Donnerstag, 26. Dezember 2024
Schlagworte Mode

Schlagwort: Mode

Kleine Stadt voller Superlative: St. Gallen in der Ostschweiz

Hamburg (Weltexpress) - In welcher Stadt gibt es ein öffentliches Wohnzimmer, in dem jeder sitzen, spielen, essen und trinken darf und durch das Tag und Nacht Fahrräder und Autos kurven dürfen? In der mit 72.000 Einwohnern siebtgrößten Stadt der Schweiz und Metropole der Ostschweiz, in St. Gallen. Rot ist die Farbe der Sofas, Sessel und Liegen, rot der Teppich. Darauf nieder lassen sich kleine und große Kinder, Alte und Junge, werdende und stillende Mütter. Sich farblich verändernde  mondartige Lampionlampen, Bubbles geheißen, spenden Nachtlicht, denn laut Schweizer Gesetz muss nachts jedes Gesicht erkennbar sein.

Die Schau vom schönen weißen Menschen – Das Deutsche Hygiene-Museum Dresden...

Berlin (Weltexpress) - »Was ist schön?« Diese Frage stellt das Deutsche Hygiene-Museum Dresden in seiner neuen Sonderausstellung. Das Museum, das sich laut seinem Direktor Klaus Vogel als »Museum vom Menschen« versteht, will damit eine Reihe von Themen fortsetzen, die nach Vogels Auffassung die großen Fragen der menschlichen Existenz in der Gegenwart stellen: Sexualität, Glück, Arbeit, »das Spiel«.

Lieben Sie Stravinsky? – Jan Kounen kleidet die Affäre von „Coco...

Berlin (Weltexpress) – Fahles Licht fällt auf die Bühne im Saal des verdunkelten Théatre des Champs-Elysées. Die bleich geschminkten Tänzer finden kaum den Takt zu der Choreografie Vaslav Nijinskys, so laut sind die Buh-Rufe aus dem Publikum. Zu radikal und verstörend ist Igor Stravinskys Symphonie „Le Sacre du printemps“, mit deren Inszenierung der französische Regisseur Jan Kounen sein biografisches Liebesdrama „Coco Chanel & Igor Stravinsky“ eröffnet, für das Pariser Publikum. Eine vornehme Dame sucht Stravinsky später in seiner Garderobe auf. Ihre Nasenflügel beben, als sie vor der Tür wartet, als errege die Verachtung des Publikums sie. Das kleine Schwarze, dass die Dame trägt, hat vor kurzem die Modewelt revolutioniert, wie es Stravinskys Kompositionen im künstlerischem Sinn mit der klassischen Musik tun wird. Das Kleid hat die Zuschauerin selbst entworfen, Coco Chanel.

Gruppenbild mit Damen – Sechs koreanische Schauspielerinnen posieren in „The Actresses“...

Berlin (Weltexpress) - „Stell dir nur vor: ein Haufen Schauspielerinnen mit starken Egos am gleichen Ort!“ Ja, stell sich das nur einer vor. Ungeheuer spannend muss es da zugehen. Das dachte sich jedenfalls der koreanische Regisseur E, J-Yong und versammelte in seinem Berlinale Panorama Beitrag „The Actresses - Yeobaewoodle“ sechs der prominentesten Schauspielerinnen Koreas für seine dokumentarisch anmutenden Dialogfilm. „Wie unheimlich!“, kommentiert eine der Protagonistinnen. Allerdings und zwar unheimlich langweilig. Über die geistlose Larmoyanz von „The Actresses“ kann selbst die Riege ausgesuchter Darstellerinnen nicht hinwegtrösten.

Kleider machen Leute – Die sechste Mercedes-Benz-Fashion-Week macht Berlin zur...

Berlin (Weltexpress) – Drei Tage lang wird Berlin zum Laufsteg. Zum sechsten mal findet vom 20. bis 23. Januar 2010 die Mercedes-Benz-Fashion-Week Berlin statt. Das weiße Zelt auf dem Bebelplatz neben der Staatsoper beherbergt die Modesschätze und Innovationen der jungen Wilden und Elite der Modeszene. „Die Mercedes-Benz-Fashion-Week hat ganz erheblich zur Etablierung Berlins als Modemetropole beigetragen.“, so der Berliner Wirtschaftssenator Harald Wolf. Ziel der Veranstalter ist es, Plattform und Spiegel der wechselhaften Branche zu bleiben, als welche sich die Mercedes-Benz-Fashion-Week Berlin durchgesetzt hat. Unverbrauchte junge Talente und Ikonen der Modewelt präsentieren ihre Herbst-/Winter-Kollektion 2010. Vom Berliner Label Caviar Gauche bis zum Markennamen Escada schmücken spannende und schillernde Namen die Designe-Szene der Hauptstadt.

Lederwaren Messe Offenbach vergibt Preissegen – Serie: ILM Summer Styles 2009...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Danke dem Leser, der uns daraufhinweist, daß wir deutlicher von der Lederwarenmesse Offenbach schreiben sollen, weil sich dies in Deutschland eingebürgert hat, der nun gewählte Titel aber niemandem etwas sagt. Am Montagabend – also noch mittendrinnen – wurde in einer Festveranstaltung auf der Offenbacher Lederwarenmesse alles zusammengebündelt: die Preise, die gekommenen Aussteller und Gäste, eine Band, noch einmal die Auftritte auf den Modenschauen sowie leibliches Wohl. Geschäftsführerin Ursula Diehl begrüßte mit der Eröffnung auch den Oberbürgermeister Horst Schneider und dessen Gattin mitsamt nicht wenigen Vertretern aus PPP, will hier sagen: Politik, Prominenz und Presse. Sie betonte schon vor dem Schlußbericht, daß man von Veranstalterseite her "zufrieden" sein und die Anwesenden " getrost feiern dürfen“. Des weiteren war sie sich sicher, daß auf die Jury zur Preisübergabe eine schwere Aufgabe zukomme, sich alle aber erst einmal auf modische Kunst und schmackhafte Kost freuen könnten.

„Ich wollte Frauen immer schön aussehen lassen“ – „Valentino. Eine italienische...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Ob man so ein Buch braucht? Dick, mit wunderschönen roten leeren Seiten am Anfang und Ende, mit dem Bild eines gelangweilten jugendlichen Beaus, flankiert von zwei Mamis, die ihm die fertigen Roben präsentieren, mit einer weiteren Fotografie neben dem Inhaltsverzeichnis, wo der Meister hart arbeitet, auf dem Stuhl sitzend und sein Modell um die Taille fassend, den Blick nach oben richtet, ob der noch am Ballen befindliche Stoff auch schön fällt, mit einem weiteren Bild, das so peinlich ist, wie es nur geht, wo derselbe Meister Valentino braungebrannt und lässig die Beine übereinandergeschlagen in einer Kette von Bewunderung seinem eigentlichen Herrn das Futter bietet: dem Mops auf den Thron vor ihm, der aber nur wieder Teil eines ganzen Rudels ist, von denen wir auf diesem Bild sieben zählen und die dumm aus der Wäsche schauen, ob des weitern Anblicks, das die nach rechts ausgestreckte Hand des Meisters – sein Gesicht allerdings Richtung Mops – von einer Schönen andächtig und hingebungsvoll mit geschlossenen Augen geküßt wird, die auf einem Hocker in bunten Abendkleid mit Nerzstola Platz genommen hat, ebenfalls mit lässig übereinandergeschlagenen Beinen, während - ein Kostümbildern würde man am Theater sagen, hier vielleicht ein Adlatus oder sogar - ein Friseur ihr am hochgesteckten Haar herumhantiert, die Spraydose in der Hand. Entweder ist dieses Bild bescheuert oder der höchste Ausdruck von Selbstironie.

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