Schlagworte Krieg
Schlagwort: Krieg
Krieg in Afghanistan/Pakistan: Versorgungskolonnen gehen in Flammen auf, Zivilisten sterben
Kabul/Neu Delhi (Weltexpress, RIA Novosti) - Neues vom Krieg in Aghanistan und Pakistan könnten wir vielleicht nicht stündlich, aber doch täglich melden. Ausnahmsweise zusammengefaßt in einem Wocherückblick teilen wir aus aktuellem Anlaß mit, daß innerhalb nur einer Woche bereits die fünfte Versorgungskolonne des NATO-Kontingents in Afghanistan nahe der pakistanischen Stadt Peshawar in Flammen aufgegangen ist. Das teilte der afghanische private Fernsehsender Tolo am heutigen Donnerstag mit.
Die Unschuldige mit den blutigen Händen – „Blut an den Händen“...
Berlin (Weltexpress) – Ein hübsches Frauengesicht blickt den Fischer am Ufer der Marne an. Leider fehlt der Rest von der Schönen. Ihr Mörder ist der „Schlächter der Guinguettes“ der im paris der dreißiger Jahre sein Unwesen treibt. Seine zerstückelten Opfer entsorgt er in den Nachtcafés. Eines von ihnen war Agathe, die Schwester der jungen Blanche. Die Suche nach dem Täter führt die Heldin „Fräulein Rühr-Mich-Nicht-An“ in Hubert & Kerascoets Comic in das Luxusetablissement Pompadour.
Wo die Blumen sind – Julian Schnabels „Miral“ wandelt auf der...
Berlin (Weltexpress) - „Miral ist der Name einer roten Blume. Sie wächst am Straßenrand.“ Unzählige der Blumen könne man sehen, erzählt die Stimme einer jungen Frau. Von der Blume hat die im Schatten der politischen Kämpfe in Ost-Jerusalem aufgewachsene Heldin von Julian Schnabels „Miral“ ihren Namen. „Die Straße der Miral-Blumen“ der in 1973 Haifa geborenen Journalistin Rula Jebreal inspirierte das elegische Drama „Miral“ des Malers und Regisseurs. In der Schule der Internatsleiterin Hind Hussein (Hiam Abbas) blüht das durch den Selbstmord ihrer Mutter Nadia (Yasmine El Masri) erschütterte Mädchen (Freida Pinto) intellektuell und emotional auf. Die Liebe zu einem Aktivisten erschüttert Mirals politische Überzeugung. Soll sie sich dem gewaltsamen Kampf anschließen – oder liegen ihre seelischen Wurzeln tiefer, in den Lebensgeschichten Nadias und Hinds?
Zwischen Krieg, Forschung und Alltag – Pierre Bourdieu in Algerien
Berlin (Weltexpress) - Der große französische Soziologe Pierre Bourdieu kam als junger Mann Mitte der 50er Jahre nach Algerien. Er kam als strafversetzter Soldat der Kolonialmacht Frankreich, in Algerien tobte der Algerienkrieg zwischen den französischen Besatzern und der Befreiungsbewegung. Beidseitige Terrorakte waren an der Tagesordnung. Bourdieu erlebte mitten drin im Geschehen die Zerstörung der algerischen Kultur durch die Franzosen.
Bürgerkriegsähnliche Zustände in Stuttgart – Brutale Polizeiübergriffe in Stuttgart unverzüglich aufklären
Berlin (Weltexpress, dpa, RIA Novosti) - Das grenzte für manchen teilnehmenden Beobachter schon an Wahnsinn und weckte Erinnerungen an Auseinandersetzungen um Wackersdorf und Gorleben, um die Hafenstraße in Hamburg-Hafenstraße oder den Kreuzberger Kiez in Berlin. Wer erinnert sich nicht an die zum Teil bürgerkriegsähnlichen Zustände in der alten Bundesrepublik? Mitten in der Berliner Republik, mitten in Stuttgart: Kampfreiter, Prügelpolizisten, Wasserwerfer-, Schlagstock- und Reizgaseinsätze. Das fühlt sich nicht nur als Krieg der Herrschenden gegen freidlich protestierende Bürger an. Das ist auch so.
Gandhis Weisheit oder „Wie allgemein bekannt, macht man Frieden mit Feinden“
Tel Aviv (Weltexpress) - Während ich zwischen Fernsehkanälen surfe, komme ich zufällig in einem amerikanischen Sender (Fox - ist kaum zu glauben) zu einem Interview mit dem Enkel von Mahatma Gandhi. „Mein Großvater sagte uns, wir sollen den Feind lieben, selbst dann, wenn wir gegen ihn kämpfen“ sagte er, „er kämpfte entschlossen gegen die Briten, aber liebte sie.“ (Ich zitiere aus dem Gedächtnis.)
Die Stille vor dem Schuss – Xavier Beauvois in Cannés ausgezeichnetes...
Berlin (Weltexpress) - Schweigen liegt über der algerischen Landschaft. In einem Kloster in den Bergen Algeriens lebt eine kleine Bruderschaft christlicher Mönchen. Ihr Alltag ist einfach und friedlich. Untereinander reden sie nur wenig. Worte brauchen sie kaum, um einander zu verstehen. Sie studieren religiöse Schriften, preisen Gott und betreiben eine kleine Imkerei. Den Einwohner des Bergdorfes zu Füßen der Abtei versorgen sie mit medizinischer Hilfe und persönlichem Beistand. Gegenseitiger Respekt und Freundschaft prägen das Verhältnis von muslimischen Einheimischen und christlicher Bruderschaft. Die Mönche leben in Einklang, mit ihrem Gott, den Menschen, der Natur und sich selbst.
»Honeckers Geheimplan« gegen die Solidarnosz – eine Fiktion von Arte und...
Berlin (Weltexpress) - Der Anschluß der DDR vor 20 Jahren wird von den Medien ausgiebig »bearbeitet«, um zu zeigen, wie schlimm die DDR war. Zusätzlich zum Spielfilm-Mehrteiler »Weißensee« geht der MDR gemeinsam mit Arte zu Werke und greift einen weiteren Anlass auf: 30 Jahre seit der Gründung der Gewerkschaft »Solidarnosz« in Polen. Die Dokumentation »Panzer gegen Polen. Honeckers Geheimplan gegen Solidarnosz« von Henry Köhler soll einen Geheimplan Honeckers enthüllen. Honecker habe bereits ein Jahr vor dem Ausnahmezustand in Polen »den Einmarsch der NVA in Polen« geplant. Dokumente werden nicht – wie üblich – präsentiert, obwohl die bundesdeutschen Behörden alle Archive übernommen haben.
Satan und die Details
Tel Aviv (Weltexpress) - Es gibt die Geschichte eines Mannes, der seinen letzten Willen diktierte. Er teilte seinen Besitz großzügig, dachte an alle Familienmitglieder, belohnte alle seine Freunde und vergaß auch seine Bediensteten nicht. Er endete mit einem kleinen Satz: Im Falle meines Todes ist dieses Testament null und nichtig.
Die Dicke und das zarte Meißener Porzellan – Noch knapp zwei...
Leipzig (Weltexpress) - „Oh - it’s nice!“, zwitschert eine Dicke mit schwer schätzbarem Alter aus Ohio, USA und dreht sich im Kristallspiegel umrankt mit Meißener Porzellan-Blumen. Ihr Reisegefährte biegt sich für ein farbiges Bild in der Kompaktkamera. Klick und die Dicke ist im Kasten”¦