Mittwoch, 18. Dezember 2024
Schlagworte Werkschau

Schlagwort: Werkschau

Eine überfällige Ausstellung – Richard Gerstl in der Schirn

Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Neben der großen Magritte-Ausstellung (wir berichteten) gibt es nun einen weiteren überzeugenden Grund, die Kunsthalle Schirn in Frankfurt zu...

Hans Thoma, der „Lieblingsmaler des deutschen Volkes“?

Frankfurt am Main / Deutschland (Weltexpress). Mit einer Werkschau des Malers Hans Thoma, komplett aus eigenen Beständen, stellt sich das Frankfurter Städel gleich einer Doppelaufgabe: Das Werk dieses Malers, der 22 Jahre in Frankfurt gelebt und gearbeitet hat, in seiner doch erstaunlichen Vielfalt zu präsentieren und dabei anhand der sich wandelnden Rezeption auch die Zeitgebundenheit kunstgeschichtlicher Bewertungen deutlich zu machen.

Das ottologische Album – Der Comicverlag edition moderne präsentiert in „R.I.P....

Berlin (Weltexpress) – Der Tod kennt so manche Wiederkehr. Auf dem Titel des neuen Kunstbandes des Schweitzer Comicautors Thomas Ott starrt er dem Betrachter als Schädel aus leeren Augenhöhlen entgegen. „R.I.P.“ lautet der Titel, rest in peace. Doch Ott, Meister der düsteren Innovation, ruht nicht und lässt seinen Protagonisten keine Ruhe. Ein reichhaltiger Sammelband, erschienen im Verlag edition moderne, stellt das Beste einer 19-jährigen Schaffensperiode Otts zusammen. Von frühen Skizzen und Vignetten bis zu den makaberen Schreckensgeschichten aus „Dead Ends“, „Tales of Error“ und „Greetings from Hellville“ gewährt „R.I.P.“ eine für Erstleser und passionierte Anhänger gleichermaßen unterhaltsame Reise in die Abgründe der Seele.

„Natalja Gontscharowa. Zwischen russischer Tradition und europäischer Moderne“ in den Opelvillen...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Seltsam. Denn Kunstkennern ist der Name Natalja Gontscharowa ein schnell zu zuordenbarer Begriff. Aber geht man an das eigene Regal und schaut sich den Reigen der russischen Avantgarde an, dann liest man, festgehalten in den vielen Ausstellungskatalogen und Monographien: Wladimir Tatlin, Kasimir Malewitsch, Alexander Rodtschenko, Warwara Stepanowa, Ljubow Popowa, Pawel Filonow, Gustav Klucis und all die anderen, die in den Gesamtkatalogen der großen Ausstellungen von Frankfurt, Wien, Paris und Moskau zusammengeführt werden. Aber in denen steht kein Wort und befindet sich kein Bild der Gontscharowa. Und auch im eigenen Bücherschrank keine Monographie oder Ausstellungskataloge der Natalja Gontscharowa! Dafür wird aber im Luzerner Ausstellungskatalog von 1989 „Von der Revolution zur Perestroika. Sowjetische Kunst aus der Sammlung Ludwig“ diese Künstlerin am häufigsten erwähnt. Und ihre Bilder kennt man auch aus Köln, wo die Sammlung Ludwig zu Hause ist.

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