Dienstag, 05. November 2024
Schlagworte Michelle Williams

Schlagwort: Michelle Williams

Historienschinken versus Zeitgeist – Wer erhält dieses Jahr die Oscars? Die...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Eigentlich schon sehr einseitig, daß jeden Februar die ganze Welt nach Hollywood starrt, wer dort am 27. des Monats die Oscars erhält im Kodak Theatre in Los Angeles, als dem wichtigsten filmischen Ereignis des Jahres und es dort nur um amerikanisch-englische Filme geht, abgesehen davon, daß auch fünf fremdsprachige Filme nominiert werden, bei denen aber nicht einmal der französische „Von Menschen und Götter“ es in die Auswahlliste geschafft hat, erst recht nicht „Die Fremde“ von Feo Aladag, der von Deutschland vorgeschlagen war.

Da, wo die Verrückten sind, da gehörst Du hin ”¦ –...

Berlin (Weltexpress) - Ein irrer Film. Ein irres Sujet. Aber ob es Irre sind, oder kühl Kalkulierende oder durch Medikamente umgedrehte Normale, wer weiß das schon. Der Zuschauer von „Shutter Island“ auf jeden Fall nicht, dem der Regisseur das alte Kinderlied aus Hessen ins Hirn schreibt, daß man nach Idstein müsse, in die dortige Irrenanstalt, denn da, wo die Verrückten sind, da gehöre man hin. Genau diese Fragestellung: Realität oder Wahn ist es dann, die dem realistischen Filmanfang, der weit bis über die Hälfte des Films währt, den Boden entzieht. Wird 1954 der US-Marshall Teddy Daniels (Leonardo DiCaprio) wirklich beauftragt, eine vermißte Frau – Mörderin ihrer drei Kinder- zu suchen, die sich auf der Irreninsel, wo das einzige US-Bundesgefängnis für kriminelle Verrückte existiert, aus einer versperrten Zelle heraus in Luft auflöste? Oder ist das eine seiner Wahnvorstellungen, die er als kranker Andrew Laeddis und Patient in besagter Anstalt erleidet.

Wendy und Lucy – Eine ruhige Geschichte über das Leben am...

Berlin (Weltexpress) - Wendy ist mit ihrem Hund Lucy unterwegs in einem alten Auto nach Alaska, wo sie einen Job zu finden hofft. Die paar hundert Dollar, die sie noch hat, sind knapp kalkuliert. Außer Fähre und Benzin ist da nicht für viel anderes Platz. Für Katastrophen schon gar nicht. Doch genau eine solche ereilt Wendy in einer kleinen Stadt in Washington. Am Abend hat sie noch vergnügt mi ihrem Hund gespielt. Am Morgen wird sie von einem Wachmann unsanft aus dem Schlaf gerissen. Ihr Auto, in dem sie übernachtet hat, steht auf Privatgrund. Übernachten verboten. Doch der Wagen springt nicht mehr an. Das Hundefutter ist alle. Als Wendy in einem Supermarkt von einem streberhaften jungen Angestellten beim Stehlen erwischt wird und den Tag auf dem Polizeiposten verbringt, verschwindet Lucy, die sie vor dem Supermarkt angekettet hatte, das einzige Wesen, auf das Wendy sich verlassen kann. Eine verzweifelte Suche beginnt.

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