Schlagworte Telekommunikation und neue Medien e.V.
Schlagwort: Telekommunikation und neue Medien e.V.
Elektro-Autos gehört die Zukunft
Berlin (Weltexpress) - Elektrofahrzeugen gehört die Zukunft. Sie werden herkömmliche Autos mit Verbrennungsmotoren ablösen. Das glauben 60 Prozent der Deutschen, wie der Hightech-Verband BITKOM vor dem E-Mobility-Gipfel von Politik und Industrie am 3. Mai in Berlin mitteilte. Basis ist eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts Aris im Auftrag des BITKOM. „Die Bundesbürger wollen saubere, nachhaltige und zuverlässige Fortbewegungsmittel – der Elektromobilität trauen sie all das am ehesten zu“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. Männer und Frauen sehen die Zukunft für Elektro-Autos gleichermaßen positiv. Bei den jüngeren Befragten (66 Prozent) ist das Vertrauen in die Zukunft der Elektro-Autos etwas höher als bei Senioren (55 Prozent).
Berufstätige wünschen sich flexiblere Arbeitsbedingungen
Berlin (Weltexpress) - Die Arbeit im Home-Office ist dank moderner Kommunikationsmittel schon heute für viele Arbeitnehmer Realität. Zehn Prozent der Berufstätigen in Deutschland arbeiten ganz oder zeitweise von zu Hause aus, anstatt ins Büro zu gehen. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM unter 1.000 Personen ergeben. Weitere 58 Prozent der Erwerbstätigen wünschen sich flexiblere Arbeitsbedingungen: 37 Prozent der Berufstätigen möchten gerne an einigen Tagen in der Woche zu Hause arbeiten und weitere 20 Prozent sogar täglich. Nur noch 30 Prozent der befragten Arbeitnehmer gehen dagegen am liebsten jeden Tag ins Büro.
Videokonferenzen können zahlreiche Geschäftsreisen ersetzen
Berlin (Weltexpress) - Viele Geschäftsreisen können durch Videokonferenzen ersetzt werden. Anbieter von solchen Konferenzen verzeichnen angesichts der aktuellen Flugausfälle in Europa eine erhöhte Nachfrage, einige bieten zudem Sonderaktionen an. Darauf weist der Hightech-Verband BITKOM hin. „Wer das erste Mal an einer Video-Konferenz mit den neuen Highend-Geräten teilgenommen hat, will am Ende des Gesprächs seinem Gesprächspartner die Hand schütteln – er hat schlicht vergessen, dass der Partner mehrere tausend Kilometer weit weg in einem gleichgestalteten Raum sitzt“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. Die Qualität der Konferenzsysteme hat sich in den vergangenen Jahren stark verbessert, auch dank der schnelleren Datenübertragung sind Bilder in HD-Qualität und ohne Verzögerung möglich.
BITKOM fordert Überprüfung des Abmahn-Rechts im Web
Berlin (Weltexpress) - Der Hightech-Verband BITKOM fordert, das geltende Abmahn-Recht im Internet zu überprüfen. „Dem Missbrauch von wettbewerbsrechtlichen Abmahnungen muss Einhalt geboten werden“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer in Berlin. Angebote von Online-Händlern würden gezielt von Anwälten und Konkurrenten nach formalen Fehlern durchsucht, um Anbieter in Bedrängnis zu bringen. „Viele Online-Händler können die unüberschaubaren Informationspflichten für Verbraucher auch bei gutem Willen kaum einhalten“, kritisiert Scheer.
Bundesrepublikanische Bevölkerung uneins über Grundsätze der Internet-Politik
Berlin (Weltexpress) - In der Internet-Politik haben die Deutschen hohe und teils gegensätzliche Erwartungen: So sagen zwei Drittel (65 Prozent) der Bürger, die Freiheit im Internet müsse erhalten bleiben. Gleichzeitig fordern 61 Prozent vom Staat strengere Regeln und 55 Prozent eine stärkere Überwachung des Datenverkehrs. Dies ergab eine repräsentative Studie des Umfrage-Instituts Aris im Auftrag des BITKOM. „Viele Menschen sind in der Frage nach dem richtigen Verhältnis von Freiheit und Sicherheit noch unsicher“, kommentiert BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. „Jeder zweite Bundesbürger will gleichzeitig maximale Freiheit und maximale Sicherheit. Die Gesellschaft braucht Orientierungshilfen von der Politik und praktische Unterstützung von den Unternehmen.“
Fernseher mit Internet-Anschluss boomen
Berlin (Weltexpress) - Das Internet erobert die Wohnzimmer. Der Absatz internetfähiger Fernseher steigt in Deutschland derzeit stark an. Im vergangenen Jahr wurden nach einer Erhebung des Marktforschungsinstituts GfK 550.000 TV-Geräte mit integriertem Web-Zugang verkauft. 2010 werden es nach Berechnungen des Hightech-Verbands BITKOM rund 2 Millionen Stück sein – das ist fast eine Vervierfachung des Absatzes. Damit ist mehr als jeder fünfte verkaufte Flachbildfernseher internetfähig. 2011 soll sich der Absatz dieser hybriden TV-Geräte auf rund 4 Millionen Stück verdoppeln. „Fernsehen und Internet wachsen immer weiter zusammen. Mit Hybrid-TV-Geräten lassen sich Filme aus dem Internet bequem direkt auf dem Fernseher ansehen“, sagte BITKOM-Vizepräsident Achim Berg. Auch der Zugriff auf bestimmte Nachrichten und Informationen aus dem Netz ist auf diese Weise möglich. Künftig soll es einen einheitlichen Standard geben, mit dem alle Webseiten fernsehtauglich gemacht und über eine normale Fernbedienung bedient werden können. Diesen Standard nennt man Hybrid Broadcast Broadband TV (HbbTV).
Etwa jeder vierte Internetnutzer surft mobil
Berlin (Weltexpress) - Immer mehr Menschen nutzen auch unterwegs das Internet. Jeder fünfte Nutzer geht mit mobilen Computern wie Laptops oder Netbooks online, jeder zehnte mit dem Handy. Das ergab eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Aris im Auftrag des BITKOM. „Das mobile Web ist der Wachstumsmotor für die Telekommunikations- und Internetbranche“, sagt Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer, Präsident des BITKOM.
BITKOM kritisiert EU-Vorschlag zu Internet-Sperren
Berlin (Weltexpress) - Die EU hat einen Richtlinien-Entwurf zur Sperrung von Webseiten mit kinderpornographischen Inhalten vorgelegt. Die EU-Mitgliedstaaten sollen demnach unter anderem dafür sorgen, dass entsprechende Seiten gesperrt werden.
Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.
Berlin (Weltexpress) - Zwei Drittel der Berufstätigen in Deutschland sind außerhalb ihrer regulären Arbeitszeiten für Kunden, Kollegen oder Vorgesetzte per Internet oder Handy erreichbar. Ein Drittel der Erwerbstätigen ist jederzeit erreichbar, also auch am Abend oder am Wochenende. Ein weiteres Drittel ist zu festgelegten Zeiten per Internet oder Telefon auch außerhalb der Arbeitszeit für den Arbeitgeber da. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM ergeben. 32 Prozent der Berufstätigen sind in ihrer Freizeit nur in Ausnahmefällen oder gar nicht per Internet oder Handy erreichbar. Unterschiede bei der Erreichbarkeit gibt es bei Männern und Frauen. Während fast drei Viertel (73 Prozent) der berufstätigen Männer außerhalb der normalen Arbeitszeiten per Handy oder E-Mail erreichbar sind, sind es bei den Frauen 59 Prozent. „Die neuen Kommunikationsmittel bringen es mit sich, dass die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit immer mehr verschwimmen“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. Forciert werde dieser Trend durch den Erfolg von modernen Smartphones, die an praktisch jedem Ort die Bearbeitung beruflicher E-Mails und das Surfen im Internet ermöglichen.
Neun Millionen Deutsche finden ihren Partner im Internet
Berlin (Weltexpress) - Das Internet gewinnt als soziales Medium immer mehr an Bedeutung. Neun Millionen Menschen oder 18 Prozent aller deutschen Internetnutzer haben online einen neuen Partner gefunden. Das ergab eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Aris im Auftrag des BITKOM. Mehr als jeder Dritte lernte bereits neue gute Freunde übers Web kennen, während 57 Prozent der Internetnutzer bestehende alte Freundschaften auch online pflegen. „Immer wieder wird dem Internet unterstellt, zu sozialer Isolierung zu führen“, sagt Achim Berg, Vizepräsident des BITKOM. „Das Gegenteil ist der Fall: Das Internet verbindet die Menschen.“