Sonntag, 17. November 2024
Schlagworte Torwart

Schlagwort: Torwart

Der 1. FC Union geht beim FC St. Pauli mit 0:3...

Hamburg (Weltexpress) - Vorm Anpfiff ertönen am Hamburger Millerntor stets sechs Glockenschläge. Jeder Gegner des FC St. Pauli soll von Beginn an wissen, was die Stunde geschlagen hat. Spätestens nach dem Abpfiff begriffen das gestern auch die 1960 mitgereisten Fans und die Spieler des 1. FC Union Berlin. 3:0 für Pauli, das sagt alles.

Was Du heute kannst besorgen, … – Eintracht Frankfurt hilft Borussia...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - ”¦ das verschiebe nicht auf morgen, beziehungsweise den nächsten Samstag, kann man nur noch konsterniert dem Eintrachttrainer Michael Skibbe zuraunen, der allen Ernstes in der Pressekonferenz nach dem Spiel davon sprach: „die fehlenden Punkte von heute in einer Woche in Berlin zu holen“, ausgerechnet also bei dem Verein, der am letzten Tabellenplatz dahinvegetiert und sich den vormaligen Eintrachttrainer Friedhelm Funkel geholt hatte, Spezialist für Abstiegskämpfe und Klassenerhalt und nach fünf Jahren sicher bester Kenner der Eintrachtmannschaft. Abgesehen davon, daß dieser Sieg in Berlin sowieso im Kalkül der Frankfurter Berechnungen liegt, die davon ausgingen, alle Punkte in Spielen mit unter ihnen stehenden Mannschaften zu holen.

Tausend Tränen tief: Robert Enke ist tot

Berlin (Weltexpress) - Es gibt nicht viele Momente im Leben, die einen wirklich schockieren. Meist ist es der Tod von nahen Angehörigen, der einem den Boden unter den Füßen wegzieht, aber diese Nachricht, die mich vor wenigen Stunden erreichte, macht mich fassungslos und lässt mir den Atem stocken. Der Tod eines mir eigentlich persönlich entfernten Menschen, erschüttert mich und all jene, mit denen ich seit dem kurz sprechen konnte, auf das tiefste.

Kein Quantum Trost – Hertha BSC Berlin gegen den Hamburger SV...

Berlin (Weltexpress) - „Es gibt Tage, da wünscht’ ich, ich wär’ mein Hund“: Dieses Chanson drückt in etwa aus, wie sich Herthas Ersatzkeeper Timo Ochs und Sascha Burchert gestern abend beim Spiel gegen Hamburg gefühlt haben dürften. Es war ein kurioses Bundesligaspiel, das in die Annalen der Fußballgeschichte eingehen wird, für Hertha schlechterdings nur unter der Rubrik Slapstick.

Ein furioser Beginn – und später beiderseitiges Schützenfest – Eintracht Frankfurt...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - In der Haut des Unholdes der Alemannia, der in der 89. Minute das Foul im Strafraum der Eintracht an Pirmin Schwegler verursachte, wollen wir auch nicht stecken. Denn zu diesem Zeitpunkt stand es nur noch 5:4 für die Eintracht und da es in der 50. Minute noch 4: 1 hieß und in der 53. Minute gar 5:1, kann man sich das emotionale Achterbahnfahren der Fans, aber sicher auch der Spieler, gut vorstellen. Was war passiert? Aber erst einmal die Folgen des Fouls: Selim Teber verwandelte den Elfmeter sicher zum Endstand 6:4. Aber die Vorstellung, dies hätte auf der anderen Seite stattgefunden, hätte zum Ausgleich, einem 5:5 geführt, wie gesagt, nachdem die Eintracht schon mit 5:1 in Führung lag, diese Vorstellung will man nicht weiterdenken. Besser nicht, denn ansonsten müßte man sich ja ernsthaft damit beschäftigen, wie die Eintrachtler solch eine Führung vergeigten.

Wenn man schon kein Glück hat, kommt noch Pech dazu –...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Also, liebe Leute, so ein Spiel, engagiert, tororientiert und laufstark, so ein Spiel kann man nicht verlieren, es sei denn es kommt zu den verpaßten Chancen noch ein an diesem Tag mehr als schwaches Schiedsrichtergespann dazu. Zieht man ein Resümee, muß man einfach konstatieren: Die Eintracht hat nicht nur kein Glück gehabt – verschiedene Chancen einfach nicht verwirklicht, andere nur kanpp verfehlt – daber darüber hinaus hat sie sogar Pech gehabt, denn normalerweise hätte solch ein Spiel gegen eine an diesem Tag schwächere Mannschaft zum Sieg gereicht. Hier aber wurde ein Tor von Amantidis zu unrecht als Abseits erkannt und nicht gewertet, gegen das Foul an Chris wäre ein Elfmeter fällig gewesen und die Impertinenz mit der Klopp auf dem Rasen den Eintrachtspielern Anweisungen gab, hätte früher beim Frankfurter Trainer Funkel zu Strafen geführt. So also wurde nur ein Unentschieden daraus, was bei einem Eckenverhältnis von 10:1 für die Eintracht eine deutliche Sprache spricht.

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