Schlagworte Kommentar
Schlagwort: Kommentar
Steinmeier macht sich zum freundlichen Gesicht der Kriegslobby
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die NATO soll weiter aufgerüstet und die EU militarisiert werden. Das ist das Ergebnis des EU-NATO-Gipfels. Eine solche EU wird scheitern....
Regierung im Blindflug
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Jetzt gibt es also wieder „Protokollstrecken“. Anders kann man die Besuche und ihre Abfolge aus der Staats- und Regierungsspitze in Duisburg-Maxloh, Heidenau und Wilmersdorf nicht bezeichnen. Fein ausgesuchte Volksrepräsentanten, vermutlich vorformulierte Ansichten, gesäuberte Straßen, Bereitschaftspolizei für die Menge. So fährt man in ein Aufstandsgebiet. Im Übrigen kennt man diese Protokollstrecken noch von Erich. So weit ist es gekommen.
Meine ruhmreichen Brüder
Tel Aviv, Israel (Weltexpress). Als ich 15 war und ein Mitglied des Irgun-Untergrundes (nach den Kriterien von heute eine ehrenhafte terroristische Organisation) sangen wir (in der Vergangenheit): „Wir hatten die Helden Bar Kochba und die Makkabäer/ Jetzt haben wir die neue:/ die nationale Jugend ”¦“ Die Melodie war ein deutsches militärisches Marschlied.
Traurig, aber wahr
Wien, Österreich (Weltexpress). Die meisten Gänse werden bei lebendigem Leibe gerupft. Anschließend besspaßen sich Bürgerkinder bei Kissenschlachten mit den Federn.
Kriege als neues Konjunkturprogramm für Obamas Amerika als „safe haven“
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Terrororganisationen, die im letzten Anti-Terrorbericht der USA vom Frühjahr 2014 noch nicht gelistet waren, entpuppen sich heute als mächtige Formationen, die ganze Staaten und Gesellschaften in Schutt und Asche legen. Die Namensgebung dieser Gruppen durch die amerikanische Regierung erfolgt so schnell, dass man als Konsument der Fernseh-Kriege überhaupt nicht nachkommt. Man soll wohl „schwindelig“ informiert werden, damit nur noch eines im Hinterkopf hängen bleibt: wir sind vom Terror umzingelt.
EU-Brüssel ist außer Rand und Band
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wir sind gut beraten, die Ereignisse in Europa gemeinsam zu betrachten. Da legt die Europäische Union (EU) gleichsam den „roten Teppich“ für engere Beziehungen zwischen der EU und der Ukraine aus. Dieses Land ist allem Anschein nach nicht nur bankrott, sondern bedient sich in der Regierung jener braunen Elemente, die andernorts schon längst einen Boykott hervorgerufen haben würden.
Der Krieg für nichts
Tel Aviv, Israel (Weltexpress). Nach 50 Tagen ist der Krieg vorbei. Halleluja! Auf der palästinensischen Seite: 2145 Tote, etwa 577 von ihnen Kinder, 263 Frauen, 102 alte Leute, 11 230 Verletzte, 3374 Kinder; 10 800 Gebäude zerstört, 7600 teilweise zerstört. ungefähr 40 000 Wohnungen beschädigt, 8000 teilweise beschädigt. Unter den beschädigten Gebäuden: 277 Schulen, 10 Krankenhäuser, 70 Moscheen, 2 Kirchen. 4750 Kriegsvertriebene Auch 12 Westbankdemonstranten, meistens Kinder, die erschossen wurden.
Zur Krise in der Ukraine: Verhandlungen statt Säbelrasseln
Kiew, Ukraine (Weltexpress). Eine gewaltsame Veränderung der politischen Situation wird keine Lösung mit sich bringen. Im Gegenteil: bereits die Drohungen verschärfen die Konflikte ins Explosionshafte. Die Ankündigung des Übergangspräsidenten Alexander Turtschinow, mit einem "groß angelegten Anti-Terror-Einsatz" unter Beteiligung der Streitkräfte die Unruhen in der Ost-Ukraine zu beenden, war unklug.
Auch Obama lügt zum Irak-Krieg
Berlin (Weltexpress) - Mit Lügen haben die USA den Krieg gegen den Irak begonnen. Genauso verlogen ist die Erklärung von Barack Obama, dieser Krieg sei nun vorbei. Das Ende des Irak-Krieges haben die USA gleich zweimal erklärt. Präsident Bush 2003 auf einem Flugzeugträger: "Mission erfüllt" und sein Nachfolger 2010 den Abzug der Kampftruppen, der kein wirklicher Abzug ist. Immerhin verbleiben 50.000 US-Soldaten im Irak.
Ein Herz für Bankster – Deutschland »hilft« den Griechen
Berlin (Weltexpress) - Es ist das Ergebnis neoliberaler Wirtschaftstheologie: Wie in den anderen EU-Staaten sind auch in Griechenland die Reichen reicher und die Armen ärmer geworden. Und jetzt sollen die Lohnabhängigen noch mehr für die Krise zahlen. Die Rezepturen, die allerseits zur Genesung der griechischen Wirtschaft verschrieben werden, gleichen denen, die bereits vor zwei Jahren Lettland aufgezwungen wurden. Dort ist das Bruttoinlandsprodukt inzwischen um fast ein Viertel geschrumpft. Die Arbeitslosigkeit ist auf über 20 Prozent gestiegen, Schulen und Krankenhäuser wurden geschlossen, Renten, Kindergeld, Löhne und Gehälter radikal gekürzt. Dennoch ist das Budgetdefizit hoch geblieben und keine Besserung in Sicht. Diese Massenverelendung ist nun der Masterplan für Griechenland. Mit den solchermaßen »eingesparten« Mitteln sollen den internationalen Banken die Schulden zurückgezahlt werden, die die griechische Bourgeoisie »im Namen des Volkes« gemacht hatte.