Schlagworte Prestel
Schlagwort: Prestel
Die Malerei, ein Abenteuer: Hildegard Kretschmers Kinder- und Jugendbuch „Das Abenteuer...
Frankfurt am Main (Weltexpress) – Wie interessiert man Kinder für Bilder in einer Zeit immerwährender Bilderflut(en)? Die Kunstpädagogin Hildegard Kretschmer wagt in einem Buch für Kinder ab 10 Jahren das Abenteuer, die Malerei - von den Anfängen der Höhlenmalerei bis zum Abstrakten Expressionismus - zu erklären. Ein Leitfaden, der auch manchen kunstinteressierten Laien höheren Alters nützliches Basiswissen sowie Anregungen liefern mag.
Menschen der Menge – Ein neuer Bildband des Prestel Verlags präsentiert...
Berlin (Weltexpress) - Folgt man seinen eigenen Worten, dürfte es Facehunter nicht geben. „Trends sind Schnee von gestern, Baby!“, verkündet der 32-jährige Schweizer mit dem bürgerlichen Namen Ivan Rodic im Vorwort seines Bildbandes „Facehunter“. Dabei ist der Blogger bisher selbst ein Trend, eines der kurzlebigen Modephänomene, als deren Antithetiker er sich versteht. Seine auf der Straße entstandenen Schnappschüsse gewöhnlicher Menschen mit einem außergewöhnlichen Bekleidungsstil und sein Blog machten Facehunter zur Mode-Ikone. In einem kompakten Bildband stellt der Prestel Verlag 300 der Modeaufnahmen vor, die aus der Sicht von Facehunter bezeugen, dass die Götter der Modewelt tot sind: „Nietzsches Aufforderung „Werde, wer du bist.“ ist endlich Wirklichkeit geworden.“
Bewegung im Raum – Eine große Retrospektive des ungarischen Weltkünstlers László...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Man kommt aus dem Staunen nicht heraus, wenn man sich in dem großen Saal der Schirn, den vielen anschließenden Räumen und dann auch noch der Rotunde mit der ausgebreiteten Biographie – sehr schön, richtig informativ und mit Bildern bestückt - in den rund 170 Werken vertieft, ja, sich geradezu in ihnen verläuft. Beglückt ist man auch darüber, wie viele Besucher sich die heute zum Teil hermetischen oder total abweisenden Gemälde anschauen, obwohl ihr Interesse wohl mehr den technischen Kunstgegenständen gilt, die mit und ohne Elektromotor ihren Weg durchs All der Schirn gehen. Das ist unterm Strich egal, denn hier ist eine im besten Sinne kunsthistoristische Ausstellung versucht worden, die mit einem Pionier der Moderne die künstlerischen und politischen Absichten eines ganzen Jahrhunderts, zumindest der ersten Jahrhunderthälfte des zwanzigsten, uns Heutigen offenlegt. Dies in dem Konzept, das auch damals zeitgemäß war, quer durch alle Medien, die technologisch zur Verfügung standen: neben den Ölgemälden, Fotografien, Fotogramme, Skulpturen, Filme, Bühnenbildentwürfe, Typographien und das dann auch noch durch alle Werkphasen hindurch.
Vergangen, aber nicht vorbei „Mara Eggert – Theater der Bilder“ in...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Mara Eggert hält mit ihrem „Theater der Bilder“ die Vergangenheit am Leben. Das kann man schon mal feststellen. Dabei ist das eine Vergangenheit, die nicht „echt“ lebte, sondern nur echt auf der Bühne Leben wiedergab. Das Tanzen, das Schauspiel bis zur Komödie und die Opernaufführungen erst recht. Mara Eggert; Jahrgang 1938 ist Theaterfotografin und wer sich für diese darstellenden Künste interessiert, ist über ihren Namen schon gestolpert. Das soll er in Bonn nicht, sondern sich das anschauen, was auf 70 Beispiele kondensiert, vom umfangreichen künstlerischen Leben über 4 Jahrzehnte für die Besucher in einer eigenen Ausstellung ausgewählt wurde und nun an der Wand hängt.