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Berlin (Weltexpress) - Das Fernduell um die Deutsche Frauenfußball Meisterschaft ist entschieden, 1. FFC Turbine Potsdam gegen VFL Wolfsburg 3:0 (1:0), TSV Crailsheim gegen FC Bayern München 0:3 (0:0), FCR 2001 Duisburg gegen SC Freiburg 5:0 (3:0), Hamburger SV gegen Herforder SV 5:1 (4:0), FF USV Jena gegen Bad Neuenahr 5:0 (3:0), Essen-Schönebeck gegen 1. FFC Frankfurt 1:3 (0:0) Am Ende der Saison 2008/2009 nach insgesamt 23760 regulären Spielminuten und 563 Toren entschied ein einziges Tor die Deutsche Meisterschaft – ein Mittagtor mit Linksfuss in die linke Torecke, unhaltbar für die Wolfsburger Torhüterin Nadine Richter in der 62. Minute. Anja Mittag, einer der Lieblinge von DFB Präsident Dr. Theo Zwanziger im Deutschen Nationaldress der Frauen, zeigte an diesem Tag volle Nervenstärke und Torinstinkt.

Berlin (Weltexpress) - Unter den Augen der Bundestrainerin Silvia Neid, DFB Vizepräsidentin Hannelore Ratzeburg und DFB Chef Dr. Theo Zwanziger sowie einer "prall" gefüllten Pressetribüne verloren sich wenige Zuschauer vor meist leeren Rängen, es mögen am Anfang nur knapp siebenhundert Personen gewesen sein. OK-Präsidentin WM 2011 Steffi Jones meinte: „So ein Endspiel hat ein volles Stadion verdient, es macht keinen Sinn vor leeren Rängen zu spielen.“ Bundesliga-Trainer Bruno Labbadia (Bayer Leverkusen) zeigte großes Verständnis darüber, dass ab 2010 ein eigenes Frauenendspiel stattfinden wird. Die Neu-Fußballlehrerin mit Bestnote, Anouschka Bernhard, momentan Jugendkoordinatorin bei Hertha BSC Berlin, betonte im VIP-Raum, dass durch ein selbstständiges Frauen-Pokal-Endspiel sich für den DFB das derzeit hohe Marketing-Budget für den Weltfrauenfußball besser amortisieren würde.

Berlin (Weltexpress) - Nach einem Vorfilm, der über ein paar Flachbildfernseher, die den Raum der Pressekonferenz dekorativ füllen, der im Grunde eine Audi Slide-Show ist, über den 1. FFC Turbine Potsdam und den FCR 2001 Duisburg beginnt die Pressekonferenz zum DFB-Pokalendspiel 2009 in Berlin. Für Duisburg sitzen Dieter Oster (Teammanager), Martina Voss (Trainerin) sowie Inka Grings (Spielführerin) auf dem Podium. Für Potsdam haben sich Bernd Schröder (Trainer) und Spielführering Jennifer (Jenny) Zietz hinzugesellt.

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Der 21. Spieltag der Frauenfußball Bundesliga stand ganz und gar im Zeichen der Erzrivalen FC Turbine Potsdam und 1.FFC Frankfurt. Zwei unterschiedliche Denkschulen moderner praktischer Frauenfußball -Förderung, -Management und -Entwicklung standen sich gegenüber, der naturwissenschaftlich geprägte im Kollektiv denkende Cheftrainer Bernd Schröder und im Gegenüber der agile, auf Ziel und Erfolg orientierte Managertyp westlicher Prägung, FFC-Chef Siegfried Dietrich im Team mit Trainer Günter Wegmann. Beide Erfolgsmannschaften brauchten einen Sieg. Die Potsdamerinnen zur Erreichung von Ligaplatz Zwei zur Nominierung in die Champions League, und die Frankfurterinnen, um nach einer gänzlich verpatzten Saison Gesicht und Ehre zu wahren. Folglich sahen die Zuschauer am Brentanobad das beste Spiel dieser Saison, kampfbetont, spielerisch kreativ und spannend.