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Schlagwort: Mitteilung
Greenpeace: Öl-Unfall in der Nordsee jederzeit möglich – Starke Ölverschmutzung bereits...
Hamburg (Weltexpress) - Die Öl- und Gas-Plattformen in der Nordsee sind unfallgefährdet und für eine schleichende Verschmutzung der Nordsee verantwortlich. Dies ist das Ergebnis eines aktuellen Greenpeace-Beobachtungsfluges. An fünf Nordsee-Plattformen haben Greenpeace-Experten große schwimmende Ölteppiche dokumentiert. Greenpeace kontrollierte 25 der rund 400 Förderanlagen in der Nordsee. Besonders risikoreich ist die Ölförderung des BP Konzerns mit Förderschiffen westlich der Shetland-Inseln in über 400 Metern Wassertiefe. Wie die aktuelle Öl-Katastrophe im Golf von Mexiko zeigt, sind die Risiken der Offshore-Ölförderung nicht kalkulierbar. Greenpeace fordert daher, dass keine neuen Genehmigungen zur Förderung von Öl und Gas in der Tiefsee erteilt werden.
Greenpeace: Kohlendioxidausstoß von Autos kann auf 80 Gramm gesenkt werden –...
Hamburg/Brüssel (Weltexpress) - Der Grenzwert für den Kohlendioxidausstoß der Neuwagenflotte kann im Jahr 2020 von derzeit 150 auf dann 80 Gramm pro Kilometer gesenkt werden. Zu diesem Ergebnis kommt ein heute in Brüssel vorgestellter Report von Greenpeace. Die Umweltschutzorganisation fordert von den EU-Wirtschaftsministern, diesen Grenzwert in ihre „Strategie für saubere und energieeffiziente Fahrzeuge“ zu übernehmen. Diese Strategie wird beim Treffen der EU-Wirtschaftsminister nächste Woche besprochen. Nur mit diesem ambitionierten Grenzwert kann man die Zielmarke von 30 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer im Jahr 2040 erreichen. Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) hatte im April diese Zahl aus den Anforderungen des Klimawandels errechnet. Bisher liegt der gesetzliche Grenzwert für 2020 bei 95 Gramm je Kilometer.
Peru: Schutzgebiet Unkontaktierter für Öl-Unternehmen gesperrt
Berlin (Weltexpress) - Ein Schutzgebiet für unkontaktierte Indigene im entlegenen peruanischen Amazonas-Gebiet ist für Öl- und Gasunternehmen gesperrt worden. Die Entscheidung wurde heute morgen bekannt gegeben, im Rahmen einer Werbeveranstaltung des peruanischen Staatsunternehmens Perupetro in London. Perupetro ist in Peru für die Förderung von Öl- und Gaserkundung zuständig. Das Schutzgebiet ist als Lot 110 bekannt, und war zum größten Teil für das brasilianische Unternehmen Petrobras zur Erkundung freigegeben.
Mehr als 8 Millionen Steuererklärungen per Internet
Berlin (Weltexpress) - Die Abgabe elektronischer Einkommensteuerklärungen per Internet ist im vergangenen Jahr leicht angestiegen. 2009 wurden online 8,3 Millionen elektronisch Einkommensteuerklärungen (ELSTER) abgegeben. Das waren 100.000 oder 1,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Dies teilte der Hightech-Verband BITKOM auf Grundlage von Angaben der Finanzverwaltungen mit. „Gut ein Viertel aller Steuererklärungen werden von den Steuerpflichtigen oder ihren Steuerberatern elektronisch erstellt und übermittelt. Hier ist noch Luft nach oben“, sagte BITKOM-Präsidiumsmitglied Prof. Dieter Kempf. „Die Nutzung ließe sich weiter erhöhen, wenn die noch fehlenden Programmteile für bestimmte Steuer- und Einkunftsarten zeitnah ergänzt würden.“
Jetzt Zeckenschutz prüfen und planen – CRM Hotline beantwortet Fragen zum...
Düsseldorf (Weltexpress) - Wer seinen Pfingst- oder Sommerurlaub in der Natur plant - beispielsweise mit Wandern, Rad fahren, Campen, Urlaub auf dem Bauernhof, Reiterferien oder einer Kanu-Tour - sollte sich über Zeckenschutz informieren. Dies empfiehlt das CRM Centrum für Reisemedizin in einer Pressekonferenz in Düsseldorf, an der Professor Matthias Niedrig vom Robert Koch-Institut teilnahm. "Der Blick in den Impfpass lohnt sich", sagte der Wissenschaftliche Leiter des CRM, PD Dr. Tomas Jelinek. Denn viele Geimpfte wiegen sich in falscher Sicherheit. Oftmals ist der Impfschutz nicht vollständig, weil nicht alle Impfdosen gegeben wurden oder die Wirkung ist nicht mehr ausreichend, weil die letzte Impfung zu lange zurückliegt. Der Hausarzt oder Reisemediziner kann hier weiterhelfen.
Berufstätige wünschen sich flexiblere Arbeitsbedingungen
Berlin (Weltexpress) - Die Arbeit im Home-Office ist dank moderner Kommunikationsmittel schon heute für viele Arbeitnehmer Realität. Zehn Prozent der Berufstätigen in Deutschland arbeiten ganz oder zeitweise von zu Hause aus, anstatt ins Büro zu gehen. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM unter 1.000 Personen ergeben. Weitere 58 Prozent der Erwerbstätigen wünschen sich flexiblere Arbeitsbedingungen: 37 Prozent der Berufstätigen möchten gerne an einigen Tagen in der Woche zu Hause arbeiten und weitere 20 Prozent sogar täglich. Nur noch 30 Prozent der befragten Arbeitnehmer gehen dagegen am liebsten jeden Tag ins Büro.
Saatgut mit Gen-Mais verunreinigt – Greenpeace und Bioland legen Liste betroffener...
Hamburg/Mainz (Weltexpress) - Importierte Mais-Saaten sind zum Teil mit Gen-Mais verunreinigt. Dies ist das Ergebnis von stichprobenartigen Saatgut-Untersuchungen der Bundesländer, die Greenpeace und Bioland heute veröffentlichen. 13 Bundesländer testen jedes Frühjahr Mais-Proben auf gentechnische Verunreinigungen, neun haben bis heute ihre Ergebnisse mitgeteilt: In Nordrhein-Westfalen, Thüringen, Schleswig-Holstein, Hessen, Brandenburg, Bayern und Baden-Württemberg wurden die Behörden fündig. Greenpeace und Bioland haben die Ergebnisse nach dem Umweltinformationsgesetz abgefragt, Hersteller und Sorten-Bezeichnungen der verunreinigten Saaten werden heute auf den Internetseiten der Vereine veröffentlicht. Im Hinblick auf die Häufung von Verunreinigungen in Saatgut fordern Greenpeace und Bioland umfassendere Kontrollen und rechtzeitige Veröffentlichungen der Ergebnisse vor der Mais-Aussaat.
UN sollte Ergebnisse des Klima-Gipfels in Cochabamba ernst nehmen
Berlin (Weltexpress) - „Die Forderungen des Klima-Gipfels im Abschlussdokument, einen internationalen Klimagerichtshof einzurichten, ist eine logische Konsequenz aus dem Nichtstun der wichtigsten Industriestaaten", so Eva Bulling-Schröter zum Abschluss der Weltkonferenz der Völker gegen den Klimawandel im bolivianischen Cochabamba. "Auf dem alternativen Klimagipfel haben auch die eine Stimme erhalten, denen im UN-Prozess kaum zugehört wird: Die indigenen Gruppen und sozialen Bewegungen".
Vulkanausbruch stürzt Europa in ein Flugchaos
Düsseldorf (Weltexpress) - Der Vulkanausbruch in Island hat massive Auswirkungen auf ganz Europa, die entstandene Aschewolke stört auch weiterhin den Luftverkehr. Die winzigen Staubpartikel sind extrem hart. Treffen sie bei hoher Geschwindigkeit auf ein Flugzeug, können sie die sehr empfindlichen, rotierenden Triebwerksblätter zerstören und so Triebwerksausfälle verursachen, die zum Absturz der Maschine führen können. Ob die geplanten Flüge stattfinden erfahren Reisende bei der Airline, bei der sie ihre Flüge gebucht haben oder direkt beim Flughafen. Die Lufthansa informiert ihre Kunden beispielsweise auf www.lufthansa.de oder unter 01805/805 805 (14 Cent pro Minute). Welche Ansprüche haben nun aber Reisende, die wegen des Vulkanausbruchs am Boden bleiben müssen?
BITKOM fordert Überprüfung des Abmahn-Rechts im Web
Berlin (Weltexpress) - Der Hightech-Verband BITKOM fordert, das geltende Abmahn-Recht im Internet zu überprüfen. „Dem Missbrauch von wettbewerbsrechtlichen Abmahnungen muss Einhalt geboten werden“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer in Berlin. Angebote von Online-Händlern würden gezielt von Anwälten und Konkurrenten nach formalen Fehlern durchsucht, um Anbieter in Bedrängnis zu bringen. „Viele Online-Händler können die unüberschaubaren Informationspflichten für Verbraucher auch bei gutem Willen kaum einhalten“, kritisiert Scheer.