Mittwoch, 18. Dezember 2024
Schlagworte Migration

Schlagwort: Migration

„Ausgerechnet Deutschland! Jüdisch–Russische Einwanderung in die Bundesrepublik“ – Laufende Ausstellung im...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das Frankfurter Jüdische Museum ist mutig. Das hat es schon öfter bewiesen. Mit der jetzigen Ausstellung „Ausgerechnet Deutschland“ über jüdisch-russische Migration in Deutschland, greift das Museum ein Thema auf, ganz und gar nicht museal, das noch gerade zu heftigen Konflikten in den jüdischen Gemeinden in Deutschland führte, trafen doch die „Neuen“ auf diejenigen, die erst nach dem 2. Weltkrieg und dem versuchten Exitus an allen Juden durch die Nationalsozialisten, jüdisches Leben in der Bundesrepublik aufgebaut hatten, unter Schwierigkeiten, weil dies hauptsächlich Juden waren, die selbst erst in der Nachkriegszeit vor allem aus Polen gekommen waren.

Fußball ohne Weltbürger geht nicht, oder?

Berlin (Weltexpress) - Der Fußball ist für alle da. Diese einfache Wahrheit ist leider noch immer in vielen Regionen Deutschlands eine Illusion. Man denke nur an die aktuellen rechtsradikalen Vorfälle rund um die Spiele von Roter Stern Leipzig, bzw. die letztjährigen Probleme des jüdischen Fußballclubs TuS Makkabi Berlin mit Schlägern und Rassisten.

Warum keine türkischen Gymnasien in Deutschland?

Alanya-Antalya (Weltexpress) - Sicherlich könnte man ihn einen Provokateur nennen, den türkischen Ministerpräsidenten Tayip Erdogan. Er ist streitbar und umstritten, auch in seinem eigenen Land. Mit seiner Forderung nach türkischen Gymnasien in Deutschland hat er jedoch einen kreativen Vorschlag gemacht.

Die Sarrazenen unter uns – Globalisierung im Laufe der Jahrtausende

Berlin (Weltexpress) - Ein Musterbeispiel der positiven Integration liefert der ehemalige Finanzsenator Berlins Dr. Thilo Sarrazin selbst: Der Name Sarrazin könnte von dem Wort „Sarrazen“ abgeleitet sein, was in der mittelalterlichen Namensfestlegung auf die Beziehungen und gegebenenfalls Abstammungen zu und von arabisch-türkischen Völkern des Mittelmeerraumes oder zumindest auf fremdländische Ursprünge hindeutete. Sarrazenen gab es auch im fernen Karakorum, der Hauptstadt der Goödenen Horden Dschingiskhans und seiner Nachfolger. Dort waren sie - etwa 1200 nach Christus - für den Handel zuständig, während die aus China verpflanzten Handwerker für den technischen Fortschritt und in ihren eigenen Handwerksbetrieben arbeiteten. Fachleute aus der ganzen damaligen Welt mehrten den Glanz des mittelalterlichen Mongolenreiches, das auch tibetischen Mönchen zugetan war. Spätere chinesische Dynastien ergänzten diese Bereitschaft zum bereichernden Wissensmanagementdurch Aufnahme von Jesuiten an den kaiserlich-chinesischen Hof.

Mit beiden Füßen auf der Erde – Dokumentation

Havanna (Weltexpress) - In der Rubrik »Reflexionen des Genossen Fidel« veröffentlichte das kubanische Internetportal www.cubadebate.cu am Sonntag abend folgenden Text von Fidel Castro:

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