Schlagworte Plakatkunst
Schlagwort: Plakatkunst
„Drum hab ich mich der Magie verschrieben…“ – Zauberhafte Bilder: Noel...
Berlin (Weltexpress) - Der neu erschienene Bildband der Autorin Noel Daniel „Magic, 1400s – 1950s“ - von hier an nur „Magic“, denn nichts anderes ist das Werk – ist keine leichte Lektüre. Sechzehn Pfund wiegt der fast einen halben Meter hohe Farbband, der die Geschichte der Magie von Beginn des 15. Jahrhunderts bis Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts erforscht. Fast zu kostbar, um ihn auszupacken, denn 150 Euro – soviel kostete der Band – zaubert man nicht aus dem Hut. Als Tribut für die Mysterien der Magie ist die Summe gering: Dr. Faust musste seine Seele geben, Melmoth der Wanderer ewig ruhelos bleiben. Letztes steht dem Leser bevor: fast unmöglich, die Augen von den 650 übergroßen Seiten zu wenden. Lesen oder schauen? Zu einem Prachtwerk wird „Magic“ durch die über 1000 Originalplakate, Fotografien und Zeichnungen, welche Legenden und vergessene Berühmtheiten der magischen Zunft vorstellen. „Magic“ zelebriert den Zauber des Sehens und Staunens in Gemälden und den berauschenden Dokumenten einer verlorenen Plakatkunst.
Kunst vom Kiosk – Neue Schätze aus der Bildbandreihe des „Juxtapoz...
Berlin (Mehr Kunst, mehr Affront, mehr Konfrontation: Mehr aus “Juxtapoz Magazine”. Die im Verlag Gingko Press herausgegebene Buchreihe über das Kunstspektrum des „Juxtapoz Magazines“ stellt in den neu erschienenen Bildbänden “Juxtapoz Illustration” und “Juxtapoz Poster Art” zeitgenössische Illustration und moderne Plakatkunst vor. Einzelpersonen und unter Markennamen formierte Gruppen, welche Illustration und Posterkunst zum pulsierenden Subgenre machen lassen, den Betrachter die immer noch verkannten Kunstrichtungen erschließen. Weltexpress) -
Auch du, Genosse! – Marie Lafont macht künstlerische Propaganda in „Soviet...
Berlin (Weltexpress) - Schon wieder erwischt! „Hast du dich freiwillig gemeldet?“, fragt der Rekrutierende auf Seite 31. Sein energischer Fingerzeig trifft nicht zum ersten mal den Betrachter. Von Postkarten, Scherzartikeln und Postern hat er einen ermahnt. Marie Lafont lässt den Unermüdlichen und seine Genossen in ihrem Bildband „Soviet Posters“ zu ihrem Recht kommen. Die in Frankreich lebende Autorin wirbt in dem trotz 285 Seiten angenehm kompakten Farbband des Prestel Verlags für die nicht nur historisch bedeutende Kunstform des Propagandaposters. 290 Abbildungen versammelte die gebürtige Russin Lafont aus der Plakatkollektion Sergio Grigorians. „Soviet Posters“ eröffnet dem Betrachter den strahlenden Kommunismus: Pausbäckige Devotschkas, wackere Kolchosearbeiterinnen, aufrechte Genossen. Nein zum Imperialismus! Ja zum Kollektiv! Aus den Bildern spricht mehr als politische Doktrin. Die Plakate mit dem Schwerpunkt der kaum dokumentierten Nachkriegsjahre nach dem Ersten Weltkrieg sind Zeitzeugen des avantgardistischen osteuropäischen Kunststils, Inspiration für moderne Plakatkunst und Vorreiter der neuen Sachlichkeit. Ja, auch du kannst mehr über „Soviet Posters“ erfahren! Dawai, dawai!
Plakative Pracht – “The Art of the Modern Movie Poster” zeigt...
Berlin (Weltexpress) - Einst reichte die nächsten Litfasssäule, um ein gutes Filmposter zu sehen. Heute sind Litfasssäulen und gute Filmposter gleichermaßen rar geworden. Bis zu Sam Sarowitz New Yorker Filmpostergalerie “Posteritati” reisen muss man dank eines beeindruckenden englischsprachigen Bildbandes nicht mehr. Für Judith Salavetz’ und Spencer Drates im Verlag Edition Olms erschienen Bildband “The Art of the Modern Movie Poster” öffnete der “Posteritati” Besitzer seine Schatzkammer. Über 1500 Werke vergessener und unbekannter Künstler gelangen in dem großformatigen Farbband zu neuem Glanz.
Schau auf Schloß Cappenberger erneut Besuchermagnet: Toulouse-Lautrec zog bisher über 10.000...
Unna (Weltexpress) - Die Ausstellung „Henri de Toulouse-Lautrec und die Stars vom Montmarte“, die der Kreis Unna in einer Kooperation mit der Ernst Barlach Museumsgesellschaft noch bis zum 21. Juni auf Schloss Cappenberg in Selm zeigt, entwickelte sich bereits in den ersten Wochen zum wahren Besuchermagneten. „Mittlerweile haben über 10.000 Besucher die Werke Toulouse-Lautrecs wie auch die seiner Künstlerkollegen Steinlen oder Bonnard gesehen“, so der Fachbereichsleiter für Kultur des Kreises Thomas Hengstenberg.