Schlagworte Netzbetreiber
Schlagwort: Netzbetreiber
Telekommunikationsfirmen kehren auf die CeBIT zurück
Berlin (Weltexpress) - Der Hightech-Verband BITKOM bringt eine Reihe großer Telekommunikationsunternehmen wieder auf die CeBIT. Branchengrößen wie Alcatel-Lucent, Deutsche Telekom, Ericsson, Motorola, Nokia Siemens Networks, Siemens Enterprise Communications, Versatel oder Vodafone stellen in Hannover im Rahmen der „BITKOM Broadband World“ aus. Ericsson, Eutelsat, Motorola und Siemens Enterprise Communications Group kehren damit nach einer CeBIT-Absenz zurück auf die Messe. Diese Messe in der Messe zum Thema Breitband richtet der BITKOM mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) erstmals auf der CeBIT aus. Kooperationspartner sind der Deutsche Städte- und Gemeindebund, der Deutsche Landkreistag und die Deutsche Messe AG. Auf insgesamt 2.000 qm zeigen rund 25 führende Unternehmen und Organisationen ihre Produkte und Lösungen. „Breitband ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung“, sagt BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. „Die CeBIT 2010 mit ihrem Motto ,Connected Worlds’ bietet eine ideale Plattform, das Thema Breitband in all seinen Facetten zu zeigen.“
Halbherziges Energieleitungsausbaugesetz über Stromnetzausbau – Pressemitteilung der Deutsche Umwelthilfe vom 07.05.2009
Berlin (Weltexpress) - Das heute im Bundestag verabschiedete Gesetz zur Erleichterung des Um- und Ausbaus der Stromnetze in Deutschland, wird die Probleme bei der Integration des rasch wachsenden Anteils Erneuerbarer Energien nach Überzeugung der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH) nicht lösen. „Trotz des im Gesetz verankerten Einstiegs in die Erdverkabelung von Hoch- und Höchstspannungsleitungen in Deutschland bewegt sich die Regierung wieder einmal halbherzig in Richtung Zukunft“, kommentierte DUH-Bundesgeschäftsführer Rainer Baake die Neuregelung. „Das notwendige Ziel, insgesamt vergleichbare Rahmenbedingungen zwischen Freileitungen und Erdkabeln zu schaffen, wird weit verfehlt“. Nur die Möglichkeit, jeden Einzelfall nach den jeweiligen Standortbedingungen frei entscheiden zu können, böte jedoch die Chance für sachgerechte Lösungen. Die seien überfällig, um eine Netzum- und –ausbaugeschwindigkeit zu erreichen, die mit dem Zubau von erneuerbaren Stromkapazitäten Schritt halte.