Sonntag, 17. November 2024
Schlagworte Rembrandt

Schlagwort: Rembrandt

Nicht der Clon von Max Hollein – Philipp Demandt als neuer...

Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Mit der launigen Feststellung, der neue Städeldirektor sei nicht der Clon von Max Hollein, eröffnete der Vorsitzende der Städeladministration,...

Auf die Schnelle: Caravaggio in Holland im Frankfurter Städel – Führung...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Nein, nein, der stellvertretende Städeldirektor Jochen Sander ließ sich bei der Führung der Cellinis – das sind die an der Frankfurter Universität im Bereich Kunstgeschichte unter dem Namen des italienischen Goldkünstlers zusammengeschlossenen Kunstenthusiasten – schon Zeit. Denn diese universitäre Gruppe liegt ihm auch als Städel-Kooperationsprofessor für die Bildkünste eh am Herzen und wer Jochen Sander kennt, weiß, daß man ihn vor Bildern nicht auffordern muß, über diese zu sprechen. Und erst recht nicht, wenn er selbst die Ausstellung geplant und zusammengesellt hat. Das ist so etwas wie ein Automatismus der höheren Art, denn nach der unterhaltsamen und lehrreichen Führung waren aus den tief beeindruckten Cellinis kleine Caravaggisten geworden. Aber beeilen, das müssen Sie sich schon und auf die Schnelle ins Städel nach Frankfurt kommen, denn diese ungewöhnliche Ausstellung hängt nur noch bis zum 26. Juli.

Zwischen Tradition und Aufbruch changierend – Serie: „Das Zeitalter Rembrandts“ in...

Wien (Weltexpress) - Natur ist das Thema des nächsten Raumes, das Aelbert Cuys in „Kühe im Wasser“ von 1650 geschickt nutzt, in dem er derbes Nutzvieh, die mächtigen Kühe im Vordergrund in stiller Natur am Wasser schlabbern läßt, in dem sich der unendliche Himmel mit seinem Licht- und Wolkenspiel widerspiegelt. Anders als in seinem Gemälde von 1641-43 „Weide mit Kühen und Hirten“ bleiben hier die Kühe mächtige Wesen der Realität, man erkennt jeden Zug an ihnen, während er auf seiner Weide einer zarten Farbgebung folgt, und auch die Natur eher zart und verwoben darstellt, fächerförmige Bäume halten dem Wind kaum Stand und bewegen sich in seiner Strömung. Alles ist ermattet und gedämpft. Ein Schönheitsideal.

Ein Zeitalter wird besichtigt! Und Rembrandt ist auch dabei! – Serie:...

Wien (Weltexpress) - Wenn man den Ausstellungstitel hört, könnte man denken, aha, das Zeitalter Rembrandts wird besichtigt, aber was ist mit Rembrandt? Keine Sorge, zwei ganze Säle sind dem Meister zugedacht und neben ausgeliehenen Gemälden sind auch die kostbaren Drucke der Albertina zu sehen und seine Zeichnungen ebenso. In der Tat ist Rembrandt in dieser Ausstellung von Werken von rund siebzig Künstlern jedoch nur der Fixstern, der deutlich machen soll, daß er bei aller malerischen Ausnahmeerscheinung kein vom Himmel gefallener Solitär war, sondern eingebunden in eine Zeit und einen Landstrich, der sich aufgemacht hatte, mit der Malerei und der Zeichnung sich die Welt verfügbar zu machen, sie zu erklären, sie zu beschreiben, sie zu erhöhen, sie zu bagatellisieren, auf jeden Fall zu ihr seinen eigenen künstlerischen Kommentar abzugeben. Das zeigen die 150 Werke aus dem Bestand der Albertina und rund 40 Ölbilder aus österreichischen und internationalen Sammlungen.

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