Schlagwort: Turbolader

München (Weltexpress) - Downsizing, die den Verbrauch und Schadstoffausstoß minimierende Motorenverkleinerung, betreiben viele Autohersteller, aber keiner ist bisher so weit gegangen wie Fiat: Nimm zwei statt vier lautet die jüngste Offerte der Italiener. Zu bekommen ist sie im 500. In diesem Mini-Mobil tritt ein neuentwickelter Motor mit der Hälfte der üblichen Zylinderzahl an.

Hamburg (Weltexpress) - Kompakt, stark und schnell. Noch nie hatten Freunde heißer Kleinwagen so viel Auswahl, Fahrer schwerer Limousinen auf der linken Spur zu ärgern. Ob Mini, Fiat, Opel, Peugeot oder Seat, ob Mercedes, Alfa, Renault oder Skoda, sie alle bieten im beliebten Viermeter-Segment mittlerweile potente Topmodelle an, die das sportliche Image der Marke heben sollen. Gefehlt in diesem Revier hat bislang nur VW. 105 PS sind das Maximum, das die Wolfsburger ihrem Polo unter die Haube packen – bis jetzt. Ab Mitte Juni allerdings dürften die Karten neu gemischt werden. Ein Jahr nach dem Debüt des „normalen“ Polo folgt nun die lang ersehnte GTI-Version, 180 PS stark und bis zu 229 km/h schnell.

München (Weltexpress) - Der Achtzylinder-Turbodiesel, der dem Audi Q7 Dampf macht, geht seit kurzem noch etwas dynamischer zu Werk als bisher. Bis zu 250 kW/340 PS werden in knapp 4,2 Liter Hubraum erzeugt, und zwischen 1750 und 2750 Touren wird ein um 40 auf gewaltige 800 Newtonmeter gesteigertes Zugkraftmaximum auf die Kurbelwelle gewuchtet. Dennoch ist der nach Norm ermittelte Durchschnittsverbrauch von 9,9 auf 9,2 Liter je 100 Kilometer und parallel dazu der Kohlendioxidausstoß von 242 Gramm pro Kilometer gesunken. Allerdings sollte man wissen, dass die den Motoren innewohnenden Kräfte im Rahmen dieser Prozedur nie voll abgerufen werden, weil der Wagen in diesem Verbrauchstest nur auf eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h beschleunigt wird.

München (Weltexpress) - Den Ruf, extrem zuverlässige Autos zu bauen, verdankt Mazda nicht nur, aber in erster Linie dem 626. An dieser Mittelklasselimousine hatten Dekra, TÜV und Co. nie viel auszusetzen, und auch in der ADAC-Pannenstatistik wurde dieses Modell Jahr für Jahr lobend erwähnt. Dessen augenfälligster Schwachpunkt, die biedere Optik, wurde 2002, zusammen mit der Zahl 26, beseitigt. Seither beweist die 6er-Reihe, dass Mazda nicht nur fähige Ingenieure und Techniker beschäftigt, sondern auch Designer.