Sonntag, 05. Januar 2025
Schlagworte Naher Osten

Schlagwort: Naher Osten

Das Känguruh oder Die Fehler des George Mitchell als Barack Obamas...

Tel Aviv (Weltexpress) - George Mitchell kommt mir vor wie ein Känguruh, das mit leerem Beutel herumhüpft. Es hüpft hierhin und dorthin, hüpft nach Jerusalem und hüpft nach Ramallah, Damaskus, Beirut, Amman (aber Gott bewahre, nicht nach Gaza, weil irgend jemand dies nicht mag). Es hüpft und hüpft, aber holt nichts aus seinem Beutel heraus, weil dieser leer ist.

Keine Steuergelder für Israels Kriegspolitik! – Protestdemonstration gegen die Sitzung des...

Berlin (Weltexpress) - Deutschland ächzt wie viele andere Staaten auch unter der Weltwirtschaftskrise. Trotzdem verschleudert die Merkel-Regierung Milliarden Euro von unseren Steuergeldern für die Kriegspolitik Israels. Aktuell fordert die Regierung von Premier Benjamin Netanjahu die Lieferung zweier Korvetten, die mit US-Waffen ausgerüstet werden. Bezahlen soll das vollständig der deutsche Staat – also letzten Endes wir Bürger!

Eine Linie im Sand – Mahmoud Abbas will nicht mehr für...

Tel Aviv (Weltexpress) - Mahmoud Abbas hat die Nase gestrichen voll. Vorgestern verkündete er, dass er seine Kandidatur bei den kommenden Präsidentschaftswahlen zurückziehen werde. Ich verstehe ihn. Er fühlt sich betrogen. Und der Betrüger ist Barack Obama.

Ohne mich! – Zur Rabin-Gedenkrallye in Tel Aviv

Tel Aviv (Weltexpress) - Ein Jahr vor dem Oslo-Abkommen hatte ich mit Yasser Arafat ein Treffen in Tunis. Er war sehr neugierig, von mir über Yitzhak Rabin zu hören, der gerade zum Ministerpräsidenten gewählt worden war. Ich beschrieb ihn, so gut ich konnte und endete mit den Worten: „Er ist so ehrenhaft, wie ein Politiker nur sein kann.“ Arafat brach in Gelächter aus und alle Anwesenden – unter ihnen Mahmoud Abbas und Yasser Abed Rabbo – stimmten mit ein.

„Wo sind alle Freundschaften geblieben ”¦“

Tel Aviv (Weltexpress) - Nach einem chinesischen Sprichwort kann eine Person, der auf der Straße gesagt wird, sie sei betrunken, lachen, wenn ihr eine zweite Person sagt, sie sei betrunken, sollte sie darüber nachdenken; wenn eine dritte Person ihr aber dasselbe sagt, sollte sie nach Hause gehen und ihren Rausch ausschlafen.

Der schlüpfrige Abhang

Tel Aviv (Weltexpress) - Natürlich ist es die Schuld des Richters Richard Goldstone. Ihm muss man die Schuld geben, er ist an allen unangenehmen Problemen schuld, mit denen wir uns jetzt auseinander setzen müssen. Er ist schuld an den Schwierigkeiten, die wir sowohl mit der UN in New York als auch in Genf haben. Schuld an der Verschwörung, die darauf abzielt, unsere politischen und militärischen Führer vor das Kriegsverbrechertribunal in Den Haag zu stellen; schuld an der Krise zwischen der Türkei und uns; schuld an den vielen Initiativen in aller Welt, die einen Boykott Israels organisieren.

Das andere Israel

Tel Aviv (Weltexpress) - Gestern feierte unser Stammtisch mit Ada Yonath. Dieser „Stammtisch“ feierte gerade sein 50. Jubiläum. Er begann zufällig im „California“, dem Cafe, damals von Abie Nathan gegründet, der später als Friedenspilot bekannt wurde.

Ein bißchen Dreiergipfel und kein Frieden im Nahen Osten denn Obama...

Berlin (Weltexpress) - US-Präsident Barack Obama hat Palästinenserchef Mahmud Abbas und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu aufgerufen, ihre Verhandlungen schnellstmöglich wiederaufzunehmen. Wie Obama am Dienstag vor Beginn eines trilateralen Treffens zwischen ihm, Abbas und Netanjahu vor der Presse in New York sagte, habe er zudem an Israel appelliert, den Bau jüdischer Siedlungen auf besetzten palästinensischen Territorien einzustellen.

UM-Schmum, UM-Bumm – Der UN-Bericht zum Gazakrieg

Tel Aviv (Weltexpress) - Hat ihre Bösartigkeit denn keine Grenzen, diese niederträchtigen Antisemiten! Nun haben sie sich entschlossen, die Juden mit einer weiteren Blutschuld zu bezichtigen. Nicht wie in der Vergangenheit mit der alten Verunglimpfung, dass sie christliche Kinder schlachten, um angeblich deren Blut für das Backen der Pessachmatzen zu verwenden, wie in der Vergangenheit, sondern in dem Abschlachten von Frauen und Kindern im Gazastreifen.

Wackelige Stühle oder Obama, Netanyahu und Abbas gipfeln in New York

Tel Aviv (Weltexpress) - Nicht einmal die Römer sahen solch ein Spiel in ihrer Arena: drei Gladiatoren kämpfen gegen einander, während jeder von ihnen sich selbst gleichzeitig gegen Angreifer von hinten wehren muss. Alle drei von ihnen – Barack Obama, Binyamin Netanyahu und Mahmoud Abbas – kämpfen um ihr politisches Überleben. Alle drei Kämpfe sind sehr verschieden – doch hängen sie mit einander zusammen.

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