Samstag, 21. Dezember 2024
Schlagworte Schirn

Schlagwort: Schirn

Hommage an ein Sammlerleben – Die Sammlung Brabant im Hessischen Landesmuseum...

Frankfurt, Wiesbaden, Deutschland (Weltexpress). Mit der Ausstellung „Von Beckmann bis Jawlensky“ präsentiert das Hessische Landesmuseum Wiesbaden nicht nur eine Auswahl hochrangiger Werke vom Expressionismus...

Glanz und Elend in der Weimarer Republik – ein gebrochener Blick...

Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Was uns die Frankfurter Schirn unter diesem Titel bis zum 25. Februar 2018 präsentiert ist eine Mischung aus Sittengemälde,...

Dioramen, Erfindung einer Illusion – Ausstellung des Palais de Tokyo Paris...

Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Kindheitserinnerungen wirken nach – für den Autor der Besuch des oberfränkischen Zinnfigurenmuseums in Kulmbach, damals die wohl größte derartige...

Eine überfällige Ausstellung – Richard Gerstl in der Schirn

Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Neben der großen Magritte-Ausstellung (wir berichteten) gibt es nun einen weiteren überzeugenden Grund, die Kunsthalle Schirn in Frankfurt zu...

Magritte ist keine Pfeife! – Die Schirn Kunsthalle Frankfurt widmet dem...

Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Ein gerne herangezogenes Schlüsselbild aus dem Werk von Magritte zeigt eine Tabakspfeife mit der Unterschrift, dass diese keine Pfeife...

Die Plakatabreißer – Große Werkschau der „Affichisten“ jetzt in der Frankfurter...

Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland (Weltexpress). Die von der Schirn Kunsthalle Frankfurt und dem Museum Tinguely in Basel gemeinsam konzipierte und jetzt in Frankfurt zu sehende Ausstellung umfasst den Zeitraum zwischen 1946 und 1968 und richtet ein besonderes Augenmerk auf die Entstehung der Kunstströmung und die frühen Phasen im Schaffen der Affichisten, Künstlern, die mit brachialer Gewalt und zum Teil artistischen Turnübungen die vielfach übereinander und aneinander geklebten Plakate an Litfaßsäulen oder Bauzäunen abrissen und sie sich als Grundlage zur Gestaltung ihrer Kunst aneigneten.

Esprit Montmartre – Die Schirn in Frankfurt zeigt mehr als die...

Frankfurt/Main, Hessen, Deutschland (Weltexpress). Wer den „Montmartre“ nach seiner letzten Parisreise vor allem als Ort des Touristenrummels mit Künstlernostalgie und Revueveranstaltungen für amerikanische und asiatische Besucher vor Augen hat, kann sich in den nächsten Monaten durch in einer sehenswerten Ausstellung in der Frankfurter Schirn dem nähern, was ursprünglich den Geist und die Faszination dieses Arrondissements von Paris ausmachte. Unter dem Titel „ ESPRIT MONTMARTRE - DIE BOHíˆME IN PARIS UM 1900“ bietet die Frankfurter Ausstellungshalle einen umfassenden Einblick in die Lebens- und Arbeitsumstände, die die Künstler zwischen 1885 und dem ersten Weltkrieg dort vorfanden und verdeutlicht, warum diese den Stadtteil zu einem Biotop für Künstler werden ließen.

Musizieren inmitten der Musikerbilder von Courbet – Serie: „Courbet – Ein...

Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland (Weltexpress). Ana Maria Bell ist eine franco-rumänische Sängerin und in Frankreich regelmäßig in Radio und Fernsehen zu hören und zu sehen. Ihr Gustave Courbet gewidmetes Album „Allons faire un tour á la banque“ hatte sie 2009 im Auditorium des Petit Palais in Paris vorgestellt. Was bei Ihrem Abend zusammen mit dem sie aufmerksam und unterstützend begleitenden Pianisten Jacky Delance in der Schirn auffiel, war ihre Leidenschaft für irisches Gefidele in „Paganini-gigue-irlandaise“, einem Stück, das tatsächlich mehr irischem Volksfideln als italienischem Teufelsgeiger glich und das musikalisch zu den Höhepunkten des Abends zählte. So locker, so leicht, so rhythmisch kam das rüber und ähnlich geriet auch die so schöne Schnulze „Liebesleid“ von Fritz Kreisler. Die Geige kann eben schluchzen, triumphieren, lachen und weinen, wenn man sie volkstümlich spielt, was Ana Maria Bell kann und tut.

Ein Liederabend mit Pfiff – Serie: „Courbet – Ein Traum von...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Ein „Konzertabend mit Liedern aus der Zeit Courbets in der Ausstellung „Courbet. Ein Traum von der Moderne“ war angekündigt. Und wenn wir nun von einem Liederabend mit Pfiff sprechen, ist das nicht im übertragenen Sinne gemeint, leider nicht, sondern wortwörtlich. Dafür gab es dann gleich zwei Pfeifeinlagen der Sängerin Ana-Maria Bell, denn ihr drittes Lied wiederholte sie als 14. und letztes, was das Publikum erfreute, denn es war wirklich das pfiffigste von allen und das nicht nur, weil die Sängerin gekonnt und schräg die Melodie pfiff, geradezu ein wenig gassenhauerisch, sondern weil es durch ihr Geigenspiel und die schelmische mimisch-gestische Interpretation beim Singen eine runde Sache wurde, zumal auch der sie sehr souverän begleitende Pianist Jacky Delance hier besonders pfiffig wirkte und sich am gemeinsamen Auftritt delektierte.

Der ’andere` Courbet ist der lyrische, poetische und tagträumerische – Serie:...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Es ist sinnvoll, zuerst das Interview mit dem Kurator der Ausstellung, Klaus Herding, zu lesen. Dann nämlich ist die Ausgangssituation nicht mehr: den Kontinent Courbet mit über 1000 Gemälden und seinen sozialkritischen Bildern auf der einen Seite und der Opulenz der weiblichen Frauendarstellungen andererseits, vor allem aber die doch den Historienbildern vorbehaltenen Riesenformate - deren Verwendung für Alltagsszenen in einer ständischen Gesellschaft der eigentliche Skandal waren - in dieser Ausstellung in der Schirn zu suchen, deretwegen Courbet, verbunden mit einer antiakademischen Malweise in der kunstgeschichtlichen Schublade Realismus landete. Nein, bei diesen von Herding ausgesuchten Bildern, geht es um Phänomene wie gemalte Gefühle, Empfindung für die Natur malerisch wiederzugeben, Musik in Bildern hören zu können, aber auch das Innere von Menschen mit ihren Ängsten, Alpträumen, Vorstellungen und Sehnsüchten auf und in Bildern wiederzufinden.

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