Schlagworte Lichtblick
Schlagwort: Lichtblick
„Endlich Genug?“- Attac-Filmfestival in den Kinos „Lichtblick“ & „Moviemento“
Berlin (Weltexpress) – In der kapitalistischen Welt galt das vermeintliche Allheilmittel Wirtschaftswachstum jahrzehntelang als „alternativlos“, wie es heute im Politik-Jargon heißen würde. Spätestens aber seit den jüngsten Vorfällen in Japan wird klar, dass eine ökologische und soziale Katastrophe immer wahrscheinlicher wird. Heute müssen jedoch auch die fleißigsten Nachbeter neoliberaler Worthülsen erkennen, dass immer mehr Menschen ein Bewusstsein dafür entwickeln, was ein Leben lebenswert macht. Und aus diesem Bewusstsein Ihr Verhalten zur Welt verändern.
Ein Fels in der weichgespülten Brandung des Kommerz-Kinos – Das „Lichtblick“-Kino...
Berlin (Weltexpress) - Das Lichtblick-Kino gibt es seit 1995 und wird seitdem als Kollektiv betrieben. Hervorgegangen ist es aus dem Stattkino. Zuerst war das Lichtblick in der Wolliner Straße 19. Dort begannen die Betreiber mit einem im wesentlichen bis jetzt angewandten Konzept: Eine Mischung aus Filmkunststreifen, oft politischen Dokumentarfilmen und Kiezkino. Hier fanden eine erste Buñuel-Retrospektive sowie Filmreihen zu Antonioni und Fellini statt. Daneben liefen besagte Dokumentarfilme über z.B. besetzte Häuser und anderen sozialen Widerstand, Antifaschismus, Surrealismus oder auch über Hippies in Afghanistan. Legendär waren die Premieren- bzw. Solipartys.
Legende vom billigen Atomstrom widerlegt
Berlin (Weltexpress) - Deutsche Haushalte müssen statistisch umso mehr für ihren Strom bezahlen, je größer der Atomstromanteil im Strommix ihres Versorgers ist. Das ist das überraschende Ergebnis eines repräsentativen Preisvergleichs von über hundert Stromtarifen im ganzen Bundesgebiet. Dabei gilt der Anstieg des Strompreises mit dem Atomstromanteil gleichermaßen für Jahresstromverbräuche der Haushalte von 1.000, 3.000 oder 5.000 Kilowattstunden (kWh). „Unser Preisvergleich widerlegt die von den Atomkraftwerksbetreibern und ihren Lautsprechern in der Politik ständig wiederholte Behauptung, Atomstrom sei für die Kunden billiger, als Propagandalüge“, sagte der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH), Rainer Baake.