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Schlagwort: Washington
Karsai beteuert: Keine Beamten im CIA-Sold
Kabul (RIA Novosti, dpa, Weltexpress) - Die Regierung in Kabul hat in einer am Samstag veröffentlichten Erklärung Medienberichte zurückgewiesen, wonach ranghohe afghanische Staatsbeamte auf der Gehaltsliste der CIA stünden. „Nach Ansicht der afghanischen Führung nützt diese unbegründete Propaganda keineswegs der Anti-Terror-Koalition, sondern kann ihr nur schaden“, erklärte der Pressedienst von Präsident Hamid Karsai am Sonntag.
Jimmy Carter erreicht in Pjöngjang Freilassung von US-Bürger
Washington (Weltexpress) - Der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter, der am Mittwoch in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang eingetroffen war, hat die sofortige Freilassung des Amerikaners Aijalon Mahli Gomes aus dem Gefängnis erreicht.
ethecon-Preisträgerin Diane Wilson aus Washington verbannt
Berlin (Weltexpress) - Am Freitag, 20. August, hat am Superior Court of the District of Columbia, dem Kammergericht von Washington DC, die Verhandlung gegen Diane Wilson stattgefunden. Während die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko keine nennenswerten Auswirkungen auf die verantwortlichen BP-Manager hat, wurde die Preisträgerin des Internationalen ethecon Blue Planet Award 2006 für ihren Protest gegen BP zu fast zweieinhalb Jahre Haft verurteilt.
Stall ausmisten – Aufblähung der US-Geheimdienste
Berlin (Weltexpress) - Schon bevor die Washington Post am Montag mit ihrer dreiteiligen Serie über das personelle und finanzielle Ausufern des aus 16 Diensten bestehenden und unkontrollierbar aufgeblähten amerikanischen Geheimdienstapparates begann, herrschte in den Chefetagen der Washingtoner Geheimdienst-Community Panikstimmung. Obwohl die Informationen der Zeitung aus offen zugänglichen Quellen stammen, hatte das US-Außenministerium in einer E-Mail die Redaktion beschuldigt, »top secret« Informationen über Subunternehmer des Pentagon und der Geheimdienste veröffentlichen zu wollen.
Die Finanzmärkte regieren
Berlin (Weltexpress) - "Die Finanzmärkte haben gewonnen, sie waren sogar mächtiger als Barack Obama", erklärt Michael Schlecht, Chefvolkswirt der Fraktion DIE LINKE, zur Beratung der US-Finanzreform im Senat. "Von den großen Plänen des US-Präsidenten ist nicht viel übrig geblieben. Die Bankenabgabe wurde aufgegeben. Banken können weiter mit fremdem Geld auf Aktien, Währungen und Rohstoffe spekulieren. Nur die Zerschlagung von Großbanken wird erleichtert. Dennoch geht die US-Finanzreform weiter als alles, was die Bundesregierung zu bieten hat."
Netanjahu bei Obama – Direkter Dialog zwischen Israelis und Palästinenser angestrebt
Tel Aviv (RIA Novosti/Weltexpress) - Israels Premier Benjamin Netanjahu traf sich am heutigen Dienstag mit US-Präsident Barack Obama. Dabei ging es unter anderem um Möglichkeiten für die Aufnahme direkter Verhandlungen der Israelis mit den Palästinensern.
BP lügt und lügt und lügt – Ölpestbeseitigung im Golf von...
Moskau/Washington/Berlin (Weltexpress/AFP/RIA Novosti) - Die US-Behörden haben von BP ultimativ gefordert, sämtliche Informationen über die Pläne des Unternehmens zur Schließung des Öl-Lecks im Golf von Mexiko innerhalb von 72 Stunden zur Verfügung zu stellen.
Hallelujah, die Welt ist gegen uns!
Tel Aviv (Weltexpress) - Eine lokale Fernsehstation berichtete uns in dieser Woche von einer Gruppe Israelis, die an Verschwörungstheorien glauben. Sie glauben, dass George W. Bush die Zerstörung der Zwillingstürme plante, um seine niederträchtigen Pläne voran zu bringen. Sie glauben, dass die großen pharmazeutischen Gesellschaften den Schweinegrippenvirus verbreitet hätten, um ihre wertlosen Impfstoffe zu verkaufen. Sie glauben, dass Barack Obama ein Geheimagent des militärischen Industriekomplexes sei. Sie glauben, dass dem Trinkwasser Fluoride beigegeben werden, um Männer zu sterilisieren, damit die Menschheit um genau zwei Milliarden reduziert wird.
Ein Herz für Bankster – Deutschland »hilft« den Griechen
Berlin (Weltexpress) - Es ist das Ergebnis neoliberaler Wirtschaftstheologie: Wie in den anderen EU-Staaten sind auch in Griechenland die Reichen reicher und die Armen ärmer geworden. Und jetzt sollen die Lohnabhängigen noch mehr für die Krise zahlen. Die Rezepturen, die allerseits zur Genesung der griechischen Wirtschaft verschrieben werden, gleichen denen, die bereits vor zwei Jahren Lettland aufgezwungen wurden. Dort ist das Bruttoinlandsprodukt inzwischen um fast ein Viertel geschrumpft. Die Arbeitslosigkeit ist auf über 20 Prozent gestiegen, Schulen und Krankenhäuser wurden geschlossen, Renten, Kindergeld, Löhne und Gehälter radikal gekürzt. Dennoch ist das Budgetdefizit hoch geblieben und keine Besserung in Sicht. Diese Massenverelendung ist nun der Masterplan für Griechenland. Mit den solchermaßen »eingesparten« Mitteln sollen den internationalen Banken die Schulden zurückgezahlt werden, die die griechische Bourgeoisie »im Namen des Volkes« gemacht hatte.
Im Namen des Zionismus
Tel Aviv (Weltexpress) - Israel ist eine zionistischer Staat. Jeder weiß das. Es gibt keinen (jüdischen) Politiker in Israel, der eine Gelegenheit versäumt, dies zu wiederholen.