Schlagworte Weltkrieg
Schlagwort: Weltkrieg
Unter Wölfen – Peer Meter und Isabel Kreitz Comic „Haarmann“ zeigt...
Berlin (Weltexpress) - Ein Totenschädel starrt aus der trockengelegten Leine. Von der Böschung starren die Passanten zurück. Und reden: Menschenknochen. Der ganze Fluss ist voller Menschenknochen. Hier haust ein Menschenschlächter. „HAARMANN“. Sein Name prangt auf dem Einband von Peer Meters und Isabel Kreitz Graphic Novel. Roter Großdruck auf blass-grauem Hintergrund, als schneide Kreitz ´ Stift in ihre fahlen Stadtgemälde geschnitten und das Papier blute. In einem meisterlichen Comic beschwören die preisgekrönte Zeichnerin und Autor Peer Meter das Gespenst eines der schrecklichsten Serienmörder Deutschlands. Der Werwolf von Hannover, der Metzger, der Vampir von Hannover: „Haarmann“, Fritz Haarmann.
Der Prozeß Talaat Pascha oder Der Völkermord an den Armeniern –...
Berlin (Weltexpress) - "Nicht ich bin der Mörder, sondern er", erklärte der junge Armenier Soromon Tehlerjan bei seiner Festnahme. Tehlirjan war davon überzeugt, dass der von ihm erschossene ehemalige osmanische Innenminister Mehmet Talaat Pascha zu den Hauptverantwortlichen für den Völkermord gehörte, den das Osmanische Reich während des Ersten Weltkrieges an seinen armenischen Bürgern verübt hatte.
Nun auch auf DVD und Blu-ray erhältlich – Der heiße Danse...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Noch bevor am 7. März die Oscarverleihung auch diesen Film in der Mache hat, kann man sich auf DVD u.a. noch einmal oder zum ersten Mal einen Eindruck von diesem so ungewöhnlichen Werk des ebenso ungewöhnlichen Regisseurs machen. Wir haben auf die Vorführung im Heimkino reagiert wie das erste Mal: Nicht vorzustellen, diesen Film hätte ein Deutscher gedreht. Ein Protestschrei wäre durch die ganze Welt gegangen, erst recht durch Deutschland. Mit recht. Ein Ami dagegen darf das. Auch zu recht. Quentin Tarantino hat einen so ungewöhnlichen wie skandalösen, einen so lustigen wie traurigen, einen so scharfen wie sanften, einen so geschichtslosen wie im Kern wahren Film gedreht, den keiner vergessen wird, der „Inglourious Basterds“ gesehen hat. Und am Schluß schickt Tarantino uns auf dem Heimweg mit der Erkenntnis, es ist das Kino, das siegt und als Gewinner des 2. Weltkrieges in die Geschichte eingeht, das Kino siegt, besiegt die Nazis wie auch ihre Gegner, die mit historischem Abstand – und dem in Metern vom Zuschauer zur Filmleinwand im Kino - betrachtet sowieso alle eins sind: Buben eben, böse Buben, die ihre Bubenspiele treiben, je nachdem in welchem Kriegslager sie gelandet sind.
Auch Quentin Tarantinos Meisterwerk sucht seine Oscars – INGLOURIOUS BASTERDS mit...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wenn es am 7. März wieder heißt „And the Oscar goes to”¦“, kann sich also die Mannschaft von INGLOURIOUS BASTERDS gleich achtmal Hoffnungen auf den begehrten Goldjungen machen. Es geht um den Preis für den besten Film, die beste Regie, die beste Kamera, den besten Schnitt, das beste Originaldrehbuch, den besten Ton, besten Tonschnitt und den besten männlichen Nebendarsteller. Das dieser Oscar allein Christoph Waltz zusteht, wird niemand bezweifeln, der diesen Schauspieler hier aalglatt, gemein und verführerisch in einem gesehen hat. Der Weltexpress hatte allerdings auch den männlichen Hauptdarsteller Brad Pitt für ausgezeichnet erklärt und nach Rücksprache mit der Kollegin, die die Filmkritik verfaßte, sieht sie das heute noch genau so und findet, daß dieser schon im Film BENJAMIN BUTTON nicht ausreichend gewürdigt wurde.
„Ja, so war es früher“ – Eine Fotogeschichte „Köln wie es...
Köln (Weltexpress) - Das Kölnische Stadtmuseum verzeichnet einen starken Besucherstrom. Der Grund: Hier jetzt gibt es eine überaus sehenswerte Fotogeschichte aus und über Köln in einem Zyklus „Köln wie es war“, Fotos, die der berühmte Fotograf August Sander mit viel Liebe und Einfühlungsvermögen „schoss“, Erinnerungen an eine schöne alte Stadt vor der Zerstörung durch die Bomben im Zweiten Weltkrieg.
Tarantino spielt Hitler das Lied vom Tod – Ein heißer Danse...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Nicht vorzustellen, diesen Film hätte ein Deutscher gedreht. Ein Protestschrei wäre durch die ganze Welt gegangen, erst recht durch Deutschland. Mit recht. Ein Ami dagegen darf das. Auch zu recht. Quentin Tarantino hat einen so ungewöhnlichen wie skandalösen, einen so lustigen wie traurigen, einen so scharfen wie sanften, einen so geschichtslosen wie im Kern wahren Film gedreht, den keiner vergessen wird, der „Inglourious Basterds“ gesehen hat. Und am Schluß schickt Tarantino uns auf dem Heimweg mit der Erkenntnis, es ist das Kino, das siegt und als Gewinner des 2. Weltkrieges in die Geschichte eingeht, das Kino siegt, besiegt die Nazis wie auch ihre Gegner, die mit historischem Abstand – und dem in Metern vom Zuschauer zur Filmleinwand im Kino - betrachtet sowieso alle eins sind: Buben eben, böse Buben, die ihre Bubenspiele treiben, je nachdem in welchem Kriegslager sie gelandet sind.