Freitag, 22. November 2024
Schlagworte Siedlungen

Schlagwort: Siedlungen

Es ist eine Sache des „timing“

Tel Aviv (Weltexpress) - Es gibt Wochen, in denen ein einziges Wort die Nachrichten beherrscht. In dieser Woche war es das Wort „timing“. Es hängt alles vom richtigen Zeitpunkt ab. Die Regierung Israels hat den Vertreter des Präsidenten Amerikas, Joe Biden, einen der größten „Freunde“ Israels (d.h. einen, der AIPAC völlig ergeben ist) beleidigt und spuckte damit auch ins Gesicht des Präsidenten Barack Obama. Na und? Alles ist eine Sache des timing.

Das Gewissen Israels – Porträt: Friedensaktivist Amos Gvirtz veröffentlicht 200. Folge...

Jerusalem (Weltexpress) - Das Gewissen Israels ist Kibbuznik und kommt mit dem Zug zum Treffen nach Tel Aviv. Amos Gvirtz (63) arbeitet in der Plastikfabrik im Kibbuz (Gemeinschaftssiedlung) Shefayim nördlich der Mittelmeermetropole. Doch dafür ist er nicht bekannt.

Das Känguruh oder Die Fehler des George Mitchell als Barack Obamas...

Tel Aviv (Weltexpress) - George Mitchell kommt mir vor wie ein Känguruh, das mit leerem Beutel herumhüpft. Es hüpft hierhin und dorthin, hüpft nach Jerusalem und hüpft nach Ramallah, Damaskus, Beirut, Amman (aber Gott bewahre, nicht nach Gaza, weil irgend jemand dies nicht mag). Es hüpft und hüpft, aber holt nichts aus seinem Beutel heraus, weil dieser leer ist.

Der Liebarak

Tel Aviv (Weltexpress) - Das Geschäft ist im Namen Binyamin Netanyahus registriert. Aber die Realität sieht anders aus. Netanyahu ist nie mehr als ein gewiefter Verkäufer von Patent Medikamenten gewesen. Das ist ein Typ, der häufig in amerikanischen Wild Westfilmen auftritt und eine Medizin verkauft, die gut für alles ist: gegen Grippe und Tuberkulose, gegen Herzinfarkt und gegen Wahnsinn. Das wichtigste Werkzeug des Verkäufers ist seine glatte Zunge: seine Wortströme bauen Luftschlösser, erzeugen glitzernde Seifenblasen und bringen jeden Zweifel zum Schweigen.

„”¦ ein kleiner Knabe soll sie treiben“

Tel Aviv (Weltexpress) - Thomas Friedman, Reporter der New York Times hat eine Idee. Das passiert ihm ziemlich oft, man könnte fast sagen zu oft. Er schlägt folgendes vor: Die USA werden dem israelisch-palästinensischen Konflikt den Rücken zukehren. Die ganze Welt wird ihnen folgen. Denn jeder ist dieses Konfliktes längst überdrüssig. Lasst die Israelis und die Palästinenser doch ihre Probleme alleine lösen!

Israel beschließt neuen Siedlungsbau im Westjordanland – Washington kritisiert

Tel Aviv (Weltexpress / RIA Novosti) - Israels Behörden haben am Dienstag den Bau von mehreren hundert Wohnungen im Westjordanland genehmigt. Dieser Beschluss wurde sofort international als eine Behinderung der Wiederaufnahme des regionalen Friedensprozesses kritisiert. Denn: Alle Siedlungen in Ostjerusalem und dem Westjordanland sind nach internationalem Recht illegal!

Eine Linie im Sand – Mahmoud Abbas will nicht mehr für...

Tel Aviv (Weltexpress) - Mahmoud Abbas hat die Nase gestrichen voll. Vorgestern verkündete er, dass er seine Kandidatur bei den kommenden Präsidentschaftswahlen zurückziehen werde. Ich verstehe ihn. Er fühlt sich betrogen. Und der Betrüger ist Barack Obama.

Ohne mich! – Zur Rabin-Gedenkrallye in Tel Aviv

Tel Aviv (Weltexpress) - Ein Jahr vor dem Oslo-Abkommen hatte ich mit Yasser Arafat ein Treffen in Tunis. Er war sehr neugierig, von mir über Yitzhak Rabin zu hören, der gerade zum Ministerpräsidenten gewählt worden war. Ich beschrieb ihn, so gut ich konnte und endete mit den Worten: „Er ist so ehrenhaft, wie ein Politiker nur sein kann.“ Arafat brach in Gelächter aus und alle Anwesenden – unter ihnen Mahmoud Abbas und Yasser Abed Rabbo – stimmten mit ein.

„Wo sind alle Freundschaften geblieben ”¦“

Tel Aviv (Weltexpress) - Nach einem chinesischen Sprichwort kann eine Person, der auf der Straße gesagt wird, sie sei betrunken, lachen, wenn ihr eine zweite Person sagt, sie sei betrunken, sollte sie darüber nachdenken; wenn eine dritte Person ihr aber dasselbe sagt, sollte sie nach Hause gehen und ihren Rausch ausschlafen.

Ein bißchen Dreiergipfel und kein Frieden im Nahen Osten denn Obama...

Berlin (Weltexpress) - US-Präsident Barack Obama hat Palästinenserchef Mahmud Abbas und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu aufgerufen, ihre Verhandlungen schnellstmöglich wiederaufzunehmen. Wie Obama am Dienstag vor Beginn eines trilateralen Treffens zwischen ihm, Abbas und Netanjahu vor der Presse in New York sagte, habe er zudem an Israel appelliert, den Bau jüdischer Siedlungen auf besetzten palästinensischen Territorien einzustellen.

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