Schlagworte USA
Schlagwort: USA
Im Namen des Zionismus
Tel Aviv (Weltexpress) - Israel ist eine zionistischer Staat. Jeder weiß das. Es gibt keinen (jüdischen) Politiker in Israel, der eine Gelegenheit versäumt, dies zu wiederholen.
Der Natur ganz nahe – unterwegs im Norden Idahos
Maierhöfen (Weltexpress) - Der nördliche Teil Idahos sticht schon allein durch seine eigenartige geografische Form ins Auge: Er wird als „panhandle“ – Pfannenstiel bezeichnet. Die nördlichste Seite grenzt an das Nachbarland Kanada. Östlich flankieren die Bundesstaaten Montana und westlich Washington den lang gezogenen Landesteil. Während er weiter im Süden an den Mormonenstaat Utah reicht. Das Gebiet ist ca. 54.4222 qkm groß, das sind 25,4 % vom gesamten Bundesstaat. Davon sind allein 839 qkm Wasserfläche.
Ölbohrplattform Deepwater Horizon (Transocean Ltd) gesunken
Warschau (Weltexpress) - Die Explosion und das anschließende Feuerinferno verursachten am Dienstag, den 20. April einen Totalschäden auf der Ölbohrplattform "DeepwaterHorizon" des an der Schweizer Börse kotierten Unternehmens Transocean Ltd.
„Haltet mich zurück!“ – Angriff auf Iran?
Tel Aviv (Weltexpress) - „Haltet mich zurück zurück!“ ist ein Teil israelischer Folklore. Es erinnert uns an unsere Kindheit. Wenn ein Junge einen Streit mit einem größeren und stärkeren Jungen hat, der vorgibt, er werde ihn jeden Augenblick angreifen, schreit den Zuschauern zu: „Haltet mich zurück, oder ich werde ihn umbringen!“ Israel ist jetzt in solch einer Situation. Wir geben vor, wir seien im Begriff, den Iran jeden Augenblick anzugreifen, und schreien der Welt zu: „Haltet uns zurück oder”¦“ Und die Welt hält uns tatsächlich zurück.
Das große Wagnis im Nahen Osten: Friedliche Lösung für Palästina oder...
Tel Aviv (Weltexpress) - Ich traf vor zwei Wochen Salam Fayad, den palästinensischen Ministerpräsidenten, und war wieder beeindruckt von der Ruhe und Bescheidenheit, die von ihm ausgehen. Gewöhnlich treffe ich ihn bei Demonstrationen, wie den am Trennungszaun bei Bilin. Auch dieses Mal gab es nur die Gelegenheit für ein flüchtiges Händeschütteln und ein paar höfliche Worte.
Ein Zettel auf der Treppe
Berlin (Weltexpress) - Im Bühneneingang der Berliner Philharmonie hängt auf halber Treppe ein Plakat DIN A4. Es macht aufmerksam auf eine dem Geigenvirtuosen Szymon Goldberg gewidmete Ausstellung, die bis Ende März im Carl-Maria-von-Weber-Museum Dresden-Hosterwitz zu sehen war.
Griechenland am Rande des Staatsbankrotts: Wie Papandreou den „nationalen Überlebenskampf“ organisiert
Berlin (Weltexpress) - Als der griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou Anfang März 2010 ein weiteres Sparprogramm verkündete, verrieten bereits seine Worte, dass etwas ganz Großes auf dem Spiel steht. „Unser Land befindet sich im Kriegszustand”, in einem „nationalen Überlebenskampf”. Ergänzend fügte er später hinzu: „Wir müssen unsere Heimat, unsere Bürger und unsere Kinder vor der Gefahr eines drohenden Staatsbankrotts bewahren.” (1) Seine Worte fielen schärfer aus als jene, die Gerhard Schröder sieben Jahren zuvor gebrauchte, als er die Sozialeinschnitte seiner Agenda 2010 verkündete. Seine damaligen Attacken - die schwersten seit 50 Jahren - standen unter dem Motto „Mut zum Frieden und Mut zur Veränderung”. Beide hatten das Volk belogen, als sie das Gegenteil von dem taten, was sie als Oppositionsführer versprochen hatten. Als Sozialdemokraten gehören sie der Sozialistischen Internationalen an; Papandreou ist ihr Vorsitzender.
„Der Druck muss eindeutig sein” – Weltexpress-Interview mit Moshe Zuckermann
Jerusalem (Weltexpress) - Der Soziologe Moshe Zuckermann lehrt an der Universität Tel Aviv. 1949 in Tel Aviv geboren, hat er mit seiner Familie in den 60er Jahren in Deutschland gelebt. Johannes Zang hat den Buchautor (Zweierlei Holocaust; Israel-Deutschland-Israel: Reflexionen eines Heimatlosen) zur aktuellen Krise in den US-amerikanisch-israelischen Beziehungen befragt.
Die Waffe des Jüngsten Tages
Tel Aviv (Weltexpress) - Es ist schon banal zu sagen, dass Leute, die aus der Geschichte nichts gelernt haben, verurteilt sind, ihre Fehler zu wiederholen. Vor etwa 1942 Jahren begannen die Juden in der Provinz mit Namen Palästina eine Revolte gegen das Römische Reich. In der Rückschau sieht sie wie ein Akt des Wahnsinns aus. Palästina war ein kleiner, unbedeutender Teil eines Weltreiches, das gerade einen großen Sieg gegen die rivalisierende Macht – das Perserreich – gewonnen und eine größere Rebellion in Britannien niedergeschlagen hatte. Welche Chancen hätte der jüdische Aufstand haben können?
Es ist eine Sache des „timing“
Tel Aviv (Weltexpress) - Es gibt Wochen, in denen ein einziges Wort die Nachrichten beherrscht. In dieser Woche war es das Wort „timing“. Es hängt alles vom richtigen Zeitpunkt ab. Die Regierung Israels hat den Vertreter des Präsidenten Amerikas, Joe Biden, einen der größten „Freunde“ Israels (d.h. einen, der AIPAC völlig ergeben ist) beleidigt und spuckte damit auch ins Gesicht des Präsidenten Barack Obama. Na und? Alles ist eine Sache des timing.