Freitag, 18. Oktober 2024
Schlagworte Staatstheater

Schlagwort: Staatstheater

Begründung und Bezahlung oder Die Römerin Lucia Ronchetti bekommt den Louis-Spohr-Musikpreis...

Die Römerin Lucia Ronchetti bekommt den Louis-Spohr-Musikpreis 2022 der Stadt Braunschweig.

Die Irren von Berlin oder Merkels trübe Truppe und der Treppenwitz...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Dir Irren aus Berlin führen seit Jahr und Tag ein Staatstheater auf, das immer neuen Höhepunkten zustrebt. Die Bevölkerung wirkt jedoch...

Staatstheater oder Politik heute – wenn die Farce zur Realität wird

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Gladiatoren im antiken Rom waren Berufskämpfer, die in öffentlichen Schaustellungen gegeneinander antraten und bis zum bitteren Ende dem Gegner den Garaus...

Monteverdis „Ulisse“ im Staatstheater Nürnberg

Nürnberg, Deutschland (Weltexpress). Von den drei überlieferten Opern Monteverdis hat es die „Krönung der Poppea“ in den letzten Jahren auf viele deutsche Opernbühnen geschafft,...

Autisten unter sich – „Salome“ von Richard Strauss als Premiere im...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Gleichzeitig tischten sie als Premiere die „Salome“ auf, dieses musikalisch schwülstige, sinnliche und inhaltlich zutiefst erschreckende Menschendrama, das Richard Strauss 1905 zum Skandal gereichte und heute ein Lieblingsstück jeglicher Freunde einer expressionistischen Musik ist: das Staatstheater Mainz und die Oper Heidelberg, die im Opernzelt zurechtkommen muß, weiland ihr Haus von Grund auf saniert wird. Und wir konnten gar nicht anders, als an die prächtige Inszenierung der Frankfurter Salome zu denken, in der der auf dem Silbertablett präsentierte abgeschnittene Kopf des Jochanaan in der immer von neuem beeindruckenden Schlußarie von Salome unter ihren Rock geschoben wurde und sie als Schwangere nun den Jochanaan austragen wollte, was Herodes Schlußsatz: „Man töte dieses Weib“ zu Ende brachte.

Mystische, sinnliche, verderbende, übergreifende und pädagogische Liebe im Mittelpunkt des Musiktheaters...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wie, schon das 113. Mal? Das war uns vorher gar nicht so bewußt, weil wir aus Kindertagen die Maifestspiele in Wiesbaden als das kulturelle Tor zur Welt empfanden und als Nachkriegskinder glaubten, daß alles nach 1945 neu begonnen habe. Denn schon damals standen die Maifestspiele für Völkerverbindung, ja Völkerfreundschaft, wenngleich dies so zu verstehen war, daß die unter den Nationalsozialisten verbotenen Stücke und Opern und auch der Tanz wieder Einzug hielten ins kulturelle Leben der Deutschen. Das waren vor allem die amerikanischen und englischen Theaterstücke, die Furore machten und auch die Opern des 20. Jahrhunderts, die zuvor verpönt waren. Die Maifestspiele hatten also neben aller gesellschaftlichen Repräsentanz der alten Bundesrepublik immer auch den Aspekt des avantgardistischen Anspruchs getragen.

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