Schlagworte Jahrestag
Schlagwort: Jahrestag
Die unheimliche (Volks-)Krankheit Depression – Zum Jahrestag des Suizids von Robert...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Der Suizid des Strahlemanns Robert Enke hat vor einem Jahr nicht nur die Fußballwelt geschockt. Sie fiel aus allen Wolken. Ein Erfolgreicher, Beliebter, Nationaltorwart und Fußballidol bringt sich plötzlich und unerwartet um. Nur das nahe Umfeld war in seine Depression eingeweiht. Öffentlich und unter Tränen schilderte seine Ehefrau Teresa Enke sein Leid und ihr Leid. Wieder einmal wurde der Ruf laut nach Konsequenzen, einem Frühwarnsystem und den Leistungsdruck in der Fußballwelt zu vermindern. Heute, nach einem Jahr, wird festgestellt: Es hat sich nichts geändert - bis auf einen wackeren Helden, den Profifußballer Andreas Biermann. Jetzt, ein Jahr danach, erzählt er seine Geschichte auf allen Kanälen. Bei der Schilderung von Frau Enke kam er sich vor, als ob über ihn geredet würde. Das war der Anlass sich zu outen, seine Schwäche, Probleme und Krankheit zuzugeben und eine Therapie zu beginnen.
Frankie, der Spießgeselle: Sinatra feiert Geburtstag – Zum 95. Geburtstag von...
Berlin (Weltexpress) - Er war ein Gauner, der mit der Mafia zu tun hatte. Ein Spieler, der persönlich sein Vermögen in Casinos investierte, wenn er es nicht am Spieltisch ließ. Ein Frauenheld, von dem sein Kumpel Humphrey Bogart sagte, er solle öfter die Finger von den Bräuten lassen. Dann könnte er einer der Besten sein. Eine Ratte, Oberratte des Rat Pack. Ein Sünder, der sich mit seiner Gefolgschaft vorzugsweise im Sündenbabel Las Vegas herumtrieb. Ein Säufer, der sagte, Alkohol sei der schlimmste Feind, aber Gott gebiete, seine Feinde zu lieben. Dabei war er unbekehrbar, von Gott und der Welt und seinen zahlreichen dauerhaften und kurzfristigen Begleiterinnen. Sein Charme, sein Witz, sein Genie. Der Blick aus den blauen Augen. Selbst in seiner Jugend waren es schon diese Ol ´ Blue Eyes: Frank Sinatra.
Mann mit Riecher – Jankofsky zeichnete für den Tag, nicht für...
Berlin (Weltexpress) - Wetten: diese Karikatur kennt zumindest jeder, der einst in der DDR gelebt hat: Fernsehen. Glücksrad. Gesucht wird eine Redewendung. Doof bl ibt doof – leuchtet bereits. Da sagt der Kandidat: »Ich kaufe ein A !« Und wenn er nur diese eine Zeichnung gemacht hätte, die Gamesshow-Verarsche hätte ihm den Platz im Karikaturistenhimmel gesichert.
Ein Mahnmal für die Opfer des Völkermordes – Zentrale Gedenkfeier der...
Köln (Weltexpress) - Genau vor 95 Jahren senkte sich ein schwarzer Schatten über das Volk der Armenier, ein Schatten, der bis heute nicht gewichen ist. Damals, am 24. April 1915, gab die Führung des Osmanischen Reiches den Befehl, die armenischen Eliten in Konstantinopel zu verhaften und zu deportieren: Der Beginn eines planmäßigen Völkermords, der am Ende weit über anderthalb Millionen Menschen das Leben kostete. Seither betrauern die Armenier in aller Welt an jedem 24. April ihre Genozid-Opfer. Die zentrale Gedenkfeier in Deutschland findet auch dieses Jahr wieder in der Frankfurter Paulskirche statt. Hauptredner sind der Schriftsteller und Publizist Ralph Giordano sowie der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann, der für die Deutsche Bischofskonferenz spricht.