Sonntag, 22. Dezember 2024
Schlagworte Palästinenser

Schlagwort: Palästinenser

Das Gold und der Stein

Tel Aviv (Weltexpress) - In der Person von Richard Goldstone liegt etwas Tragikomisches. Zuerst gab es einen   wahren Sturm der Entrüstung, als der ursprüngliche   Goldstone-Bericht   herauskam.

Der Geist ist aus der Flasche – Der Geist der Revolution,...

Tel Aviv (Weltexpress) – Dies ist eine Geschichte direkt aus Tausendundeiner Nacht. Der Geist entweicht der Flasche, und keine Macht der Erde kann ihn wieder zurückbringen. Als es in Tunesien geschah, konnte gesagt werden: OK, ein arabisches Land, aber ein kleines. Es war schon immer etwas fortschrittlicher als die anderen. Es ist nur ein Einzelfall. Und dann geschah es in Ägypten. Ein zentrales Land. Das Herz der arabischen Welt. Das geistige Zentrum des sunnitischen Islam. Aber es könnte gesagt werden: Ägypten ist ein Sonderfall. Das Land der Pharaonen. Tausende von Jahren Geschichte, noch bevor die Araber dorthin kamen.

Schuß vor den Bug – Angela Merkel warnt Benjamin Netanjahu

Berlin (Weltexpress) - Als Bundeskanzlerin Angela Merkel am Montag mit sechs Ministern ihres Kabinetts zu Konsultationen in Jerusalem eintraf, lag eine Reihe bilateraler Abkommen zur Unterschrift bereit. Erneut sollte der Welt, insbesondere den USA, der enge Schulterschluß zwischen beiden Regierungen demonstriert werden. Aber nach Feiern war niemand zumute. Die divergierenden Schlußfolgerungen, die Gäste und Gastgeber aus dem demokratischen Aufstand in Ägypten zogen, hatten den Israelis die Stimmung verdorben. Tatsächlich waren die Repräsentanten Israels und Deutschlands schon lange nicht mehr so weit auseinander, was die weitere Entwicklung des Friedensprozesses im Nahen Osten angeht, wie auf der gemeinsamen Pressekonferenz am Montag.

Autonomiebehörde wendet sich in Sachen Anerkennung Palästinas an EU-Länder

Gaza-Stadt/Berlin (Weltexpress, RIA Novosti) - Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) hat Frankreich, Großbritannien, Schweden und Dänemark ersucht, Palästina in den Grenzen vor der israelischen Okkupation des Westjordanlandes und des Gazastreifens 1967 offiziell als einen unabhängigen Staat anzuerkennen. Das teilen palästinensische Medien am Freitag mit.

Der Edelmann und das Pferd

Tel Aviv (Weltexpress) - „Halb und halb,“ habe der verstorbene Ministerpräsident Levi Eshkol geantwortet, als er gefragt worden sei, ob er Tee oder Kaffee wünschte. Dieser Scherz sollte seine zögerliche Haltung am Vorabend des Sechs-Tage-Krieges parodieren. (Übrigens: geheime Dokumente, die in dieser Woche veröffentlicht wurden, zeigen Eshkol in einem sehr anderen Licht.) Die amerikanische Öffentlichkeit ähnelt jetzt dem Mann in dem Witz. Sie sandte nach Washington eine große Gruppe von Tea Party-Typen, aber die Kaffeetrinker im Weißen Haus haben noch immer die Kontrolle darüber. Die israelische Führung weiß nicht, wie sie mit den Ergebnissen dieser Wahl umgehen soll. Sind sie gut für die Juden oder schlecht für die Juden?

Der Staat des Bla-Bla-Bla

Tel Aviv (Weltexpress) - Wird Deutschland ein Gesetz verabschieden, das von jedem Türken, der die Staatsbürgerschaft beantragt, verlangt, dass er der „Deutschen Bundesrepublik, dem Nationalstaat der Deutschen“, Treue schwört? Was für eine lächerliche Idee!

Der Sohn seines Vaters oder Wer ist der wirkliche Netanyahu?

Tel Aviv (Weltexpress) - Wer ist der wirkliche Netanyahu?  - Bibi, der Schwächling, ohne Rückgrat, der jedem Druck nachgibt und der einmal nach links und einmal nach rechts geht, je nachdem, woher der Druck kommt, ob aus den USA oder von seinem Koalitionspartner ? - Der trickreiche Likudchef, der fürchtet, dass es Avigdor Ivett Lieberman gelingt, ihn ins Zentrum zu stoßen und ihn als den Führer des ganzen rechten Flügels zu ersetzen. - Netanyahu, der Man der Prinzipien, der entschlossen ist, um jeden Preis das Errichten des Staates Palästina zu verhüten und deshalb jede mögliche List anwendet, um wirkliche Verhandlungen zu verhindern?

Nur eine Fiktion – Die Nahost-„Friedensgespräche“ werden mit einem Präsidenten ohne...

Berlin (Weltexpress) - Bereits vor dem Anschlag am 1. September bei Hebron, bei dem vier Siedler im Westjordanland auf dem Weg zu einer illegalen, auf geraubtem Land gebauten Siedlung in ihrem Auto getötet wurden, hatten viele Beobachter die trilateralen sogenannten Nahost-Friedensgespräche in Washington als Totgeburt bezeichnet. Einer der Gründe dafür liegt schon in den Verhandlungsführern. Die israelische Seite wird von dem rechten Hardliner und Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu vertreten, die palästinensische von der von Washington gekauften und bezahlten Marionette Mahmud Abbas. Schirmherr der Gespräche ist der US-amerikanische Präsident Barack Obama. Angeblich schwebt er als unparteiischer und ehrlicher Makler wie ein guter Geist über den Beratungen, tatsächlich aber steckt er tief in der Tasche der Zionisten, wovon seine wiederholten Kniefälle vor deren Lobby in Washington und Israel zeugen.

Harakiri?

Tel Aviv (Weltexpress) - Wenn Gott will, dann kann sogar ein Besenstiel schießen – so schrieb ich nach der Ernennung der Turkel-Kommission. Ich zitierte ein jüdisches Sprichwort in der Hoffnung, dass trotz allem etwas herauskommen würde.

Rosemaries Baby – Die ideale linke Vision einer „Ein-Staaten-Lösung“ mag einem...

Tel Aviv (Weltexpress) - Seit ich in meiner Kindheit den Aufstieg der Nazis in Deutschland miterlebte, juckt meine Nase jedes Mal, wenn ich etwas Faschistisches rieche, auch wenn der Geruch noch schwach ist. Als die Debatte über die „Ein-Staaten-Lösung“, begann, fing meine Nase zu jucken an.

Meist gesehen (7 Tagen)

Neueste Nachrichten

Cookie Consent Banner von Real Cookie Banner