Schlagworte Musical
Schlagwort: Musical
Bee Gees Musical im Ohr der FFC-Fußballfrauen – Besuch von „Saturday...
Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland (Weltexpress). Die Partnerschaft zwischen dem Rekordmeister und der Frankfurter Verkehrsgesellschaft (VGF) besteht schon sehr lange. Wer als richtiger FFC-Fan oder Zuschauer eine Einrittskarte für ein Bundesligaspiel des 1. FFC Frankfurt kauft, bekommt damit den Benefit am Spieltag die Verkehrsmittel des RMV gratis nutzen zu können. Der Rhein-Main-Verkehrsverbund, der bis Fulda und nach Heppenheim reicht, verbindet Menschen in Freizeit und Beruf. Wer wiederum U-Bahn in Mainhattan fährt, den transportiert die VGF, einer der wichtigen Sponsoren der international so erfolgreichen Frankfurter Fußballfrauen.
Die Rettung der Komödie – Mit der Langen Nacht der Autoren...
Berlin (Weltexpress) - Die Komödie bedarf offenbar keiner Rettungsmaßnahmen. Das wurde durch die Gastspiele mit Stücken neuer Dramatik bei den Autorentheatertagen im Deutschen Theater (DT) hinreichend bewiesen. Berührungsängste beim Publikum waren nicht festzustellen, und auch wenn nicht Alles Allen gefiel, war das Angebot so vielfältig, dass wohl jede und jeder ihr ganz persönliches Highlight entdecken konnte.
Granny Playback Show – Cher und Christina Aguilera stolpern durch Steven...
Berlin (Weltexpress) - „Willkommen im Wunderland.“ Nein, nicht dem Lewis Carrolls, auch wenn die Hauptfigur von „Burlesque“ nach dessen Heldin benannt ist, sondern dem Steven Antins. Antins Wunder beschränken sich darauf, eine Gruppe mittelalter, mittelmäßig aussehender, mehr als mittelschwerer Tänzerinnen zu der erfolgreichen Girlie-Group The Pussycat Dolls aufzubauen. In seinem Kinodebüt regiert das unerbittliche Reglement eines Disney-Films. Wünsche werden wahr, Strebsamkeit und Anstand belohnt und Träume erfüllen sich: Christina Aguileras Traum von einem Schauspielerfolg angesichts ihrer stagnierenden Gesangskarriere, Chers Traum von einer letzten Filmrolle vor dem Rentenalter und Astins Traum von einem überlangen Pussycat-Doll-Musikclip.
Kochen mit Liebe – Oliver Paulus bereitet „Tanddori Love“ aus Bollywood-...
Berlin (Weltexpress) – Ein Schweineohr eröffnet den kulinarischen Reigen in „Tandoori Love“. Keines der glasierten Blätterteigteilchen, auch wenn die Handlung ebenso süßlich, fettig und klebrig daher kommt. Ein Schweineohr abgetrennt vom lebendigen - hoffentlich nicht mehr während des Abtrennens - Schwein wird zubereitet, neben anderen geschmacklich fragwürdigen Gerichten wie Schweinenase, Schweinehaxen und Saumagen. Ob zufällig etwas dabei war, dass nicht vom Schwein stammte? Das wurde erfolgreich verdrängt. Wer anschließend das Kino verlässt, weil es ihm den Appetit verschlagen hat, dem bleibt der ähnlich wenig schmackhafte filmische Hauptgang erspart, den Regisseur und Co-Drehbuchautor Oliver Paulus serviert. Seine schweizerische Komödie vermischt Bollywood-Tanzeinlagen und Alpenglühen zu einer faden Romanze, die ungeniert die Zutaten der deutschen Liebeskomödie „Salami Aleikum“ wiederverwertet.
8 ½ e ½ – „Happy Birthday Berlinale!“: Neun...
Berlin (Weltexpress) - Der Rahmen ist das Beste an der ganzen Sache. Die Tanz-Kulissen in Rob Marshalls „Nine“ sind besser als die Tanznummern und der Vorführungsort des im Berlinale Special „Happy Birthday Berlinale!“ gezeigten Films ist besser als der Film selbst. Ein Musical in einem Revue-Theater wie dem Berliner Friedrichsstadtpalast zu sehen hat schon einen besonderen Reiz, doch der starbesetzte Bilderbogen in „Nine“ bleibt so leblos und hohl, dass ihm keine Spielstätte Verve einhauchen kann. Felinesk soll es sein und bleibt doch karikaturesk. „Nine“ will das Italien der sechziger Jahre feiern, Bella Italia, eine aus alten Filmen und Kinoreklamen konstruierte Fantasie. Neun weibliche Stars schart sich um Daniel Day-Lewis alias Guido Contini alias – man weiß es, obwohl es nie gesagt wird - Federico Fellini.. Marshalls angebliche Hommage an Fellini, tatsächlich eine Hommage an ihn selbst, der es gedreht hat: „Nine“, Musical und Film im Film-Musical, an dessen Dreh der fiktive Regisseur Contini scheitert.
Wege zum Ruhm – Alan Parkers Musical „Fame“ kommt neu verfilmt...
Berlin (Weltexpress) - „Hier werden Sie lernen, was der Beruf des darstellenden Künstlers wirklich bedeutet.“, behauptete eine Professorin zu Beginn von „Fame“. Er bedeutet Strapazen, Selbstzweifel, Enttäuschungen und Rückschläge. Insgeheim wissen dies auch die Macher von „Fame“ und sie wissen, dass die Zielgruppe dergleichen nicht sehen will. Selbst diejenigen, welche nicht zum „High School Musical“-Publikum zählen, wollen kaum jungen Talenten beim Schuften zusehen, schon gar nicht in Zeiten der Wirtschaftskrise. Die Rezession ist das Goldenen Zeitalter des Musicals. So war es in den Dreißigern, als „42. Street“, „Gold Diggers of 1993“ und „Footlightparade“ getanzt wurden und so ist es heute. Kevin Tancharoen verfilmte Alan Parkers oscargekrönten Erfolgsfilm „Fame“ als Teenager-Musical ein zweites Mal.
TROPICANA mit Anna Maria Kaufmann in Deutschland unterwegs – Neueste Holiday...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - So ist das mit den Stars! Und Anna Maria Kaufmann ist einer, nachdem der Gesangsstar mit dem Musical „Das Phantom der Oper“ schon 1990 ihren internationalen Durchbruch hatte. So ein begehrter und ausgebuchter Star kann unmöglich monatelang eine Tournee durch Deutschland auf dem Eis verbringen. Schon, daß sie überhaupt aufs Eis geht, ist eine Sensation, für die kanadische Sängerin allerdings Alltag, weil sie’s kann. Und so wird Anna Maria Kaufmann auch in Frankfurt am 5. Januar die Premiere bespielen wie sie es beim Deutschlandauftakt am 4. November in Hamburg tat: laufen und singen und das in den Folgevorstellungen mit insgesamt 19 Vorstellungen bis zum 17. Januar ihren Kolleginnen überlassen. Drei Lieder wird sie in zwei Szenen der Show Tropicana singen, die Barry Manilow musikalisch kreiert hat.