Schlagworte Ring
Schlagwort: Ring
Lebenswertes, liebenswertes Wien – Auf den Spuren des urbanen Fortschritts
Wien, Österreich (Weltexpress). Nach Ende der k.u.k.- Monarchie begründete das „Rote Wien“ eine bis heute andauernde Lebensqualität.
Vienna First? Kaum zu glauben, dass sich im...
„ArtNight: Mädchen mit dem Perlenohrring“ am 15. März 2018 im Hofbräu...
Berlin, Deutschland (Weltexpress). "Das Mädchen mit dem Perlenohrring" ist ein berühmter Titel sowohl eines Filmes als auch eines Buches. Der Film von Regisseur Peter...
’Ring` auf Sparflamme – Wagner-Premiere leider ohne Gänsehaut-Effekt
Leipzig, Sachsen, Deutschland (Weltexpress). Die Oper Leipzig beschert der Geburtsstadt Richard Wagners nach über 40 Jahren nun wieder einen kompletten Zyklus des ’Ring des Nibelungen`. Im Mai 2013 hatte das Projekt mit ’Das Rheingold` einen nicht gerade erfolgreichen Start, auch die Premiere der ’Götterdämmerung` am Samstag ließ dann viele Wagnerfreunde doch etwas ratlos zurück. Wie selbstgefällig und beliebig in Deutschland immer noch mit dem wohl wichtigsten Komponisten der letzten 200 Jahre umgegangen wird, zeigte sich an diesem Abend wieder einmal. Man sollte schon eine Ahnung von Schopenhauer sowie den Weltreligionen haben, wenn man sich an dieses Werk traut. Dies scheint nicht der Fall beim Produktionsteam in Leipzig gewesen sein.
Starparade der Prachtfassaden – Die Wiener Ringstraße im Jubiläumsfieber
Wien, Österreich (Weltexpress). Auch nach 150 Jahren gelingt in Wien das Zusammenspiel von imperialer Pose und bürgerlichem Glanz.
Auch die neuen Premieren versprechen Spannung und Qualität – Die Oper...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das ist längst schon wieder so, daß die Musikkenner sich die Programme der neuen Spielzeit in Frankfurt rechtzeitig anschauen, um in ihrer Jahresplanung an wichtigen Musikereignissen nicht zu spät zu kommen. Das mag Jüngeren undurchschaubar sein, warum man noch heute die Qualität der Frankfurter Opern unter Michael Gielen, seinem Dramaturgen Klaus Zehelein, der die zehn Gielenjahre in Frankfurt dann nach Stuttgart weitertrug, warum also diese Jahre mit der heute schon sagenhaften Regisseurin Ruth Berghaus aus der damaligen DDR und ihrem so tief unter die Haut gehenden Wagnerschen „Ring“ und der Inszenierung, die das Regietheater zum Blühen brachte, „Aida“ von Hans Neuenfels, warum das alles zum Maßstab für alles Kommende wurde und bleibt. Längst hat eine fürsorgliche Ensemblepolitik der Frankfurter Oper unter Intendant Bernd Loebe dieses in den 90er Jahren ins Schlingern geratene ’Kraftwerk der Gefühle` in besucherfreundliche Gewässer geführt und dies nicht wegen irgendeiner Anpassung an geglaubte geglättete Opernprogramme und Inszenierungen, sondern infolge höchster musikalischer und szenischen Ansprüche, die auch Raritäten der Musikgeschichte nicht ausläßt.
Paris huldigt Wagner – Eine stimmlich und musikalisch triumphale „Walküre“ in...
Paris (Weltexpress) - Was hat sich der Bühnenbildner Jürgen Bäckmann oder auch der Regisseur Günter Krämer bloß gedacht, im ersten Akt der Walküre, der das Zusammentreffen der getrennten Wälsungenzwillinge Siegmund und Sieglinde zum Thema hat und ihr zueinander in Liebe Verfallen, zu der Richard Wagner die allerschönste innigliche Musik geschrieben hat, was also haben sich diese beiden bloß gedacht, Hundings und Sieglindes Behausung, dies Jägerhaus im Wald in eine technische Installation zu stecken, die Bühne dreizuteilen wie bei einem Triptychon und der Haupthandlung gerade mal einen schmalen Raum an der Rampe zu lassen. Grauslich.
Weltexpress rockt den Ring – 25 Jahre Rockmusik Open Air
Frankfurt/Nürburgring/Eifel (Weltexpress) - Ein Vierteljahrhundert „Rockmusic at its best“ am Fuße der Nürburg in der Eifel. Vier Tage und Nächte vom 3. bis zum 6. Juni 2010 wird die Grüne Hölle zum Hexenkessel. Wir sind für Sie dabei und berichten hautnah von den Bühnen und aus der Zeltstadt rund um die Rennstrecke.Wenn mehr als 80 000 Fans in die Eifel pilgern gibt es immer wieder Geschichten, die berichtet werden wollen. Die Rock- und Popgruppen, die dieses Jahr zum Jubiläum die Luft zum vibrieren bringen zählen wie immer zum „Who is Who“ der internationalen Rockelite.
Menschenmaß: Vom verliebten Gockel zum sozialen Aufsteiger, arbeitswütigen Neureichen und Gangsterboß...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Schizophren. Schizophren ist es jedes Mal von Neuem, wenn man Opern, deren Aufführungen man x-mal gesehen hat, so anschaut, als ob es das erste Mal wäre und auch so bespricht. Erst recht schizophren beim ’Rheingold`, das den Untergang von Wagners Tetralogie vorbereitet soll, der dann in der „Götterdämmerung“ das Ende der Welt beschert - und auf jedes Ende einen neuen Anfang nötig macht - , wenngleich nicht immer so dramatisch wie in New York unter der Regie des Wiener Otto Schenk, wo in den Neunzigern die mythischen Mauern der Götterburg Walhall mit lautem Getöse und echtem Feuer zusammenbrachen. Das ist in Frankfurt nicht zu erwarten, denn das Bühnenbild von Jens Kilian ist ein kühles, technisches Abstraktum, das - so meinen wir – wesentliche Teile der Regie von Vera Nemirova mitübernommen oder doch zumindest vorgegeben hat. Eine aufs Menschenmaß getrimmte Welterschaffungserzählung, was man sowohl positiv: der Mensch im Mittelpunkt, wie auch negativ: Reduktion des Mythos auf menschlich Banales und Modisches verstehen kann. Und genauso durchwachsen sind unsere Eindrücke.