Schlagworte Washington DC
Schlagwort: Washington DC
Der wahre Sieger – Als die israelische Armee gerade das Westjordanland,...
Tel Aviv, Israel (Weltexpress). Am fünften Tag des Sechstagekrieges 1967 veröffentlichte ich einen offenen Brief an den Ministerpräsidenten Levi Eschkol. Die israelische Armee hatte...
El Salvador: Widerstand gegen Bergbau
Oaxaca, Mexiko (Weltexpress). Mitte Oktober 2016 wies ein Schiedsgericht der Weltbank eine Klage des kanadisch-australischen Bergbaukonzerns Oceana Gold gegen El Salvador zurück. Damit endete...
Eingeständnis eines Größenwahnsinnigen
Tel Aviv, Israel (Weltexpress). Der arabische Taxifaher, der mich nach Ramallah brachte, hatte keine Probleme mit den israelischen Grenzposten. Er mied sie nur.
Das ersparte...
Was geschieht mit den Juden?
Tel Aviv, Israel (Weltexpress). Plötzlich erinnere ich mich, wo ich das vorher schon (einmal) gesehen habe. Dieselbe Art von Gesicht, dasselbe vorgeschobene Kinn, um einen Ausdruck von Kraft und Entschlossenheit zu erzeugen. Dieselbe Art und Weise des Sprechens. Einzelne Sätze und dann eine Pause und nun auf das zustimmende Schreien der Menge wartend. Dieselbe Kombination von Monster und Clown. Ja, unverkennbar. Ich habe dies in meiner frühen Kindheit in der Wochenschau gesehen.
Ukrainischer Premier Janzenjuk für Geberkonferenz zur Vermeidung des Staatsbankrotts
Kiew, Ukraine (Weltexpress). Zur Vermeidung eines Staatsbankrotts muss die Ukraine laut Premier Arseni Jazenjuk eine internationale Geberkonferenz einberufen. „Um diese komplizierte Zeit zu überstehen und einen Staatsbankrott nicht zuzulassen, brauchen wir eine internationale Geberkonferenz und Hilfe unserer westlichen Partner“, sagte Jazenjuk am Donnerstag bei der Vorstellung des Regierungsprogramms im ukrainischen Parlament.
Die Schlacht der Titanen
Tel Aviv, Israel (Weltexpress). Diess ist nicht nur ein Kampf zwischen Israel und den USA. Es ist nicht nur ein Kampf zwischen dem Weißen Haus und dem Kongress. Es ist eine „ Schlacht“ zwischen intellektuellen Titanen. Auf der einen Seite sind die beiden berühmten Professoren Stephen Walt und John Mearsheimer. Auf der anderen, der überragend Intellektuelle Noam Chomsky. Es geht darum, ob der Hund mit dem Schwanz wedelt oder der Schwanz mit dem Hund.
Die Welt ist kein Golem
Tel Aviv (Weltexpress) - Israel ist, wie allgemein bekannt, das Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten. Zum Beispiel streiken in Israel die Diplomaten. Ein Streik der Diplomaten? Aber das ist doch unmöglich. Postboten streiken. Hafenarbeiter streiken. Aber Diplomaten? Die konservativsten Leute, die Angehörigen des Establishments? Die Leute, die jeder israelischen Regierung dienen, egal, welche Anschauung sie haben? Die Vorwände für all ihre Aktionen finden, egal, welcher Art sie sind?
Palästina/Israel: Die Zwei-Staaten-Lösung – Eine Fantasie oder Die einzige Lösung
Tel Aviv (Weltexpress) - Ich bewundere Professor John Mearsheimer. Seine strenge Logik. Seine klare Darstellung. Sein selten moralischer Mut. Ich fühlte mich sehr geehrt, ihn und seinen Kollegen Professor Stephen Walt in Tel Aviv als Gäste zu haben, nachdem ihr Buch über die Israellobby in den USA Furore provozierte. Und ich stimme nicht mit seinen Schlussfolgerungen überein.
Langdon rennt in „Das verlorene Symbol“ – Serie: Drei meisterhafte Romane...
Berlin (Weltexpress) - Dan Brown, dessen letzter Thriller für hitzige Diskussionen unter Fachleuten und für Touristenströme an Originalschauplätzen sorgte, hat ein neues Buch veröffentlicht. „Das verlorene Symbol“ ist eine weitere Fortsetzung der Erfolgsgeschichte von Robert Langdon, einem Professor aus Harvard. Er ist Experte in der Entschlüsselung von vorzugsweise alten Symbolen, kennt all ihre von Kultur zu Kultur unterschiedlichen Bedeutungen und wird um Rat gebeten, wenn sonst keiner mehr weiter weiß. Das ist nun zum dritten Mal der Fall. Die vielen Jahre dazwischen verbringt er mit Vorlesungen, in denen er seine Kenntnisse an wissbegierige Studenten weitergibt und Vorurteile sowie weitverbreitete Missverständnisse aus der Welt schafft. Oder wenigstens aus dem Hörsaal.
Ohne mich! – Zur Rabin-Gedenkrallye in Tel Aviv
Tel Aviv (Weltexpress) - Ein Jahr vor dem Oslo-Abkommen hatte ich mit Yasser Arafat ein Treffen in Tunis. Er war sehr neugierig, von mir über Yitzhak Rabin zu hören, der gerade zum Ministerpräsidenten gewählt worden war. Ich beschrieb ihn, so gut ich konnte und endete mit den Worten: „Er ist so ehrenhaft, wie ein Politiker nur sein kann.“ Arafat brach in Gelächter aus und alle Anwesenden – unter ihnen Mahmoud Abbas und Yasser Abed Rabbo – stimmten mit ein.