Donnerstag, 21. November 2024
Schlagworte Sex

Schlagwort: Sex

Zwei Sexbomben werden 150 Jahre! Hier Brigitte Bardot! – Serie: Schwarzkopf...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - BB, wie sie als Markenzeichen hieß, zu dem dann noch CC und MM dazustießen, kam aus großbürgerlichen Verhältnissen, was schon die Herkunft aus dem 16. Arrondissement in Paris bezeugt, noch mehr aber ihre Rebellion gegen das Elternhaus, die sich eigentlich in ihren Rollen fortsetzte. Denn sieht man diese von heute her, zeigt sich, daß sie nicht so sehr Erfüllungsgehilfin der Männer beim Liebemachen war, sondern ganz schön selbstbestimmt, sich ihre Liebespartner selbst aussucht, mit Schmollmund, zufällig über die Schulter herabfallendem Oberteil, das den Busen sehen ließ, und wissendem Blick, soll heißen, Wissen, wie man mit Männern am besten verfährt, damit sie das tun, was Mythos BB will. Dabei war zwischen ihren Filmrollen und dem Leben keine große Distanz. Wer mit 15 Jahren einen Selbstmordversuch unternimmt, weil die Eltern ihr die sexuelle Beziehung zu Roger Vadim untersagten, der ist nahe dran am Skandal, den heute beispielsweise Roman Polanski nicht zu unrecht auszubaden hat. Aber hier siegte die Moral mittels Heirat 1952. Auf diesen alten Fotos sieht man ein fröhliches junges Mädchen, keck und vor allem mit dunklen Haaren.

Burlesques Berlin – Kunst der Verführung: Die “Black Flamingo Burlesque Show”...

Berlin (Weltexpress) - Ob die Wirtschaftskrise Burlesque in Berlin wiederbelebt hat? Sogar Künstlerin Catherine D ´Lish muss auf der Bühne Feder lassen. Als hübsches Vögelchen blättert sich der internationale Burlesque-Star im Goldenen Käfig, der von der Decke des Wintergartens schwebt, aus einem opulenten Federkostüm. Das Jongleurduo Strahlemann und Söhne gibt sein letztes Hemd während die Kegel durch die Luft wirbeln. In anderen kommt das Tier zum Ausbruch. So Moderatorenduo Miss Evi und das Tier - der Bühnenpartner der durch die “Black Flamingo Burlesque Show” führenden Sängerin. Auf einer üppigen Plüschbank wacht Comedienne und Stripperin Sandy Beach über die Truppe wie eine kokette Puffmutter über ihre Schützlinge. Man ist mitten drin in der “Black Flamingo Burlesque Show”. Das Zwanziger-Jahre-Ambiente des Berliner Wintergartens bietet den perfekten Rahmen für die aufreizende Revue im Geist traditionellen Vaudeville. Mit Bump-n-Grind und Burly-Q verbindet die “Black Flamingo Burlesque Show” im Wintergarten Strip und tease zur sprühenden Bühnenshow.

„Es gab keinen Sex im Sozialismus“ – Lesung von Wladimir Kaminer...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Die Lesung von Wladimir Kaminer fand nach seinen Aussagen „zum sechsten oder siebten Mal“ in Frankfurt am Main im Ignatz Bubis-Gemeindezentrum der Jüdischen Gemeinde statt. Der Belletristikautor veröffentlichte seit dem Jahr 2000 seine 13 Bücher nur auf Deutsch, in denen er seine Lebenserfahrungen sowohl in der Sowjetunion, als auch in Deutschland beschreibt, ach nein, doch eher zum Besten gibt: witzig, lebendig, durchaus kreativ und auf jeden Fall sehr mutig.

Locker vom Hocker – „Expeditionen in die Dunkelzone“ verspricht „The Porn...

Wien (Weltexpress) - Ach, wenn es doch so wäre, so locker vom Hocker, diese Ausstellung, die auch dem letzen deutlich macht, daß es aus ist mit diesem Begriff von Pornografie, der sich in die Kunst rettet und nun ob seiner Musealität ganz schön alt aussieht. Wirklich steinalt. Und das soll einen hochbringen oder gar dieses Teilchen, das Männer vor sich her, besser an sich herunter tragen, in die entgegengesetzte Richtung bugsieren? Wäre eines wissenschaftlichen Versuches wert und weil Wien eben Wien ist, ging uns sowieso beim etwas gelangweilten Begaffen und dem vorgeschriebenen Reflektieren über diese „Kunstgegenstände“ immer wieder durch den Kopf: „Wenn Sigmund Freud das noch erlebte hätte!“ Welche Analyse hätte er zum Zustand der Gesellschaft geleistet und wie verhält es sich mit den Individuen und der Masse?

Die Entdeckung der Sexualität der Pflanzen nach Carl von Linné –...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Während das Staunen in der Ausstellung den wunderbaren historischen Drucken der Universitätsbibliothek Frankfurt zu verdanken ist, geht die Buchproduktion und auch die über Pflanzen weiter und das Foto hat längst als Kunstprodukt Einlaß gefunden in die Bücherwelt und weithin die Zeichnungen und Drucke verdrängt. Edvard Koinberg hat mit seinem gerade erschienenen Prachtband eine neue Blüte dazu beigetragen. „Herbarium Amoris“ nennt sich sein Buch vom Liebesleben der Pflanzen, das dem Blühkalender (Calendarium Florae) von Carl von Linné von 1756 folgt. Na und diesen hatte man einst als „pornografischen Botaniker“ verunglimpft und als „Sexualisten“ beschimpft.

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