Schlagworte Römer
Schlagwort: Römer
Rund um den Frankfurter Römerberg in den Tagen der Einheit
Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland (Weltexpress). Die Internationale Automobilausstellung (IAA) ist gerade vorbei (und hat im hiesigen Kulturleben glücklicherweise keine bemerkbaren Spuren hinterlassen), da ergibt sich die Stadt schon den nächsten Großereignissen: der zentralen Einheitsfeier und gleich danach der Buchmesse.
Meine ruhmreichen Brüder
Tel Aviv, Israel (Weltexpress). Als ich 15 war und ein Mitglied des Irgun-Untergrundes (nach den Kriterien von heute eine ehrenhafte terroristische Organisation) sangen wir (in der Vergangenheit): „Wir hatten die Helden Bar Kochba und die Makkabäer/ Jetzt haben wir die neue:/ die nationale Jugend ”¦“ Die Melodie war ein deutsches militärisches Marschlied.
Der Felsen unserer Existenz – Die Verbindung zwischen Archäologie und Ideologie
Kinneret College, Israel (Weltexpress). Nachstehend dokumentieren wir die Programmatische Rede von Uri Avnery bei der Kinneret-Konferenz über „Den Felsen unserer Existenz – Die Verbindung zwischen Archäologie und Ideologie“) (1):
Xanten und seine Helden – Kulturelle Glanzpunkte in der rheinischen Provinz
Xanten, Nordrhein-Westfalen, Deutschland (Weltexpress). Überrascht stößt der Besucher des Niederrheins auf die Aushängeschilder einer bewegten Geschichte.
Tarragona, die spanische Mittelmeerstadt römischen Ursprungs lädt zu Gastronomie, Brauchtum und...
Tarragona, Katalonien / Spanien (Weltexpress). Samstag ist Markttag auf der Plaza Santa Anna von Tarragona. Um einen Torbogen, Rest eines antiken römischen Forums, gruppieren sich Stände mit Oliven, Knoblauch, staunenswert großen Paprikaschoten und vielem mehr.
Vor den Toren Roms: Eine Perle des Mittelmeers – Ponza, eine...
Rom (Weltexpress) - In der „Ewigen“ Stadt kann man sich an historischen Kunstschätzen nicht satt sehen. Im Sommer wird es jedoch auch rund um die steinernen Zeugnisse der Vergangenheit brütend heiß und man sehnt sich nach einem erfrischenden Bad im Meer. Roms bekanntester Badeort ist Ostia, jedoch hat auch die Riviera di Ulisse einiges zu bieten.
Im Banne der uralten Nuraghen – Serie: Den Süden Sardiniens im...
Cagliari/Berlin (Weltexpress) - Von Villasimius aus fahren wir zunächst westwärts in Richtung Cagliari, der Hauptstadt Sardiniens. Die gut ausgebaute, von Macchia und Feigenkakteen gesäumte Küstenstraße hat es in sich. Wie auf einer Achterbahn geht’s hoch und runter sowie durch scharfe Kurven. Da muß der Magen schon in Ordnung sein! Die Aussicht freilich ist fantastisch: linkerhand der weite blaue Golf von Cagliari mit seinen von Felsen umgebenen Buchten und Küstenorten; und rechts der Blick in die sich staffelnde Bergwelt.
Entlang der Küste von Villasimius – Serie: Den Süden Sardiniens im...
Cagliari (Weltexpress) – In der Lagune nebenan stolzieren anmutig rosafarbene Flamingos; von Palmenwipfel zu Palmenwipfel flattern und schreien Papageien. Wir sind auf der nach Sizilien zweitgrößten Mittelmeerinsel Sardinien, in der südöstlichen Provinz Cagliari. Unweit von unserem Pullman Hotel „Timi Ami“ im kleinen Ferienort Villasimius liegt die Marina. Von dort startet der Segelschoner „Maby II“ zu einer erlebnisreichen Tagesfahrt in den naturgeschützten Meerespark.
„Georgs Sorgen um die Vergangenheit oder im Reich des heiligen Hodensack-Bimbams...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Erste Seite, erster Satz: „Die ersten Sorgen um meinen Penis machte ich mir schon vor etwa fünfzig Jahren im Kindergarten –”¦“ und dann erzählt Klein Georg von seinen frühen Sorgen der Kindheit, von denen die Sorge um die hygienischen Auswirkungen des Wasserlassens noch die geringeren waren, denn gleichzeitig wurde der Aufsässige von den Erzieherinnen mundtot gestellt: „Man klebte mir den Mund nur an den Tagen mit Klebeband zu, an denen ich ununterbrochen redete und nichts anders zu stoppen war.“ (7) Und zwei Seiten weiter heißt es: „Lange Jahre meines Lebens empfand ich das meiste von dem, was ich erlebt habe, als so peinlich und unerträglich, daß ich froh war, es so nie wieder erleben zu müssen. Egal, wie glücklich ich in meiner Kindheit und Jugend immer wieder war, in der Regel fand ich die Umstände meiner Aufzucht fürchterlich.“
Baden – Laufsteg der feinen Wiener Gesellschaft
Berlin (Weltexpress) - Kaiser Friedrich III. (1415-1493), „des Heiligen Römischen Reiches Schlafmütze“, wie er spöttisch genannt wurde, war oft in Baden. Er fühlte sich pudelwohl in dem kleinen Kurort, der sich 26 Kilometer vor den Toren Wiens in den Wienerwald gekuschelt hat. Auch seine portugiesische Gattin Eleonore zog das schwefelwässrige Bad den kalten Mauern der Wiener Hofburg vor. Natürlich weiß heute niemand mehr genau zu sagen, was die beiden Majestäten so alles in dem berühmten Heilwasser trieben, jedenfalls verlieh der Kaiser 1480 dem Kurort in tiefer Dankbarkeit das Stadtrecht. Und ein sehr lustvolles Stadtwappen obendrein. Es zeigt einen Mann und eine Frau, die, beide nackt, gemeinsam in einem Bottich baden. Das Signet, das auf die Natürlichkeit eines Familienbades hinweisen soll, sorgte nach des Kaisers Tod wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses für allerlei Diskussion.