Freitag, 18. Oktober 2024
Schlagworte US-Amerikaner

Schlagwort: US-Amerikaner

Autonomiebehörde wendet sich in Sachen Anerkennung Palästinas an EU-Länder

Gaza-Stadt/Berlin (Weltexpress, RIA Novosti) - Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) hat Frankreich, Großbritannien, Schweden und Dänemark ersucht, Palästina in den Grenzen vor der israelischen Okkupation des Westjordanlandes und des Gazastreifens 1967 offiziell als einen unabhängigen Staat anzuerkennen. Das teilen palästinensische Medien am Freitag mit.

Jimmy Carter erreicht in Pjöngjang Freilassung von US-Bürger

Washington (Weltexpress) - Der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter, der am Mittwoch in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang eingetroffen war, hat die sofortige Freilassung des Amerikaners Aijalon Mahli Gomes aus dem Gefängnis erreicht.

Im Osten nichts Neues – Dem Frieden im Nahen Osten keine...

Tel Aviv (Weltexpress) - Leute mit politisch sensiblen Ohren wurden in dieser Woche von einem Wort aufgeschreckt, das anscheinend versehentlich von Binyamin Netanyahu ausgesprochen wurde: die „Ostfront“. Es war einmal eine Zeit, in der dieses Wort Teil des Besatzungsvokabulars war. In den letzten Jahren war es vom Staub des politischen Schrottplatzes zugedeckt worden. Das Wort „Ostfront“ wurde nach dem Sechs-Tage-Krieg geschaffen. Es half, die strategische Doktrin aufzustellen, dass der Jordan Israels „Sicherheitsgrenze“ sei.

Stall ausmisten – Aufblähung der US-Geheimdienste

Berlin (Weltexpress) - Schon bevor die Washington Post am Montag mit ihrer dreiteiligen Serie über das personelle und finanzielle Ausufern des aus 16 Diensten bestehenden und unkontrollierbar aufgeblähten amerikanischen Geheimdienstapparates begann, herrschte in den Chefetagen der Washingtoner Geheimdienst-Community Panikstimmung. Obwohl die Informationen der Zeitung aus offen zugänglichen Quellen stammen, hatte das US-Außenministerium in einer E-Mail die Redaktion beschuldigt, »top secret« Informationen über Subunternehmer des Pentagon und der Geheimdienste veröffentlichen zu wollen.

Ein Herz für Bankster – Deutschland »hilft« den Griechen

Berlin (Weltexpress) - Es ist das Ergebnis neoliberaler Wirtschaftstheologie: Wie in den anderen EU-Staaten sind auch in Griechenland die Reichen reicher und die Armen ärmer geworden. Und jetzt sollen die Lohnabhängigen noch mehr für die Krise zahlen. Die Rezepturen, die allerseits zur Genesung der griechischen Wirtschaft verschrieben werden, gleichen denen, die bereits vor zwei Jahren Lettland aufgezwungen wurden. Dort ist das Bruttoinlandsprodukt inzwischen um fast ein Viertel geschrumpft. Die Arbeitslosigkeit ist auf über 20 Prozent gestiegen, Schulen und Krankenhäuser wurden geschlossen, Renten, Kindergeld, Löhne und Gehälter radikal gekürzt. Dennoch ist das Budgetdefizit hoch geblieben und keine Besserung in Sicht. Diese Massenverelendung ist nun der Masterplan für Griechenland. Mit den solchermaßen »eingesparten« Mitteln sollen den internationalen Banken die Schulden zurückgezahlt werden, die die griechische Bourgeoisie »im Namen des Volkes« gemacht hatte.

Der stille Amerikaner

Tel Aviv (Weltexpress) - Der stille Amerikaner war der Held in Graham Greens Novelle über den ersten Vietnamkrieg, denjenigen, der von den Franzosen ausgefochten wurde. Er war ein junger und naiver Amerikaner, Sohn eines Professors, der eine gute Ausbildung an der Harvard-Universität bekommen hatte und ein Idealist mit den besten Absichten war. Als er nach Vietnam gesandt wurde, wollte er den Einheimischen helfen, die beiden Übel zu überwinden, die er sah: den französischen Kolonialismus und den Kommunismus. Während er absolut nichts über das Land wusste, in dem er agierte, verursachte er eine Katastrophe. Das Buch endet mit einem Massaker, das Ergebnis seiner törichten Bemühungen. Er veranschaulicht das alte Sprichwort: „Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.“

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