Sonntag, 23. Februar 2025
Schlagworte Iran

Schlagwort: Iran

Gerichte aus Tausend und einer Nacht: Die „Oriental Basics“ des Gräfe...

Berlin (Weltexpress) - Sesam öffne dich. Das Korn ist das erste der „Oriental Basics“, mit denen die Hobbyköche und Autoren Cornelia Schinharl und Sebastian Dickhaut in ein Reich exotischer Gerichte führen. Ihr im Gräfe & Unzer-Verlag erschienenes Genussbuch ist mehr als eine Kochratgeber. Ein Hauch der Magie des Orients verbirgt sich unter dem Buchdeckel, der neben den Speisen Farben, Düften und Bräuchen des Orients nachspürt. Anhand der ähnlichen und dennoch unverwechselbaren Landesküchen Nordafrikas und Vorderasiens vermitteln die „Oriental Basics“ im ein Stück „Ess-Kultur“. Die erklärenden Texte zu Speisen, Worten und Märchen begleitet die Rezepte als delikate Wissens-Häppchen.

„Töte einen Türken, und dann ruh dich aus !“ – Zum...

Tel Aviv (Weltexpress) - Auf hoher See wurde in internationalen Gewässern ein Schiff von der Marine gestoppt. Militär stürmte es. Hunderte an Deck widersetzten sich. Die Soldaten wandten Gewalt an. Einige der Passagiere wurden getötet, viele verletzt. Das Schiff wurde in den Hafen gebracht. Die Passagiere wurden gewaltsam vom Schiff geführt. Die Welt sah sie auf dem Kai gehen, Männer und Frauen, junge und alte, alle müde und ausgemergelt, einer nach dem anderen, von Soldaten auf beiden Seiten gestützt”¦

Iran ein Jahr nach den umstrittenen Präsidentschaftswahlen – Ein Interview mit...

Berlin (Weltexpress) - Yassamine Mather lebt im Exil in Großbritannien. Sie ist Sprecherin der Organisation “Hands Off The People of Iran”(HOPI). Nach der Spaltung der sich als marxistisch verstehenden ehemaligen schahfeindlichen Guerillaorganisation der Volksfedayin 1980 schloss sie sich deren revolutionären Flügel, der sogenannten “Minderheit”, an, verließ diese aber im Winter 1987 kurz bevor sie sich ihrerseits in eine Vielzahl kleiner Organisationen spaltete. Seit 1996 ist sie im Bündnisprojekt `Workers Left Unity Iran’ (Etehad Chap) und HOPI aktiv. Darüberhinaus ist sie stellvertretende Chefredakteurin der marxistischen akademischen Zeitschrift “Critique – Journal of Socialist Theory”. Anton Holberg sprach mit ihr über die Lage im Iran ein Jahr nach den Präsidentschaftswahlen und den Massenprotesten gegen das offizielle Ergebnis.

„Haltet mich zurück!“ – Angriff auf Iran?

Tel Aviv (Weltexpress) - „Haltet mich zurück zurück!“ ist ein Teil israelischer Folklore. Es erinnert uns an unsere Kindheit. Wenn ein Junge einen Streit mit einem größeren und stärkeren Jungen hat, der vorgibt, er werde ihn jeden Augenblick angreifen, schreit den Zuschauern zu: „Haltet mich zurück, oder ich werde ihn umbringen!“ Israel ist jetzt in solch einer Situation. Wir geben vor, wir seien im Begriff, den Iran jeden Augenblick anzugreifen, und schreien der Welt zu: „Haltet uns zurück oder”¦“ Und die Welt hält uns tatsächlich zurück.

Es ist eine Sache des „timing“

Tel Aviv (Weltexpress) - Es gibt Wochen, in denen ein einziges Wort die Nachrichten beherrscht. In dieser Woche war es das Wort „timing“. Es hängt alles vom richtigen Zeitpunkt ab. Die Regierung Israels hat den Vertreter des Präsidenten Amerikas, Joe Biden, einen der größten „Freunde“ Israels (d.h. einen, der AIPAC völlig ergeben ist) beleidigt und spuckte damit auch ins Gesicht des Präsidenten Barack Obama. Na und? Alles ist eine Sache des timing.

Biden bekundet „totales Bekenntnis“ zu Israels Sicherheit – USA lassen Irans...

Tel Aviv (Weltexpress/RIA Novosti) - Die USA lassen laut Vizepräsident Joe Biden den Iran nicht zur Atomwaffenmacht aufsteigen. "In Sachen Sicherheit gibt es zwischen den USA und Israel keine Meinungsverschiedenheiten. Deshalb ist die Lösung des iranischen Atomproblems eine der Prioritäten unserer Administration", sagte Biden am Dienstag bei seinem Treffen mit dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu in Tel Aviv. "Wir arbeiten mit vielen Staaten zusammen, um Teheran zur Erfüllung seiner Verpflichtungen zu bewegen."

Dubioses in Dubai

Tel Aviv (Weltexpress) - Von Zeit zu Zeit frage ich mich: was würde geschehen, wenn sich die Regierungen der Welt entscheiden würden, zum selben Zeitpunkt ihre Spionage-Agenturen aufzulösen? Das würde zwar ein großer Schlag gegenüber Autoren und Filmemachern sein, die ihren Lebensunterhalt mit Spionagegeschichten verdienen. Ihre Produkte würden ihren Reiz verlieren. Es wäre eine Katastrophe für all die Fans, die Spionagekrimis verschlingen, die begeisterte Konsumenten von Büchern und Filmen über Superhelden wie James Bond und superschlaue Genies wie John Le Carres Charaktere sind.

Anatomie einer Rache – Berlinale Wettbewerb: Der Iraner Rafi Pitts zeigt...

Berlin (Weltexpress) - Eigentlich sollen Filme für sich selbst sprechen und es wäre auch nicht so, als ob des iranischen Regisseurs Opus „Zeit des Zorns“ das nicht könnte. Wenn aber anschließend an die erste Filmvorführung ein Pressegespräch mit dem Filmemacher und den Mitwirkenden stattfindet und dabei wichtige Dinge gesagt werden, kann man im Nachhinein beim Schreiben nicht so tun, als ob man es nicht im Kopf hätte, schlimmer noch: als eigene Meinung ausgeben. Die entscheidende Aussage des Regisseurs ist dabei, daß er sich zuständig fühlt dafür, die Fragen, hoffentlich die richtigen Fragen, zu stellen und er die Antworten dann dem Zuschauer, der Kritik und sonstwem überläßt. Das gilt nicht nur für die Geschichte selbst, sondern für viele kleine Szenen, die man so oder so auslegen kann, wovon noch zu sprechen ist. Zuerst aber die Handlung.

Ausreiseverbot für den iranischen Regisseur Jafar Panahi

Berlin (Weltexpress) - Jafar Panahi, einer der bedeutendsten iranischen Regisseure und Ehrengast der diesjährigen Berlinale, ist die Ausreise aus dem Iran verweigert worden. Mit seinem Film Der Kreis gewann Panahi 2000 den Goldenen Löwen und mit Offside 2006 einen Silbernen Bären.

Iran: Neue Phase der Revolte

Berlin (Weltexpress) - Nach sieben Monaten des Kampfes gegen den autoritären religiösen Staat im Iran befindet sich der revolutionäre Prozess in einer neuen Phase, und es hat sich ein neues Kräfteverhältnis herausgebildet. In dem Maße, wie die Menschen größere Kraft gewinnen und immer mehr von ihnen, auch aus abgelegenen Gegenden, sich dem Kampf anschließen, mehr Mut bekommen und zu jeder Form des Widerstands bereit werden, erscheinen immer mehr Zeichen der Schwäche und des Ungenügens des Staates, diese kritische Situation zu meistern. Die Ereignisse vom 27. Dezember 2009 zeugen davon.

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