Schlagworte Konsumgüter
Schlagwort: Konsumgüter
„Auf einen Haferdrink mit Voelkel“ oder Profis in der Perle
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Im Berliner Café Holzmarktperle an der Spree fand am 20. Januar 2023 eine Verkostung von und mit Voelkel statt. Dort, wo...
Deutsche Industrie verzeichnet Auftragsrückgang den sechsten Monat in Folge
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Dass das "Auftragspolster der deutschen Industriebetriebe ... wegen der schwachen Nachfrage aus dem In- und Ausland ... bereits den sechsten Monat...
Die älteste Messe der Welt! – Serie: Die alte Frankfurter Herbstmesse...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Eigentlich kann sich Detlef Braun, Geschäftsführer der Frankfurter Messe und u.a. für so große Messen wie die Heimtextil und die Musikmesse verantwortlich, die 2010 hervorragend liefen, eigentlich kann er sich zurücklehnen, wenn er jetzt auch noch den Geschäftsbereich seines ausgeschiedenen Kollegen Michael Peters übernimmt, denn die Konsumgütermessen, von denen die Frühjahrsmesse (Ambiente) und die Herbstmesse (Tendence) die wichtigsten sind, sind doch schon von der Definition her Selbstläufer, denn konsumieren wollen und müssen die Leute immer. Würde man sich denken. Tatsächlich sind gerade bei diesen Messen, die Nachfolger der ersten Messen im Mittelalter sind, wo man im Frühjahr für das kommende Jahr einkaufte und im Herbst für den Winter vorsorgte, in den Jahren der Wirtschaftsflaute katastrophale Einbrüche geschehen, sowohl was die Ausstellerzahlen angeht, wie die Besucher. Und es ist wie immer: „wo Autos sind, gehen Autos hin“, ist nämlich erst einmal ein Einbruch da, dann überlegen sich immer mehr, ob es lohnt zu kommen, denn der Konkurrent kommt ja auch nicht.
Frühling im dicksten Winter – Geschäftsführer Michal Peters: Die neuaufgestellte Ambiente...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Sie bleibt die weltgrößte Konsumgütermesse, die Ambiente, die unter ihrem Dach Mitte Februar wieder die Lebenswelten des Wohnens und Einrichtens, Tisch und Küche und das Schenken vereinte, damit es den Menschen behaglicher werden kann in ihrem eigenen Zuhause, denn schon ein Volksspruch sagt: „Alles neu macht der Mai“ und was für die Natur gilt, das kann der Mensch sich selbst gestalten. Das ist schon ein Gegensatz, wenn es draußen bitterlich kalt ist und in den überhitzten Halle – das kommt auch durch die über 133 000 Einkäufer aus aller Welt – die Welt leichtbekleidet und luftig geboten wird. Wegen der Wetterverhältnisse hatten es viele nicht mehr geschafft, nach Frankfurt zu kommen, was unterm Strich etwas zwei Prozent weniger Fachbesucher waren. Interessant, daß sich dabei eine Tendenz der anderen Konsumgütermessen fortsetzt: die inländischen Besucher gehen zurück, die ausländischen steigen. Diesmal gab’s ein zweistelliges Plus, was den Internationalitätsgrad auf 47 Prozent anhob, die internationalste Ambiente, die es je gab.
Auf der Suche nach der idealen Toilettenbürste: formschön, hygienisch, praktisch –...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - In der Redaktionskonferenz gab es eine klare Mehrheit. Eine Mehrheit dafür, nicht die schönen und mit Preisen ausgezeichneten Designneuerungen dieser nach der Frühjahrsmesse Ambiente zweitgrößten Konsumgütermesse der Welt in einem Artikel zu würdigen und vorzustellen, sondern tatsächlich einmal über etwas zu berichten, daß jeglichen Haushalt angeht, weil jeder Mensch in seinem Leben darauf angewiesen ist: die Toilettenbürste. Die Redaktion allerdings hatte dafür auch einen speziellen Anlaß. In den verschiedenen Büros des Weltexpress sollte nämlich eine formschöne, hygienische und praktische Toilettenbürste die redaktionelle Einheit herstellen. Die Kollegin, die solch ein - noch dazu preisgünstiges Exemplar - gesichtet hatte und den Vorschlag gemacht hatte, ist noch heute verschnupft, daß sie ausverkauft war, als sie mehrere Exemplare ordern wollte.
Hätte noch schlimmer kommen können – Die Tendence Juli 2009, die...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Nein, es kommt nicht daher, daß es sich rächt, wenn man nun im Hochsommer jahrhundertealte traditionelle Herbstmessen abhält, obwohl der feuchte heiße Sommer schon einige davon abhielt, intensiver die Neuheiten aus den Bereichen Wohnen, Küche, und Geschenke zu erspähen und möglichst gleich zu ordern. Aber so ist das heute, der Handel möchte alles sehr früh wissen und darum müssen die Produktionen vorgezogen werden, damit nach Auftragslage dann produziert wird. Die Umschlagzeit wird immer geringer und so etwas wie früher, wo die Sachen in die hinteren Regale verstaut wurden und zur richtigen Kaufzeit wieder hervorgeholt werden, gibt es einfach nicht mehr. In kleinen Geschäften nach wie vor, aber nicht in den großen und mit denen macht man das Geschäft. Auf diesem Hintergrund ist die Messe Frankfurt zufrieden, daß es nicht mehr als ein zartblaues Auge geworden ist, das Ergebnis der diesjährigen Konsumgütermesse auf Krisenhintergrund.