Sonntag, 22. Dezember 2024
Schlagworte Marie Bäumer

Schlagwort: Marie Bäumer

„Ich bin eine unglückliche Frau von 42 Jahren und heiße Romy...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Das Haar weht ihr ins Gesicht, die Augen blitzten, der gerade noch verschlossene Mund verzieht sich zu einem befreienden Lachen –...

61. BERLINALE: Filme und Kinopaten bei „Berlinale goes Kiez“

Berlin (Weltexpress) - Auch 2011 möchte die Berlinale wieder den Fliegenden Roten Teppich vor ausgewählten Kiez-Kinos ausrollen und somit dem kinobegeisterten Berliner Publikum und auch den Programmkino-Betreibern „Dankeschön“ sagen. Die Aktion „Berlinale goes Kiez“ wurde erstmals zum 60. Festivaljubiläum im vergangenen Jahr gestartet und erwies sich als absoluter Publikumsliebling.

Drangehängt – „Cinema for Peace“ 2010 überreicht Friedenspreise und läßt Stars...

Berlin (Weltexpress) - Am Schluß waren sie alle eine große Familie auf der Bühne des imposanten Konzerthauses am Gendarmenmarkt, Stadtmitte von Berlin. So hätte es Jaka Bizij auch gerne, der sich Gründer von CINEMA FOR PEACE nennt, daß sich alle zugehörig fühlten und in seinem Verein mitmachten. In dieser Art der Veranstaltung ist das sicher richtig, aber das Anliegen selbst kam einst tief aus der Friedensbewegung mitten aus Berlin. Und es war an die Berlinale gekoppelt, inhaltlich und personell. Seit sich aber Dieter Kossalik ganz offiziell wegen ungeklärter Finanzen und Kompetenzen aus der Veranstaltung und dem Verein zurückgezogen hat, partizipieren diese schlicht von der Tatsache, daß zur Berlinale die Stadt voll von Filmstars und Sternchen des Öffentlichen Lebens ist, die gerne auf einer teuren Gala funkeln. Preise gibt es auch, die sind sogar der Hauptzweck. Dazu gleich.

Wer die Wahl hat, hat die Qual – Marie Bäumler und...

Berlin (Weltexpress) - Das Leben gab uns Verwandte. Zum Glück können wir die Freunde selbst wählen. Doppelt vertrackt verhält es sich nicht selten mit den Verwandten, welche man selbst wählen kann. Ehepartnern, Patenkindern und den wohngemeinschaftlichen Freundeskreis. Solche “Wahlverwandtschaft”, wie sie das Pärchen im Beziehungsdrama von Drehbuchautor und Regisseur Sebastian Schnipper “Mitte Ende August” pflegt, hatte zu Goethes Zeiten noch Unkonventionelles. Revolutionär und liberal klang der Gedanke, man könne die bürgerlichen Bindungen über den Haufen werfen und leben, mit wem man lustig ist. Heute reißt dergleichen keinen vom Hocker. An dem gesellschaftlichen Wandel krankt Schnippers tragisch angehauchter Liebesfilm. Goethes romantisch-tragische “Wahlverwandtschaft” wird in “Mitte Ende August” zur überlangen Vierecksbeziehung.

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