Schlagworte Wilhelm Bender
Schlagwort: Wilhelm Bender
Stabwechsel vom Ex- und WiederBanker an den ehemaligen Chef des Frankfurter...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Warum er aufhört? Hilmar Kopper, der von 1989 bis 1997 Vorstandssprecher der Deutschen Bank war und 75 Jahre wird. Drei Gründe nannte er, die plausibel klingen: nach achteinhalb Jahren erfolgreicher Aufbauarbeit des Freundesvereins soll ein anderer ran, den hat er mit seinem bisherigen Vorstandsmitglied Wilhelm Bender auch gefunden, er selbst hatte sich in seinem eigenen Gewerbe, dem Bankwesen, bereit erklärt, der daniederliegenden Norddeutschen Landesbank (Nord/LB) – „Die haben so ungefähr alles falsch gemacht, was man falsch machen kann“ – auf die Beine zu helfen, was vollen Einsatz braucht. Daß er mit der gleichen Intensität der Frankfurter Universität so lange Jahre als Zuträger und Helfer gedient habe, hob Universitätspräsident Werner Müller-Esterl hervor: „Er war Anreger, Ratgeber, Mahner, Prüfer, aber vor allem Freund“. Der ab 1. April neue Vorstandsvorsitzende der Freundesvereinigung, Wilhelm Bender, sieht als wichtigste Aufgabe an, die Qualitäten der Goethe-Universität noch sichtbarer werden zu lassen.
„Mr. Messe“ verdoppelte als „Mann von Welt“ den Umsatz – Glanzvolle...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Warum der Mann eigentlich geht? Nach all den Lobesworten, von denen die allermeisten ernst gemeint waren, mag sich das eigentlich niemand vorstellen, denn diese offizielle Verabschiedung, von der übereinstimmend gesagt wurde, daß es solch würdige Veranstaltungen nicht mehr oft gäbe, also: nach all den Lobesworten hätte man auch glauben können, hier würde einer in sein Amt eingeführt. Aber es ist Schluß. Aus Altersgründen. Als die Frankfurter Oberbürgermeisterin Roth, die auch Aufsichtsratsvorsitzende der Messegesellschaft ist, in der die Stadt Frankfurt 60 und das Land Hessen 40 Prozent Anteile besitzen, deutlich betonte, daß sie im gleichen Alter wie der nun Verabschiedete sei, aber doch an seiner Ablösung maßgeblich beteiligt war, für sich aber die Amtsperiode als Oberbürgermeisterin in den nächsten Jahren ausschöpft, fragt man sich schon, ob die Altersfestlegungen der Bismarckschen Sozialgesetze im 19. Jahrhundert noch zeitgemäß sind – was nur für die gilt, die noch weiterwollen. Und Michael von Zitzewitz, der nun von Petra Roth (CDU) als „Mr. Messe“ und „Mann von Welt“ in den siebten Himmel gelobt wurde, wollte und will.