finanzamt müssen eine Reihe von Unterlagen aufbewahrt werden. Gewerbetreibende und Freiberufler müssen beispielsweise ihre Geschäftsunterlagen wie Bilanzen, Rechnungen und sonstige Buchungsbelege zehn Jahre lang vorrätig halten. Auch Hausbesitzer müssen besondere Vorschriften beachten, worauf die Kanzlei Ebner Stolz Mönning Bachem aus Berlin hinweist.